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Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition)

Titel: Wolf Diaries - Besiegt: Wolf Diaries 2 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: G. A. Aiken
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Name. Ein Wikinger. Aber weißt du was, Wikinger? Ich bin keine britische Insel, die du erobern kannst. Also such dir ein nettes, dünnes Mädchen, das dir deinen Schwachsinn mit Begeisterung abkauft. Der du ohne nachzudenken das Herz brechen kannst. Ich bin tabu.«
    Sie ging von ihm weg, aber er musste sie einfach immer weiter anstarren. Er hatte nie im Leben jemanden mehr gewollt. Plötzlich schien ihm eine Nacht zwischen ihren Schenkeln nicht mehr annähernd genug zu sein.
    »Miki?«
    Sie sah ihn an, und ein leichtes Lächeln spielte über ihre schönen Lippen. Sie hatte Spaß. »Conall?«
    Er stellte sich direkt vor sie und war beeindruckt, dass sie nicht zurückwich. »Ich wollte dir nur etwas sagen.«
    »Ach, ja? Was genau?«
    »Dass du absolut recht hast.«
    »Tatsächlich?«
    »Ja.« Conall legte die Hand in ihren Nacken und beugte sich hinunter, bis sein Gesicht dicht vor ihrem war. »Ich bin kein Teddybär.«
    Er packte sie und hob sie hoch. Dann küsste er sie. Ein Kuss, wie er ihn ihr schon geben wollte, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Ein roher, brutaler Kuss, und zu seiner Überraschung erwiderte sie ihn. Ihr Mund öffnete sich, und seine Zunge glitt zwischen ihre Lippen. Sie stieß ein Stöhnen aus, das sich anfühlte, als rissen ihm Fingernägel die Haut auf dem Rücken auf, und das ihn so hart machte, dass sein Schwanz schmerzte. Seine Hände, die um ihre Taille lagen, drückten sie eng an ihn. Dabei presste er seine Erektion gegen sie, während seine Zunge ihre streichelte, und durch sein T-Shirt spürte er ihre warme Hand. Als ihre Finger dann den Stoff packten und sie versuchte, ihn noch näher an sich zu ziehen, wusste er, dass er diese Frau haben musste.
    Irgendwann ließ er sie los und senkte sie wieder auf den Boden, ließ aber die Hand besitzergreifend in ihrem Nacken und die Stirn an ihre gedrückt. Er musste sich dazu hinunterbeugen, aber das war ihm egal. Schließlich wollte er nichts weiter, als ihr die Kleider vom Leib zu reißen, sie auf den Bauch zu drehen und sie zu besteigen. Er wollte es ihr besorgen, bis sie beide schrien.
    »Nimm mich mit nach Hause, Miki.« Er war so scharf auf sie, dass er kaum noch geradeaus schauen konnte.
    Sie keuchte, und wenn ihr Herz noch ein bisschen schneller schlug, würde es ihr aus der Brust springen. Er wusste, dass sie ihn wollte. Er konnte es riechen.
    Miki zog den Kopf zurück und sah ihm in die Augen. Sie lächelte. Kein gezwungenes Lächeln, wie sie es anderen schenkte, sondern ein echtes – warmherzig und so weiter.
    »Ganz bestimmt nicht.« Sie entzog sich seiner Umarmung und ging ohne einen weiteren Blick zurück zum Rave. »Lebe wohl, Wikinger. Ich wünsche dir ein schönes Leben.«
    Sein Schwanz war steinhart, und er spürte immer noch jede Stelle, an der sie ihn berührt hatte. Er richtete sich zu voller Größe auf und sah den vollblütigen Wolf in der Nähe im Unterholz. Er beobachtete Miki ebenfalls.
    »Hau ab!«, knurrte Conall, woraufhin der Betawolf langsam zurückwich. Conall richtete den Blick wieder auf diesen schönen Hintern, der sich durch die Menge bewegte. Seine Reißzähne fuhren aus, und er grinste. »Der gehört mir.«

  Kapitel 1  
     
    Sechs Monate später
    Miki riss die Augen auf und merkte, dass sie die Hand schon um die Flinte gelegt hatte, die an ihrem Nachttisch lehnte. Sie setzte sich auf, die Waffe immer noch fest umklammert. Sie musste den Kopf schütteln, um sich selbst in die Realität zurückzuholen. Miki schlief nicht. Jedenfalls nicht viel. Aber in diesen wenigen Minuten, in denen sie tatsächlich ein bisschen Schlaf bekam, war es eine höllische Angelegenheit, sie tatsächlich aufzuwecken. Vor allem in letzter Zeit. Sie hatte diese intensiven Träume … Noch einmal schüttelte sie den Kopf. Das konnte sie sich jetzt nicht antun. Sie musste sich konzentrieren.
    Sie hörte knirschende Geräusche vor ihrem Haus. Na ja, eigentlich war es Saras Haus. Sie hatte es Miki praktisch umsonst vermietet.
    Miki glitt in T-Shirt und Jogginghose aus dem Bett und nahm die Waffe in beide Hände. Lautlos schlüpfte sie von Zimmer zu Zimmer und kontrollierte alle Ecken. Schließlich kam sie an der Haustür an. Tief einatmend, riss sie sie auf und zielte.
    »Hallo auch, Miki.«
    Miki senkte ihre Flinte. »Verdammt, Eddie! Was zum Geier willst du hier?«
    Deputy Eddie Fogle aß weiter seine mit Schokolade überzogenen Erdnüsse und schien sich überhaupt nicht bewusst zu sein, dass Miki kurz davor war, ihm den

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