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Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour

Titel: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Hunter, E: Warrior Cats. Stunde der Finsternis - Warrior Cats. The darkest hour Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erin Hunter
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einzelner Stern funkelte am violetten Himmel.
    Bist du das, Blaustern? , fragte Feuerstern lautlos. Wachst du noch über uns?
    Inbrünstig hoffte er, seine ehemalige Anführerin würde ihren geliebten Clan nach wie vor beschützen. Wenn sie die Begegnung mit Tigerstern am folgenden Tag überleben sollten und ihnen die Alleinherrschaft des TigerClans erspart bliebe, dann nur, weil der SternenClan wusste, dass der Wald vier Clans brauchte.
    Noch immer regte sich nichts im Wald. Kein Wind zauste das Fell der Katzen, kein Laut von umherhuschender Beute war zwischen den Felsen zu hören. Feuerstern fühlte sich, als ob der ganze Wald den Atem anhalten würde.
    »Ich liebe dich, Sandsturm«, flüsterte er und schob seine Nase in ihren Pelz.
    Sandsturm drehte den Kopf und erwiderte seinen Blick, ihre grünen Augen strahlten. »Ich liebe dich auch«, antwortete sie. »Und ich weiß, dass du uns morgen durchbringen wirst, was auch geschehen mag.«
    Feuerstern wünschte, er könnte ihre Überzeugung teilen. Aber es tröstete ihn, dass sie an ihn glaubte. »Wir sollten umkehren und uns ausruhen«, miaute er.
    Die Kälte der Nacht war hereingebrochen, als sie bei der Schlucht ankamen. Frost glitzerte bereits auf dem Gras und den Steinen. Als Feuerstern aus dem Ginstertunnel trat, kam ihm eine weiße Gestalt in der Finsternis entgegen.
    »Allmählich habe ich angefangen, mir Sorgen um euch zu machen«, miaute Weißpelz. »Hätte ja sein können, dass ihr in Schwierigkeiten seid.«
    »Nein, uns geht es gut«, antwortete Feuerstern. »Da draußen regt sich noch nicht mal eine Maus.«
    »Schade. Wir könnten ein paar gebrauchen.« Weißpelz erstattete Feuerstern kurz Bericht über die Patrouillen, die er hinausgeschickt, und die Wachen, die er im Lager aufgestellt hatte. »Legt euch schlafen«, sagte er abschließend. »Morgen wird ein harter Tag werden.«
    »Das tun wir«, antwortete Feuerstern. »Danke, Weißpelz.«
    Der weiße Krieger verschwand wieder in der Dunkelheit. »Ich sehe noch einmal nach den Wachen«, miaute er im Weggehen.
    »Du hättest dir keinen besseren Stellvertreter aussuchen können«, bemerkte Sandsturm, als er außer Hörweite war.
    »Ich weiß. Keine Ahnung, wie ich ohne ihn auskommen sollte.«
    Sandsturm sah Feuerstern mit ihren grünen Augen an, in denen Schwermut und Weisheit lag. »Vielleicht wirst du ab morgen auf ihn verzichten müssen«, miaute sie. »Oder auf irgendjemand anders. Wenn Tigerstern uns zum Kampf herausfordert, werden Katzen sterben, Feuerstern.«
    »Ich weiß.« Aber bis jetzt hatte er noch nicht ernsthaft darüber nachgedacht, was das bedeutete. Einige der schlafenden Katzen um ihn herum, die Freunde, die er liebte, die Krieger, denen er vertraute, wären für ihn verloren. Sieg oder Niederlage, er würde Katzen in den Kampf schicken, von denen nicht alle zurückkehren konnten. Und sie würden sterben, weil er ihnen befohlen hatte zu kämpfen. Tiefe Traurigkeit überkam ihn so stark, dass er beinahe laut aufgejault hätte. »Ich weiß«, sagte er noch einmal. »Aber was soll ich tun?«
    »Weitermachen.« Sandsturms Stimme war weich. »Du bist unser Anführer, Feuerstern. Du musst deine Pflicht erfüllen. Und das machst du großartig.«
    Kleinlaut wusste Feuerstern nicht mehr, was er sagen sollte, und Sandsturm legte wenig später ihre Schnauze an die seine. »Ich sollte besser schlafen gehen«, flüsterte sie.
    »Nein, warte.« Feuerstern fiel auf, dass er die Vorstellung von der Abgeschiedenheit unter dem Hochstein mit den vielen Schatten nicht ertragen konnte. »Ich will heute Nacht nicht allein sein. Komm und teile mein Nest mit mir.«
    Die hellbraune Kätzin senkte den Kopf. »Gut, wenn du es so willst.«
    Feuerstern leckte ihr kurz übers Ohr und lief über die Lichtung voraus. Obwohl der Flechtenvorhang vor dem Eingang der Höhle noch nicht nachgewachsen war, lag sie im tiefen Schatten.
    Die Frischbeute, die einer der Schüler für ihn dort abgelegt hatte, konnte er mehr riechen als sehen, und ihm fiel auf, wie hungrig er war. Sie hatten ihm ein Kaninchen gebracht. Sandsturm und er hockten sich nebeneinander und aßen gemeinsam, schlangen mit hastigen, gierigen Bissen.
    »Das habe ich gebraucht«, schnurrte Sandsturm, streckte die Vorderpfoten von sich, machte einen Buckel und dehnte sich ausgiebig. Dann gähnte sie. »Ich könnte einen Mond lang schlafen.«
    Feuerstern rückte das Moos zurecht, um ihr einen Schlafplatz zu bauen. Dann rollte sie sich zusammen und schloss die

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