Wilson Cole 05 - Flaggschiff
ehrenhafteste Lebewesen, das ich je kennen gelernt habe. Ich denke, Sie wären gut beraten, ihm eine bedeutsame Position anzuvertrauen.«
»Aber er ist ein Teroni!«, platzte Anya hervor.
»Wer wäre besser geeignet, einen Friedensvertrag mit den Teroni auszuhandeln?«, wollte Cole wissen. »Ohne sie können Sie keine echte galaktische Demokratie aufbauen.«
Die Politiker flüsterten kurz miteinander. Dann trat Chang auf Jacovic zu.
»Commander Jacovic, würden Sie es in Erwägung ziehen, in die Regierung einzutreten ?«
»Erhielte ich die Vollmacht, im Namen der Regierung mit anderen Lebensformen zu verhandeln?«
»Das versteht sich von selbst«, antwortete Anya.
»Beim Umgang mit Politikern versteht sich nichts von selbst«, warf Cole ein. »Werden Sie alle eine Stellungnahme unterzeichnen, die diese Bedingungen anerkennt?«
Diesmal machten sie sich nicht mal die Mühe mit einem kurzen Gespräch.
»Ja, das werden wir«, sagte Chang. »Commander, auf ein Neues: Machen Sie mit?«
»Ich wäre geehrt«, antwortete der Teroni.
Chang wandte sich an Cole. »Und was tun Sie?«
»Die Teddy R hat noch einige Jahre und einige Reisen vor sich«, antwortete Cole. »Die Demokratie wird wahrscheinlich ein besseres Staatswesen sein als die Republik, besonders wenn Jacovic daran beteiligt ist, aber um die Wahrheit zu sagen: Ich denke, wir sind alle Regierungen leid. Da draußen liegt eine große Galaxis, und noch immer warten eine Menge Dinge darauf, zum ersten Mal erblickt zu werden.«
Und mit diesen Worten machten sich Wilson Cole und seine Besatzung auf, sie zu sehen.
Weitere Kostenlose Bücher