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Wie Sie Jede Frau Rumkriegen

Titel: Wie Sie Jede Frau Rumkriegen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erik Markovik
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offenbarten Verletzlichkeiten so erscheinen, als würden Sie sie ganz zufällig ausplaudern.
    Hier einige in der Praxis erfolgreich überprüfte Beispiele für Anekdoten in Sachen Verletzlichkeit:
    • Eine peinliche Geschichte. Tipp: Eine wahre Fundgrube an Material hierfür ist das Buch Cosmo Confessions.
    • Der erste Kuss (Regression in die Kindheit).
    • Ihr Haustier ist gestorben, weil Sie noch zu klein waren, um für es sorgen zu können.
    • Ihre kleine Nichte ist die Treppe heruntergefallen – »und ich weiß nicht, was ich gemacht hätte, wenn das damals übel ausgegangen wäre; ich liebe die Kleine dermaßen!« -
    • Die Geschichte vom Tod Ihres Vaters und wie Sie damit fertig geworden sind.
Erzählen Sie ihr von Ihrer Kindheit. Erzählen Sie ihr von dem oberschnuckeligen kleinen Baby, das Sie vorhin gesehen haben und bei dem Sie an Ihre kleine Schwester denken mussten, wie sie war, als Sie noch ein Kind waren. Berichten Sie von einer Angst oder Unsicherheit und davon, wie Sie sie überwunden haben. Verraten Sie ihr ein Geheimnis. Das erhöht ihre Bereitschaft, auch Ihnen ein Geheimnis anzuvertrauen.
    Jammern Sie nicht über Ihre Exfreundin. Und halten Sie sich nicht lange bei traurigen Gefühlen auf. Lassen Sie kurz eine melancholische Saite bei ihr erklingen, und wechseln Sie dann zu einem anderen, fröhlicheren Thema.
    Abtörnendes Verhalten kommt sehr oft dadurch zustande, dass die eigene Verletzlichkeit ausgespart werden soll. Die geheime Kunst besteht darin, Ihre Verletzlichkeit miteinzubeziehen und sich trotzdem von ihr nicht beeinflussen zu lassen. Es ist völlig in Ordnung, sich zu irren. Es ist auch völlig in Ordnung, über sich selbst zu lachen. Machen Sie sich Folgendes klar: Wenn es Ihnen etwas ausmacht, dass sie Sie bei einem Irrtum ertappt, ist Ihnen offenbar wichtig, was sie denkt. Hieß es anfangs nicht, Sie ließen sich nicht von den Gedanken anderer bestimmen? Wenn Sie also das nächste Mal die Anekdote von dem Löwen zum Besten geben, mit dem Sie mit bloßen Händen gerungen haben, denken Sie daran: Attraktiver – und interessanter – ist die Geschichte, wenn Sie zugeben, dass Sie sich vor Angst in die Hosen gemacht haben, statt sich als tollen Hecht auszugeben.
    Wenn Ihr Gegenüber später Ihre Freundin wird, wird sie früher oder später sowieso von Ihren Verletzlichkeiten erfahren. Warum sollten Sie bis nach dem Sex warten, bis Sie ihr davon erzählen? Warum nicht vor dem Sex damit rüberkommen – vielleicht in der Phase des Vertrauensaufbaus.

Strafen und Belohnen
    »Die kalte Schulter zeigen« können Sie nur einsetzen, wenn die Frau überhaupt auf Ihre Aufmerksamkeit aus ist. Eine Entzugsaktion gegenüber einer Frau, die keinen gesteigerten Wert auf Sie legt, ist überhaupt kein Entzug. Es funktioniert nur, wenn Sie für die Frau bereits einen Wert darstellen. Wenn Sie etwas Negatives sagt oder tut, entziehen Sie ihr Ihre Aufmerksamkeit, damit sie sich allein gelassen fühlt. Sie fühlt sich schlecht und weiß, dass sie lieber mit Ihnen reden würde. Das ist der Grund, warum es wirkt, die kalte Schulter zu zeigen.
    Im Frühstadium der Eroberung ziehen Sie sie auf und bestimmen das Framing, wenn sie böse ist. In Phase W1 können Sie aber nicht den Rückwärtsgang einlegen. Versuchen Sie es also mit einem nur schwachen Desinteresseindikator. Vielleicht hören Sie einen Moment auf, mit ihr zu reden, wenden sich ab oder variieren einfach Ihre Körpersprache. Dazu braucht es nicht viel – Frauen sind sehr empfindlich. Halten Sie sich vor Augen, dass Sie in diesem Moment keinen Groll kommunizieren dürfen, sondern nur ein bisschen Desinteresse.
    So ist die »Bestrafung« eigentlich nur eine rasche, klar umrissene Korrektur, wie beim Hundetraining. Sie ist weder persönlich gemein, noch sind Sie sauer. Manchmal hängen Sie einfach Ihren eigenen Gedanken nach, und außerdem hat sie nicht pausenlos Anspruch auf Ihre volle Aufmerksamkeit. Drehen Sie sich also für einen Moment weg. Das zeigt etwas Desinteresse und versetzt ihr unmittelbar einen kleinen Stich.
    Wenn Sie einem Hund zum Beispiel beibringen wollen, dass er Sie nicht anspringen soll, schlagen Sie ihm nicht auf die Nase. Damit würden Sie Zorn zum Ausdruck bringen, und zwischen Ihrem Zorn und dem eigenen Verhalten können Hunde oft keine Verknüpfung herstellen. Ziehen Sie sich einfach als Person aus der Konstellation zurück. Werfen Sie stattdessen lieber ein Dutzend Cent-Münzen in ein Glas, schütteln Sie dieses

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