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Wie Sie Jede Frau Rumkriegen

Titel: Wie Sie Jede Frau Rumkriegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erik Markovik
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uns bestimmend waren. Sexuelle Entscheidungen werden weitgehend auf der Grundlage dieser emotionalen Schaltkreise getroffen.
    • Menschen neigen dazu, soziale Zusammenschlüsse mit anderen Menschen einzugehen, wann immer solche Zusammenschlüsse ihren Überlebens- und Reproduktionschancen am zuträglichsten sind.
    • Bei der ersten Kontaktaufnahme gehen Männer ein höheres Risiko ein als Frauen. Da dies in frühgeschichtlichen Zeiten ein Grund zu höchster Beunruhigung war, empfinden Männer auch heute noch Ängste vor Kontaktaufnahme.
    • Frauen finden einen Mann attraktiver, wenn er zuvor schon bei anderen Frauen in die engere Auswahl gekommen ist.
    • Auf der Grundlage der conditio humana hat jeder Mensch eine Hierarchie von Bedürfnissen, die erfüllt werden müssen, darunter körperliche Grundbedürfnisse, Sicherheitsbedürfnisse, soziale Bedürfnisse und so weiter. Unsere Gefühlswelt ist so konstruiert, dass sie uns dazu motiviert, diese Bedürfnisse erfüllt zu bekommen.
    • Wir konzentrieren uns vor allem auf drei vitale Lebensbereiche: Gesundheit, Wohlstand und Liebe. Defizite in einer dieser drei Kategorien führen zu Problemen in den beiden anderen Bereichen.

3. Der Schaltkreis der Anziehung bei Frauen

Empfindsame Geschöpfe
    Bei seinem Vorgehen kann man sich der Logik und der Vernunft bedienen, aber häufig folgen sowohl Männer als auch Frauen eher emotionalen Motivationen. Oft benutzen wir unseren Intellekt nur dazu, diese Gefühle im Nachhinein zu rationalisieren.
    Für Frauen sind Gefühle etwas weitaus Tieferes und Umfassenderes als für Männer. Da der Schaltkreis der Anziehung bei Frauen weniger auf die physischen Merkmale eines Mannes als vielmehr auf seinen sozialen Wert – und damit auf seinen Überlebenswert – geeicht ist, sind ihre Emotionen die zentrale Triebkraft ihres Denkens und Handelns. Wenn eine Frau etwas erläutert, führt sie als Begründung häufig Emotionen an. Wenn etwas als wahr »empfunden« wird, ist das Begründung genug. In das Verhaltenssystem von Frauen sind einfach – wenn auch in ganz unterschiedlicher Weise – stärkere soziale Impulse eingebaut, weil Frauen darauf angewiesen sind, den sozialen Wert eines potenziellen Partners einschätzen zu können. Und darum...
Versuchen Sie nicht, sie zu überzeugen
    Machen Sie sich nicht die Mühe, sie überzeugen zu wollen, mit ihr zu debattieren oder sie irgendwie sonst auf eine rein logische Ebene festzulegen. Wenn es ernst wird, sollte man als Motivationsfaktor auf keinen Fall Logik einsetzen, denn das, was einer Frau nach eigener Überzeugung oder eigenem Bekunden gefällt, ist nicht unbedingt identisch mit dem, worauf sie in Wirklichkeit anspringt.
Stimulieren Sie ihre Gefühle
    Der Venuskünstler bedient sich statt rationaler Aussagen der emotionalen Stimulierung. Solange sich alles stimmig anfühlt, wird das Objekt Ihrer romantischen Begierde seine eigenen Begründungen dafür erfinden, warum dies oder jenes passiert. Mit anderen Worten: Eine Frau wird tausend Gründe dafür anführen, warum sie nicht mit Ihnen ins Bett gehen sollte – aber hinterher werden ihr ebenfalls tausend Gründe einfallen, warum sie doch mit Ihnen ins Bett gegangen ist.
Seien Sie niemals teilnahmslos
    Frauen wissen, wie anfällig sie für Überredungsversuche werden, wenn sie emotional stimuliert sind. Um sich zu schützen, vermeiden sie häufig das Risiko, sich in einer Interaktion, in der sie kein Vertrauen oder keine Sicherheit spüren oder in der der Mann, der sie anmacht, keinen hohen Überlebens- und Reproduktionswert erkennen lässt, gefühlsmäßig anregen zu lassen. Sich emotional von einem Mann mit geringer Wertigkeit beeinflussen zu lassen ist schließlich kontraproduktiv. Eine Frau auf emotionaler Ebene zu beschäftigen – selbst wenn dies mit »schlechten« Gefühlen wie Frustration oder Eifersucht einhergeht – ist deshalb besser, als sie gar nicht zu beschäftigen.
    Statt ihr lediglich »gute« Gefühle vermitteln und dafür »schlechte« Gefühle vermeiden zu wollen, sollten Sie sie mit einer Bandbreite von Emotionen wie Neugier, Faszination, Verbundenheit, Empörung, Bestätigung, Wertverlust, Lachen, Verlegenheit, Freude, Traurigkeit und Verlustangst stimulieren. Je stärker sie stimuliert wird, umso unwiderstehlicher ist für sie das Erlebnis. Die gesamte in Kapitel 6 beschriebene A2-Phase der Mystery-Methode ist der hierfür notwendigen Vorgehensweise gewidmet.

Intuition geht vor Analyse
    Wenn eine Frau

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