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Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn.

Titel: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Hunter, E: Warrior Cats - Die neue Prophezeiung. Morgenröte - Warriors. The New Prophecy. Dawn. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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es ist trotzdem Wasser. Es gibt genügend Frischbeute, die ich inzwischen wie der Stamm zu jagen verstehe. Und der Geist meiner Schwester ist hier ...« Er stieß einen langen Seufzer aus. »Alle Clans haben ihr Zuhause verloren, aber ich habe mehr verloren als jede andere Katze. Jetzt, nach vielen Monden, habe ich zum ersten Mal das Gefühl, wirklich etwas gefunden zu haben.«
    »Du musst nichts weiter erklären«, flüsterte Eichhornpfote traurig. »Ich verstehe dich.«
    Auf dem Rückweg zur Höhle schwirrten viele Gedanken durch ihren Kopf. Gerade als sie dachte, es gäbe nichts mehr, was sie noch verlieren könnte, war wieder einmal alles anders geworden. Sie glitten hinter den Wasserfall, und Sturmpelz trug die Maus zum Frischbeutehaufen, während Eichhornpfote benommen vor dem Eingang stehen blieb.
    »Eichhornpfote!« Blattpfote rannte zu ihr. »Steinsager hat uns Kräuter zur Stärkung gegeben, die wir unter den Clans verteilen sollen.«
    Eichhornpfote blickte sie verwirrt an. »D...das ist ja großartig«, miaute sie.
    »Ist irgendwas?«
    »Blattpfote!«, rief Rußpelz von der anderen Seite der Höhle.
    »Ich muss gehen«, murmelte die Heiler-Schülerin. »Der WindClan wartet auf die Kräuter.«
    Eichhornpfote schaute ihr nach, während sich ihre Augen langsam an das Dämmerlicht gewöhnten. Eine andere Gestalt näherte sich ihr drohend aus den Schatten. Ihr sank das Herz, als sie die massigen, gestreiften Schultern erkannte. Was wollte denn Habichtfrost von ihr?
    »Eichhornpfote?«
    Sie blinzelte, und schließlich erkannte sie Brombeerkralle, der sie fragend ansah. »Kommst du herein?«, miaute er. »Wir müssen nachschauen, ob alle was zu essen bekommen haben.«
    Eichhornpfote war schwindlig.
    »Stimmt etwas nicht?« Brombeerkralle blickte sie forschend an.
    Sie hob hilflos den Kopf. Auf der anderen Seite der Höhle sah sie Sturmpelz, der Bach etwas zumurmelte.
    Brombeerkralle folgte ihrem Blick. »Sturmpelz bleibt hier.«
    »Er will bei Bach bleiben«, flüsterte Eichhornpfote.
    Nach einer langen Pause sagte er: »Du wirst ihn vermissen, nicht wahr?«
    »Natürlich werde ich ihn vermissen!«, sagte Eichhornpfote überrascht. Sie drehte sich um, schaute zu Brombeerkralle auf und sah etwas in seinen bernsteinfarbenen Augen aufblitzen. War er etwa eifersüchtig?
    »Oh Brombeerkralle«, hauchte sie. »Mein Herz gehört dem DonnerClan, das weißt du doch.« Ihr Schwanz strich leicht seine Flanke entlang. »Und mein Herz gehört dir!«
    Er schloss die Augen, und Eichhornpfote hoffte plötzlich, dass sie nichts Falsches gesagt hatte. Dann öffnete er sie blinzelnd und sah sie so sanft an, dass sie meinte, sie könnte für immer so stehen bleiben.
    »Wir müssen alle unseren Herzen folgen«, murmelte er. Eichhornpfotes Angst vor der ungewissen Zukunft löste sich in einem einzigen Augenblick auf wie Nebel in der Blattgrüne. Sie würde einen Freund verlieren, wenn Sturmpelz hier in den Bergen blieb, aber sie würde nie allein sein.
    Ihre Augen erfassten eine Bewegung. Steinsager trottete in die Mitte der Höhle.
    »Die Clans brechen auf«, verkündete er seinem Stamm. »Ich will, dass einige von euch mit ihnen gehen, um ihnen den Weg hinaus aus dem Gebirge zu zeigen. Sie wollen zum Hügelort, nicht in die Richtung des Sonnenuntergangs. Führt sie also auf dem Pfad, der zum Großen Stern führt.«
    Eichhornpfote hörte aufgeregt zu. Würden die Stammeskatzen sie direkt an den Ort führen, wo der sterbende Krieger hinter einer Bergkette verschwunden war?
    Steinsager verneigte sich einzeln vor jedem der Clan-Anführer. »Ich wünsche den Clan-Katzen gute Jagd.«
    »Danke, Steinsager.« Feuerstern senkte den Kopf. »Dein Stamm hat uns mehr Freundlichkeit erwiesen, als wir erträumen konnten, und wir sind traurig, dass wir euch verlassen müssen. Aber wir werden an einem anderen Ort erwartet, den unsere Kriegervorfahren uns versprochen haben.« Er wandte sich an die anderen Clan-Anführer. »Riesenstern, ist der WindClan bereit?«
    Der WindClan-Anführer sah ihn verwirrt an, dann blickte er zu Kurzbart, der neben ihm stand. Der nickte ihm aufmunternd zu, aber bevor Riesenstern etwas sagen konnte, hob Moorkralle den Kopf. »Wir sind bereit«, miaute er.
    »Die Katzen des SchattenClans sind es ebenfalls«, rief Schwarzstern.
    Leopardenstern hob den Schwanz. »Alle meine Katzen sind bereit.«
    »Nicht alle.« Sturmpelz trat vor. »Ich bleibe hier.«
    Ein verblüfftes Schweigen breitete sich unter den Katzen aus. Dann

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