Wehe Dem, Der Gnade Sucht
umbringen könnte.«
»Das geht mir genauso.«
»Ich hasse es, mich so zu fühlen.«
»Solange wir beide uns so fühlen, können wir es doch auch zusammen tun.«
Sie fing an zu lachen, und Lee fiel ein Stein vom Herzen.
»Du bist ein ganz cleveres Kerlchen, was?«, sagte sie.
»Was wollen Sie dagegen tun, Sie Verrückte?«
»Sie halten sich wohl für eine ganz große Nummer! Ich sollte Ihnen …«
»Versuchen Sie es ruhig, Sie werden schon sehen, was Sie davon haben.«
Kathy lachte wieder. »Ich bin morgen in New York. Wir könnten zusammen essen gehen, aber nur unter einer Bedingung.«
»Welche?«
»Ich übernehme die Rechnung.«
»Wer versucht sich jetzt als Komiker von uns beiden? New York ist meine Stadt, also zahle ich. Du kannst mich einladen, wenn ich in Philly bin.«
»Dann treffen wir uns im Keens?«
»Hey – der Laden ist teuer!«
»Genau, und du hast gerade gesagt, dass du mich einlädst.«
»Aber …«
»Acht Uhr – komm ja nicht zu spät. Ich bin die Frau mit der riesigen Vorspeisenplatte und dem Single Malt.«
Lee legte auf und sah sich in der Küche um. Das goldene Licht des Spätsommertages fiel durch das Lochmuster der französischen Spitzengardinen, die seine Mutter ihm gekauft hatte, und malte goldene Punkte an die Wände. Es war die Farbe der Hoffnung.
Auf einmal wollte er nur noch glücklich lachen.
DANKSAGUNG
Auch diesmal gilt mein Dank vor allem meiner Lektorin Michaela Hamilton, besser bekannt als die große Anführerin, deren Unterstützung, Erfahrung und Ratschläge mich auch in kalten Winternächten nicht aufgeben lassen. Und ich danke auch Marvin Kaye, weil er uns einander vorgestellt hat. Meinen besonderen Dank möchte ich meiner lieben Freundin Gisela Rose aussprechen, die mir mit der Überarbeitung und durch ihre wertvollen Hinweise geholfen hat. Ich danke ferner auch Paige Wheeler, meiner Agentin, für ihren Rat, ihre Ermutigung und Unterstützung. Ein besonderer Dank auch diesmal an Robert (»Beubear«) Murphy und Rachel Fallon, die mir beide in ihrer Großzügigkeit ideale Rückzugsorte geboten haben, an denen ich arbeiten konnte – große Teile dieses Buchs sind in Long Eddy, New York, und Toot Baldon, Großbritannien, entstanden. Ein Dankeschön auch an Bev und P. G. Gardner dafür, dass sie mich ins »Chalet Gardner« eingeladen haben, wo ich in Vermont auf dem Land und mit viel Schokolade die Handlung entwickelt habe. Ferner danke ich Kat Houghton und Coco, dass sie ihr bezauberndes Ferienhaus in Chatham mit mir geteilt haben; Mike, der mich aus dem Sumpf gezogen hat; und Katy Szaij, die meine Wohnung gehütet hat. Mein größter Dank gilt der Byrdcliffe Arts Colony in Woodstock, New York, die zu meinem zweiten Zuhause geworden ist. Ein Danke auch dem Hawthornden Castle International Writers Retreat, wo ich einen wunderbaren Monat in der idyllischsten Umgebung verbringen durfte, die man sich nur vorstellen kann – und an Martin, Angie, Mary und Doris, die mir erlaubt haben, lange aufzubleiben. Ich danke auch meiner Mutter Margaret Simmons (auch als Title Maven bekannt) und Joan Lawrence für ihr Feedback und ihre anhaltende Unterstützung; Anthony Moore, der meine Website erstellt hat; und meinen Schwestern Katie und Suzie, die ich sehr liebe.
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