Wie Sie mehr fotografieren und weniger knipsen
Duisburg
http://www.landmarke-angerpark.de
Tunnel in Kettwig
Am Wildbach /
Ecke Heiligenhauser Straße
45219 Essen
Hinweis: Tagsüber ist dieser Tunnel eher unspektakulär. In der Dunkelheit entwickelt dieses Bauwerk aber einen besonderen Charme. Stativ nicht vergessen!
Das auf Zeche Zollern entstandene Foto wird hier mit freundlicher Genehmigung des Westfälischen Landesmuseums für Industriekultur, Grubenweg 5, 44388 Dortmund gezeigt.
Zeche Zollern, Dortmund
LWL-Industriemuseum
Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
http://www.lwl-industriemuseum.de
Dieses Foto ist auf dem Gelände der Zeche Zollverein entstanden und wird hier mit freundlicher Genehmigung der S tiftung Zollverein , Halle 6, Schacht XII [A6], Gelsenkirchener Straße 181 in 45309 Essen verwendet.
Zeche Zollverein
Welterbe Zollverein
Gelsenkirchener Straße 181
45309 Essen
http://www.zollverein.de
Hinweis: Nach eigenen Angaben ist die Stiftung Zollverein erfreut über den Anklan g, den das Welterbe als Photo-Location für Hobbyfotografen findet. Private Aufnahmen auf dem Gelände sind daher ohne Genehmigung möglich. Geht es über die private Nutzung hinaus, ist eine Genehmigung erforderlich, die nach meinen Erfahrungen schnell und unkompliziert erteilt wird.
Das Gelände ist wirklich einzigartig! Ebenso die Stiftung Ruhr Museum, die sich ebenfalls dort befindet. Informieren Sie sich am besten im Vorfeld Ihres Besuchs über angebotene Führungen. Neben sehr informativen Rundgängen werden auch spezielle Führungen für Fotografen angeboten. Dann bitte das Stativ einpacken!
Anhang I: Falsche und richtige Haltung der Kamera
Gerade Anfänger wissen nicht so genau, wie sie ihre nagelneue Spiegelreflexkamera anfassen sollen. Nicht selten liegt das Gewicht dann auf der rechten Hand und mit der Linken wird der Fokus mit zwei spitzen Fingern eingestellt. Das geht eine Zeit lang gut, spätestens bei schlechten Lichtverhältnissen werden die Fotos aber schneller verwackeln, weil man die Kamera so nicht lange ruhig halten kann. Im schlimmsten Fall lassen Sie Ihre teure Kamera sogar mal fallen. Besser ist, wenn das Objektiv in der linken Handfläche ruht und man die Rechte ganz vom Gehäuse nehmen könnte, ohne dass die Kamera einem aus der Hand fällt. So kann man mit Links die Brennweite oder den Fokusring bedienen und mit Rechts die notwendigen Einstellungen an der Kamera vornehmen und den Auslöser drücken. Sorgen Sie zusätzlich für einen sicheren Stand.
Die Brennweite mit „spitzen Fingern“ einzustellen, bietet keinen Halt für die Kamera. Verwacklungen werden die Folge sein.
Das Objektiv stattdessen „zu erwürgen“ bringt ebenfalls nicht, weil Sie so die Brennweite kaum richtig einstellen können.
Das Gehäuse mit beiden Händen festzuhalten, bringt ebenfalls nichts, es fehlt die dritte Hand zur Bedienung des Objektivs.
Mit nur einer Hand die schwere Kamera festzuhalten bringt höchstens eine schmerzende Hand. Das Objektiv bleibt „bedienerlos“.
So ist’s richtig: Die Rechte am Gehäuse, Zeigefinger auf dem Auslöser. Die linke Handfläche stützt das Objektiv, die Finger sind frei für den Brennweitenring.
Bei einem Foto im Hochformat kippen nicht wenige die Kamera im Uhrzeigersinn, wodurch die rechte Hand die Kamera kaum noch ruhig halten kann.
Hat man keinen Hochformatauslöser unter die Kamera geschraubt, greift man mit der rechten Hand von oben an das Gehäuse, um weiter den Auslöser bedienen zu können.
Hat man an den Hochformatauslöser gedacht, dann kann man die Kamera bequem gegen den Uhrzeigersinn kippen und mit der Rechten die zusätzlichen Bedienelemente nutzen.
Ein sicherer Stand sorgt für wenig Verwacklungen.
Auch in der Hocke sollte man auf einen festen Stand achten und ein Knie auf den Boden aufsetzen
Achten Sie wirklich auf Ihre Kamera-Haltung! Das ist keine Frage von Ästhetik sondern hat einen nicht zu unterschätzenden praktischen Wert. Sie werden spätestens bei schlechten Lichtverhältnissen merken, dass die richtige Haltung Ihrer Kamera hilft, Verwacklungen zu vermeiden.
Achten Sie einmal darauf, wie andere Fotografen Ihre Ausrüstung halten. Wetten Sie erkennen schnell, wer ein Anfänger ist und wer ein Profi?
Anhang J: Optische Filter im digitalen Zeitalter
Zu analogen Zeiten wurden weitaus mehr optische Filter verwendet, da die digitale Nachbearbeitung mittels Fotosoftware noch nicht verfügbar war. Da mussten die gewünschten Farb- oder Spezialeffekte noch bei der
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