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Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten

Titel: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten - Mallery, S: Wer zuletzt küsst, küsst am längsten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susan Mallery
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überschreiben willst.“
    „Ich tu das doch nicht, um euch irgendwas zu geben“, sagte er zwischen zusammengebissenen Zähnen. „Ich tue es wegen Jed.“
    „Nein“, sagte Skye und schob ihm den Hefter hin. Die anderen beiden taten es ihr gleich.
    Frauen, dachte er und lehnte sich in seinem Stuhl zurück.
    Er könnte ihnen sagen, dass sie, sobald alles vorbei war, die Anteile wieder verkaufen und das Geld wohltätigen Einrichtungen spenden konnten. Aber irgendwie glaubte er nicht, dass das wirklich helfen würde. Was ihm ein pochendes Gefühl hinter seinem linken Auge bescherte.
    Die Anteile zu kaufen war wichtig. Aber wie konnte er sie davon überzeugen?
    Er richtete sich auf. Es gab noch eine Karte, die er ausspielen konnte.
    „Jed hat es auf Dana abgesehen.“
    Drei Augenpaare richteten sich auf ihn. Lexi und Skye wurden blass, während Izzy aussah, als wenn sie es jede Sekunde mit ihrem Vater aufnehmen und ihn windelweich schlagen würde.
    „Wie?“, fragte Lexi.
    „Als Erstes hat er jemanden beauftragt, sie mit dem Auto von der Straße zu drängen. Dann hat jemand auf sie geschossen. Das war der Grund, weshalb sie zu mir gezogen ist.“
    Skyes grüne Augen füllten sich mit Tränen. „Ihr geht es doch aber gut, oder? Wir haben sie gerade noch gesehen, und es ging ihr gut.“
    Lexi nickte. „Sie hat nichts gesagt. Sie wollte nicht, dass wir davon erfahren und uns Sorgen machen.“
    Garth unterdrückte ein Stöhnen. Er erinnerte sich gerade daran, dass er Dana versprochen hatte, ihren Freundinnen nichts zu verraten. „Äh, seht mal, ihr könnt ihr nicht sagen, dass ich euch davon erzählt habe.“
    Lexi und Skye schauten einander an. Izzy schenkte ihm einen mitleidigen Blick. „Du armer Mann.“
    „Ernsthaft. Sie will nicht, dass ihr euch Sorgen macht.“
    „Zu spät“, flüsterte Skye.
    Sie würde ihn so was von umbringen, dachte er grimmig. Aber bevor das passierte, konnte er genauso gut alles sagen. „Ich habe auf der Spendengala mit Jed gesprochen. Ihm gesagt, dass er sich von Dana fernhalten soll.“ Er hatte an dem Abend mehr getan als nur geredet, aber das würde er den Schwestern nicht auch noch erzählen. Er steckte schon so in genügend Schwierigkeiten.
    „Du glaubst, dass dein Plan funktioniert?“, fragte Lexi.
    „Ich weiß es nicht. Aber je schneller wir Jed ins Gefängnis bringen, desto sicherer werden alle sein. Wir alle wollen ihm das Handwerk legen.“ Er zeigte auf die Hefter. „Das ist der beste Weg dahin.“
    Die Schwestern schauten einander an, tauschten miteinander Informationen auf die schweigende Art aus, die nur Frauen beherrschten.
    „Wir unterschreiben“, verkündete Skye. „Aber wir werden das Geld nicht behalten.“
    „Damit hab ich kein Problem.“ Soweit es ihn betraf, konnten sie die Schecks einlösen und das Geld in einem Lagerfeuer verbrennen. „Nur …“ Er hielt inne. Vielleicht hätte er die anderen Männer auch zu diesem Treffen einladen sollen. Sie würden den nächsten Schritt verstehen.
    Izzy sah ihn fragend an. „Nur was?“
    „Passt auf euch auf“, sagte er, anstatt seinen Gedanken fortzuführen. „Wenn Jed erst einmal Wind davon bekommt, wird er ziemlich sauer sein.“
    Die drei tauschten noch einen Blick. „Das werden wir“, sagte Lexi.
    „Mach dir keine Sorgen – wird sind nicht daran interessiert, Jed nur aus Spaß zu ärgern. Wir wollen, dass er so schnell wie möglich aus unserem Leben verschwindet.“ Sie klang traurig, als sie das sagte.
    „Ihr müsst das nicht tun“, erwiderte Garth. „Ich kann bestimmt auch einen anderen Weg finden.“
    „Nachdem du dir so viel Mühe gemacht hast?“ Izzy zeigte auf die Mappen. „Sie haben ja sogar unseren Namen drauf und alles.“
    Skye lächelte ihn an. „Das hat nichts mit dir zu tun, Garth. Wir sind traurig, weil es schließlich darauf hinausläuft, dass wir unseren Vater ruinieren werden. Das ist keine Entscheidung, die man leichtfertig trifft. Aber er hätte Izzy beinahe umgebracht, und das können wir ihm nicht vergeben.“
    Er nickte vorsichtig, weil er sich nicht sicher war, ob sie ihn jetzt vom Haken gelassen hatten oder ihn nur in einem falschen Gefühl der Sicherheit wiegten.
    „Du passt auf Dana auf?“, fragte Lexi, nachdem sie die Papiere unterschrieben hatte.
    „Ja.“
    Izzy sah ihn an. „Weiß sie davon?“
    „Wir stecken noch mitten in den Verhandlungen.“
    Dana verbrachte einen Großteil des Nachmittags damit, Computerausdrucke zu analysieren. Sie versuchte, Spuren

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