Wie Sie Jede Frau Rumkriegen
bekommen, empfiehlt es sich, Ihr Dating strukturell zu ordnen.
Bei der Konzeption meines Dating habe ich mich dafür entschieden, dass es möglichst viele Locationwechsel und Stunden umfassen sollte. Da Umzüge und Ortswechsel wirkungsvolle Mittel der Vertrauensbildung sind, habe ich diese Ideen in mein Dating-Routineprogramm eingebaut. Hier das Ergebnis:
• (Am Telefon) »Lass uns am Mittwochabend Sushi essen gehen, wie besprochen. Hier bei mir in der Nähe gibt es einen guten Laden. Komm um sieben vorbei, und wir gehen zusammen essen.«
• 19.30 Uhr. Die Frau steht bei mir vor der Haustür. Ich komme runter, habe aber etwas »vergessen«, so dass wir noch einmal »ganz schnell« nach oben rennen müssen. Sie kriegt mein aufgemotztes Heim und den Meerblick zu sehen, und beides versetzt Sie in helles Entzücken. Dann dränge ich sie hinaus, und wir fahren zum Sushi-Laden. Ruhm und Ehre gebührt David DeAngelo von »Double Your Dating« für diesen Kunstgriff. Damit sorgen Sie dafür, dass Ihre Wohnung der Frau schon etwas vertraut ist, so dass es, wenn Sie wiederkommen, nichts Besonderes mehr ist und sie keine Angst vor dem Unbekannten mehr hat! Und noch besser: Da Sie sie zur Tür herausgedrängt haben, ist sie umso neugieriger darauf, in Ihrer Wohnung zu sein.
• 20.00 Uhr. Wir sind im Sushi-Laden. Ich habe diverse Routineprogramme auf Lager, die ich jedes Mal durchführe … »Gieß dir deinen Sake nicht selber ein«, japanische Stimmenimitationen, Lehrstunde im Stäbchenessen usw. Auf die Details kommt es nicht an. Die meiste Zeit geht es hier um Austausch von Schwingungen, Aufbau von Vertrauen, Fragespiel, Handlinienlesen und was sonst noch alles. Kurz: einander kennenlernen.
• 21.00 Uhr. »Direkt gegenüber spielt heute Abend diese obercoole Band – lass es uns austesten!« Gegenüber vom Sushi-Laden, auf der anderen Straßenseite, spielt jeden Mittwochabend eine 80er-Jahre-Parodie-Rockband. Da ich für den Club eine VIP-Karte habe, brauchen wir uns nicht hinten an der Schlange anzustellen. Ich gehe mit der Frau rüber, aber die Band hat noch nicht angefangen. Also nehmen wir ein paar Drinks; ich setze weiteres vertrauensbildendes Material ein, kombiniert mit einer gewissen Heiß-Kalt-Dynamik, um die sexuelle Spannung wachzuhalten.
• 22.00 Uhr. Der Einlass fürs Konzert beginnt, und wir gehen hinein (ein weiterer Locationwechsel). Als sich der Raum mit immer mehr Menschen füllt, geleite ich sie durch die Menge oder lege meine Arme schützend um sie. Kurz darauf legt die Band los, und die nächsten zwei Stunden verbringt die Frau damit, dass sie entweder über die witzigen Dialoge lacht oder ihre alten Lieblingssongs mitsingt.
• Mitternacht. Wir fahren zu mir nach Hause zurück. Ich sage: »Okay, du kannst noch mit hochkommen, aber nur ein paar Minuten. Ich muss morgen arbeiten.«
• 0.30 Uhr. Wir sitzen auf meinem Balkon und knutschen. Ich nehme sie an der Hand und sage: »Lass uns knutschen wie ein Teeniepärchen«, geleite sie in mein Schlafzimmer und vögle sie. Sie merken: Mit diesem Routineprogramm kann ich eine ganze Reihe von Locationwechseln einbauen, Zeit mit der Frau verbringen und obendrein andere Elemente meines Eroberungsspiels trainieren. Wenn ich Anziehungskraft entfalten muss, kann ich dreist und spielerisch agieren und mich der Heiß-Kalt-Dynamik bedienen. Ich kann sie fortlaufend durchleuchten und dafür sorgen, dass sie meiner würdig wird, und ich kann mich dem Vertrauensaufbau und der Zuspitzung aufgrund von Berührungen widmen. All das geschieht im Rahmen einer Dating-Struktur, die ich jede Woche mit einer neuen Frau wiederhole und sie trainiere, bis sie sitzt. Und sie sitzt in der Tat – damit habe ich immer Sex.
Hier noch ein anderes Dating-Routineprogramm, das ich mir neulich für Samstagnachmittage ausgedacht habe:
• 10.30 Uhr. »Was für ein wunderbarer Tag. Ich werde am Strand hier bei mir in der Nähe zu Mittag essen. Komm vorbei, und wir gehen zusammen.«
• 12.00 Uhr. Ich lasse sie kurz nach oben kommen und dränge sie dann hinaus. Wir fahren zur Strandpromenade und parken dort.
• 12.15 Uhr. An der Strandpromenade gibt es ein Billardrestaurant, in dem man auch essen kann. Wir hängen dort ein oder zwei Stunden ab, essen zu Mittag und spielen ein paar Runden Pool-Billard. Unterdessen mache ich weiter mit meiner Eroberung, baue weiterhin Vertrauen auf usw.
• 14.00 Uhr. Ortswechsel. Wir schlendern auf der Strandpromenade auf und ab. Wir gehen in
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