Wer nicht hören will, muss fühlen! (German Edition)
Strand fahren, da ihr das sonnige Wetter zu warm ist. Sie will auch nicht, dass ihre Haut braun wird und außerdem kann sie sowieso weder schwimmen noch schnorcheln.
Was wird jetzt aus Ihrem Ausflug?
a. Ich mache den Ausflug wie geplant, lasse sie aber zu Hause.
b. Ich mache den Ausflug wie geplant, nehme sie mit, höre mir deswegen den ganzen Tag ihr Genörgel an und versuche sie vergeblich durch aktive Animation zu ermuntern und davon zu überzeugen, dass ein Tag am Strand etwas Schönes ist.
c. Ich gehe ihr zu liebe nicht an den Strand und bleibe, so wie sie es möchte, mit ihr den ganzen Tag zu Hause. Außerdem will ich ja auch nicht, dass sie denken könnte, dass ich sie nicht mehr mag.
7.
Eine ehrlich wirkende Thai-Frau, die mit Ihnen eine scheinbar freundschaftliche Beziehung pflegt, erzählt Ihnen, dass einer ihrer Verwandten das Grundstück ihres Onkels mit einer Hypothek belastet hat und die Rückzahlungen nicht wie mit der Bank vereinbart leistet. Wie Ihnen die Thai-Frau des weiteren erzählt, will die Bank das Grundstück jetzt zur Hypothekeneintreibung einziehen. Die Forderungen belaufen sich auf über 100.000,- Baht. Die Thai-Frau kann den Sachverhalt mit Unterlagen belegen und es handelt sich eindeutig nicht um eine Lügengeschichte. Die Thai-Frau möchte sich das Geld jetzt von Ihnen leihen und es Ihnen in kleinen Beträgen monatlich zurückzahlen.
Würden Sie unter diesen Umständen einer solchen Thai-Frau das Geld leihen?
a. Nein. Mit so etwas fange ich gar nicht erst an. Wird nach Geld gefragt, handelt es sich um keine echte Freundschaft und ich lasse mich nicht als Farang zur Bewältigung von finanziellen Problemen ausnutzen, weder von einer Barfrau noch von einer solide arbeitenden Person. Die Bewältigung dieser typischen Thai-Probleme überlasse ich denen, die diese Probleme zu verantworten haben.
b. Ja, ich verleihe unter diesen Umständen Geld an Thais, tue es aber nur ungern, denn ich glaube nicht unbedingt daran, dass ich das Geld jemals zurückbekommen werde und weiß, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit in Zukunft deswegen zu weiteren Geldforderungen kommen wird. Bis es dann zu weiteren Geldforderungen kommt, habe ich aber erst mal meine Ruhe.
c. Ja, selbstverständlich leihe ich ihr Geld, schließlich ist sie ja eine echte Freundin und sie wird mir dafür sicher immer dankbar sein. Wenn ich ihr das Geld nicht gebe, hält sie mich für geizig, ist mir natürlich dann böse und die „gut funktionierende” Freundschaft wäre kaputt.
8.
Eine Thai-Frau (jung, schön und arbeitslos) ist schon seit langer Zeit mit einem Farang, ebenfalls jungen Alters zusammen. Sie wohnt, wenn er in Thailand ist, bei ihm und in der Zeit, wo er in Deutschland arbeitet, bleibt sie alleine in Thailand und man steht per Post und per Telefon in Kontakt. Die Thai-Frau und der Farang sind ein Paar und verstehen sich prächtig. Beide Partner sind in allen Lebenslagen rundum zufrieden. Sie ist eine zauberhafte Thai-Frau, die ihn mit all ihren exotischen Reizen verwöhnt und ihn glücklich macht. Er hilft ihr ab und zu, indem er ihr Geld für die Lebensunterhaltsfinanzierung gibt oder bei seiner Abwesenheit, überweißt. Dieses ist für die junge Thai-Frau und ihre Eltern die einfachste Möglichkeit finanziell über die Runden zu kommen. Auch für ihn ist das kein besonderes Problem, da er durch seine Arbeit in Deutschland über ausreichend finanzielle Mittel verfügt. Diese Art von Partnerschaft erstreckt sich dann über viele Monate und Jahre. Dann wird beschlossen zu heiraten.
Welche Gründe wird diese Thai-Frau wahrscheinlich haben, den Farang heiraten zu wollen?
a. Geld. Sie hat es satt anschaffen zu gehen und sich ständig für kleines Geld immer neue Farang-Kunden zu suchen und möchte sich deshalb durch die Heirat mit einem guten Farang-Kunden ihre finanzielle Zukunft langfristig absichern. Wahre Liebe ist ihr dabei weniger wichtig.
b. Liebe. Sie ist jetzt schon so lange mit ihm zusammen und sieht ihn deswegen nicht mehr als ihren Farang-Kunden, sondern als wirklichen Partner. Sie heiratet aus Liebe und nicht für Geld. Sie hat auch noch nie viel Geld besessen, da Geld in ihrem Leben nicht wichtig ist.
9.
Sie sind in Thailand auf der Post und treffen dort ganz zufällig die Ihnen bekannte thailändische Sekretärin einer Tauchschule. Während Sie in der Schlange warten, unterhalten Sie sich mit ihr. Als Sie Ihr Anliegen auf der Post erledigt haben, fragt sie Sie, ob Sie so freundlich sein
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