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Wie man eine Lerche zum Singen bringt

Wie man eine Lerche zum Singen bringt

Titel: Wie man eine Lerche zum Singen bringt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: M. K. Bloemberg
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nah an die blonde Schönheit heran und schätzte die Körpergröße ab. Sie reichte ihm bis zum Schlüsselbein. Das versprach eine angenehme Position, wenn er sie von hinten nahm. Bei dem Anblick liefen in seinem Glied die Säfte spürbar zusammen. Mit gezierter Geste hob er seine Hand in Schwanenhaltung, die Hand abgeknickt und die gestreckten Finger an den Spitzen zusammengelegt, bevor er in der fließenden Bewegung die Hand drehte, dabei die Finger in der Handfläche ballte und lediglich den Zeigefinger ausstreckte. Mit dessen Spitze berührte er sanft das Kinn des Mädchens, das immer noch scheu zu Boden blickte, hob es an und betrachtete ihr Gesicht. Ohne eine Miene zu verziehen und ohne auf diese Weise sein Gesicht vor einer bourgeoisen Dienerin zu verlieren, jubilierte er innerlich. Die zarten Züge, das schmale Kinn, die hohen Wangenknochen. Maximilien fühlte sich an eine fleischgewordene, chinoise Puppe erinnert. Sachte dreht er ihren Kopf leicht nach links, dann nach rechts und registrierte zufrieden, dass sein Schwanz hart blieb - ein untrügliches Zeichen, dass das Mädchen keine Sonnen- und Schattenseite wie so manch andere besaß, sondern von allen Seiten gleichmäßig attraktiv blieb. Es konnte so enttäuschend sein, wenn auf dem Höhepunkt der Lust die Dame ihr Gesicht abwendete, um nicht den gräflichen Saft in beide Augen zu bekommen und dabei eine Schattenseite offenbarte, die dem finalen Erguss äußerst abträglich war.
    Er ließ seine Hand sinken und blickte auf das Dekolleté. Das blonde Lockenmädchen hatte eindeutig sehr kleine Brüste. Nun war es beileibe nicht so, dass Maximilien seine Lust auf knabenhafte Mädchen einschränkte, doch jedes Mädchen hatte seinen eigenen Reiz und seine eigene Komposition. Kleine Brüste betonten bei diesem scheuen, jungfräulichen Mädchen die Naivität und die Jugendlichkeit. Sie würden ihm das Gefühl geben, dass er nicht mit einer charismatischen Frau auf Augenhöhe vögelte, sondern wie es sich ziemte, eine Dienerin benutzte, die ihm ausgeliefert war. Er sinnierte, ob sich unter dem Rüschenkleid Austernnippel befanden, deren Brustwarzen bedauerlicherweise niemals abstanden, oder keck emporwachsende Brustwarzen. Doch eines nach dem anderen. Fürs erste genügte ihm dieser erste Eindruck.
    Das dritte Mädchen war wie das erste schwarzhaarig, doch von weit größerem Körperwuchs. Der Graf trat vor sie und fühlte sich nach Augenmaß bestätigt. Da bemerkte er, wie das Mädchen kurz mit funkelnden Augen zu ihm aufsah und den Blick wieder senkte. Sie hatte es tatsächlich gewagt, unaufgefordert den Blick zu heben! Maximilien überlegte. Sicherlich hatte es seinen Reiz, eine störrische Dienerin zu züchtigen und ihr die Regeln ihres Herrn beizubringen, doch solcherlei Lustquellen reizten ihn derzeit nicht. Mit einem Lächeln fiel ihm ein, dass dieses Mädchen sicherlich ein gutes Geschenk für seinen Bruder, den Bischof Armand Jacques de St. Courchose, wäre. Man munkelte, er liebe es, fette Kapaunkeulen zu essen, während er von einer herrischen Schönheit ausgepeitscht wurde. Nein, dieses Mädchen war nicht die richtige für ihn selbst.
    Eine rote Mähne, die sich nur widerwillig frisieren ließ, präsentierte sich den Blicken des Grafen als er zu dem letzten Mädchen schritt. Welch köstlich blasse Haut! Annehmbare Hügel polsterten das Kleid aus, doch Maximilien seufzte. Rothaarige Frauen waren ihm zu gefährlich. Er musste auf seinen Ruf achten. Wie sollte er ohne Aufregung in die Messe gehen, wenn die Leute tuschelten, er reite gelegentlich eine Hexe?
    Die Entscheidung war getroffen und so ging der Graf zurück zu den blonden Locken und sprach sie an. »Wie ist Euer Name, Kind?« Mit starr nach unten gerichtetem Blick und zitternder Stimme piepste sie »Aimée, Eure Durchlaucht.« Der Graf lächelte. Welch scheue, kleine Lerche mit einem wundervollen Stimmchen. Sein hartes Glied pflichtete ihm eifrig Beifall pochend bei.
    »Die anderen Damen dürfen gehen«, befahl er ungeduldig und die drei Damen befolgten augenblicklich die Weisung. Die Schwarzhaarige warf einen Blick funkelnden Zorns in Richtung des Grafen, doch Maximilien hatte keine Zeit, sie für diese Anmaßung angemessen zu züchtigen. Er konzentrierte sich vielmehr auf Aimée, die noch unsicherer wurde, nun, da ihre Geschlechtsgenossinnen sie verlassen hatten.
    Maximilien wandte sich um, schritt mit strammen Waden zu einem gepolsterten Höckerchen und nahm daneben Aufstellung. Er war sich

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