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Wettlauf mit dem Tod

Wettlauf mit dem Tod

Titel: Wettlauf mit dem Tod Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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durch den Kopf ging.
    In Bezug auf ihn. Auf diesen unglaublichen Körper, den er ständig zur Schau stellte.
    Und wie gern
sie
sich an diesem Körper gerieben hätte …
    »Hey.«
    Ehe sie ihm ausweichen konnte, trat er ihr schon in den Weg. Er lächelte freundlich, und seine dunklen Augen strahlten herzlich. Sie schaffte es mit Ach und Krach, nicht laut zu seufzen. »Hallo.«
    »Warte, ich nehme dir das ab.«
    Als ob sie die paar Einkaufstüten nicht selbst tragen könnte. Warum belästigte er sie andauernd? »Ist schon in Ordnung«, erwiderte Pepper nervös und viel zu hastig. »Ich kann …«
    Er nahm ihr die Tüten aus der Hand und machte tatsächlich Anstalten, ihr in die Wohnung zu folgen.
    »… das selbst.« Da stand sie nun mit leeren Händen. Völlig verunsichert zog sie die Schultern ein und bemühte sich, sich nicht anmerken zu lassen, was seine Gegenwart in ihr auslöste. »Ganz ehrlich, Mr Stark, ich brauche keine …«
    »Wir sind doch Nachbarn. Nenn mich Logan.«
    Auf keinen Fall. Sie machte aus ihrer Verärgerung keinen Hehl. »Ganz ehrlich,
Mr Stark
, ich brauche keine Hilfe.«
    Sein Grinsen wurde noch breiter, als ob er vorhatte, sie aufziehen. Oder mit ihr zu flirten. »Du bist ganz schön kratzbürstig.«
    Wieso klang das bei ihm wie ein Kompliment? »Ich bin nicht …«
    Jetzt nahm er ihr auch noch die Schlüssel weg. Da es zugegebenermaßen äußerst albern gewirkt hätte zu versuchen, sie ihm aus den Händen zu reißen, fügte sie sich in ihr Schicksal und folgte ihm.
    »… kratzbürstig«, knurrte sie, wahrscheinlich tatsächlich ungemein widerborstig. Er schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. Sie starrte seinen breiten Rücken an. Die geschmeidige Haut war gebräunt und beinahe so schweißnass wie ihre eigene.
    Es juckte sie in den Fingern, ihn zu berühren, über seine erhitzte Haut und seine straffen Muskeln zu streichen.
    Da drehte er sich zu ihr um, und seine nackte Brust war plötzlich direkt vor ihrer Nase. Obwohl er sie beinahe zu Tode erschreckt hatte, registrierte ihr Hirn seine kleinen braunen Brustwarzen, die fast im weichen Brusthaar verschwanden …
    »Wie würdest du dein Verhalten denn sonst beschreiben?«
    Sie blickte auf und konnte ihm ansehen, dass er ihre lüsternen Blicke bemerkt hatte. Am liebsten wäre sie im Erdboden versunken. Ihr Gesicht wurde ganz heiß und ihr Körper noch viel heißer – aber nicht aus dem Grund, den er sicherlich vermutete.
    »Ich bin zurückhaltend.« Allerdings war es durchaus verständlich, dass er ihr das nach den gierigen Blicken, mit denen sie ihn quasi ausgezogen hatte – oh Gott –, nicht mehr ganz abnahm.
    Jedes Mal, wirklich jedes Mal, wenn er in Sichtweite kam, konnte sie die Augen nicht von ihm lassen. Zum Teil war das allerdings auch seine Schuld, weil er immer so viel Haut zeigen musste. Sie war es einfach nicht gewohnt, jemand so gut Aussehenden um sich zu haben.
    Eine sanfte Berührung am Kinn ließ sie den Kopf heben und brachte ihr Herz beinahe zum Aussetzen. »Und einem Nachbarn Hallo zu sagen stört deine Privatsphäre?«
    Nein, nein, nein. Er durfte sie nicht berühren. Sie durfte diese Berührungen nicht zulassen. Es war Zeit, zu fliehen.
    Pepper schob sich an ihm vorbei, riss die Tür auf, drängte sich rasch vor ihm in die Wohnung, drehte sich dann zu ihm um und versperrte ihm den Weg. »Ich kenne Sie ja kaum.«
    »Aber das versuche ich ja zu ändern.« Er spähte neugierig in ihre Wohnung. Was er sah, schien ihn zu überraschen, denn er zog eine Augenbraue hoch. Also entging ihm die Unordnung in ihrem Apartment nicht.
    Sie war gerade keine gute Hausfrau, sondern eher eine Chaotin. Vielleicht hatte das ja abschreckende Wirkung auf ihn.
    »Ich bleibe lieber für mich.« Sie nahm ihm unbeholfen die Einkaufstüten ab. »Gewisse andere Menschen sollten das ebenfalls so halten.«
    »Tja, theoretisch wäre das möglich.« Er hatte die Inspektion der Wohnung beendet und lehnte sich nun mit seinen eins achtzig plus X gegen den Türrahmen. Seine breiten Schultern hinderten sie daran, die Tür zu schließen.
    Schweigend wartete er darauf, dass sie seinen Blick erwiderte.
    Pepper wappnete sich und sah auf – und ein vielsagender, vertraulicher Blick strich zärtlich wie eine Liebkosung über ihre Haut. Sie räusperte sich. »Was wäre theoretisch möglich?«
    »Vielleicht könnte ich damit aufhören, dir nachzusteigen.« Etwas leiser fügte er hinzu: »Wenn du nicht so verdammt hübsch wärst.«
    Sie wich fassungslos

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