Wünsch es dir einfach aber mit Leichtigkeit (German Edition)

ungeduldig. Die Antwort wird kommen, und zwar so überraschend deutlich, dass du erstaunt sein wirst. Die Lösung ist manchmal so mächtig, dass dir vor Freude Tränen in die Augen schießen werden. Wenn sie kommt, wirst du es wissen, weil sich die Wahrheit völlig anders anfühlt als alles Bisherige in deinem Leben. Sie fühlt sich so wundervoll an, dass du beseelt beginnen wirst, diesen Berufswunsch möglichst rasch in die Tat umzusetzen.
    Dann wird der Beruf zur Berufung: der Ruf deiner Seele nach Entwicklung.
    Es ist überaus wichtig, dass es sich richtig anfühlt, aber völlig unwichtig, ob es verstandesmäßig richtig ist. Achte auf diesen Unterschied.
    Fühle dich in die Tätigkeit hinein. Ist es ein angenehmes Gefühl? Oder lässt es dich eher kalt? Oder berührt es dich sogar unangenehm? Bist du aufgeregt bei dem Gedanken? Oder gelangweilt? Welche Emotion löst es bei dir aus? Frage nur dein Gefühl – niemand anderen.
Die anderen sehen immer nur das in dir, was du ihnen bisher von dir gezeigt hast.
    Die Menschen um dich herum sind also keine guten Ratgeber. Vor allem dann nicht, wenn du dein Leben ändern möchtest. Bei den großen Wünschen – unser Traumberuf ist sicherlich ein großer – sollten wir lieber erst einmal schweigen und die Idee unseres neuen Lebensplans niemanden wissen lassen, damit niemand das zarte Pflänzchen durch unqualifizierte Bemerkungen zertreten kann.

Visualisiere deinen Traumjob
    Wenn wir herausgefunden haben, was uns beruflich Spaß machen würde, gilt es, diesen Beruf durch Gedankenkraft in unser Leben zu ziehen.
    Ein äußerst machtvolles Mittel, seine Wünsche schnell zu realisieren, ist unsere bildliche Vorstellungskraft.
Stelle dir in Gedanken bereits vor, wie du anderen Menschen mit deiner Tätigkeit hilfst. Sieh ihre glücklichen Gesichter und spüre die positive Energie, die von dir zu ihnen geht.
Sieh dich bereits deinen Traumberuf ausüben, sieh dich in deinem Büro während einer Beratung, am Schreibtisch vor dem Computer oder am Steuer deines eigenen Lkws. Mach es wie ein Schauspieler, lebe dich in die Rolle ein, die du gerne einnehmen würdest. Tue dies so realistisch wie möglich.
Wenn du eine eigene Firma gründen willst, stell dir die Arbeitsräume vor. Stell dir vor, wie du darin umhergehst, wie du mit deinen Angestellten redest, wie die Aufträge hereinkommen und wie glücklich alle sind.
Suchst du eine Anstellung für eine Tätigkeit, die du gerne ausüben würdest, stelle es dir bildlich vor. Räume in Gedanken bereits deinen Schreibtisch ein, sieh, wie zufrieden deine Kollegen und Vorgesetzten sind und wie angenehm dein Leben dadurch verläuft.
    Der Unterschied zwischen einem Visionär
    und einem Tagträumer ist die Art und Weise,
    wie das gewünschte Ziel verfolgt wird.
    Je mehr du dich in diese Bilder vertiefst, ohne an ihnen zu zweifeln oder dich als Tagträumer zu bewerten oder dich gar für verrückt zu halten, umso schneller werden deine bildlichen Vorstellungen und die Wirklichkeit miteinander verschmelzen.
    Der Unterschied zwischen Tagträumen und unserer Wunschenergie besteht nämlich darin, dass wir durch gezielt gesteuerte Wunschbilder ein Ziel erreichen wollen, während Tagträumer nur aus ihrer Realität zu entfliehen suchen und sehr wenig, um nicht zu sagen gar nichts dafür tun, ihre Visionen zu verwirklichen. Wir hingegen gehen durch das Visualisieren in Resonanz mit unserem Wunschberuf und senden beständig die positivste Energie dafür aus.
Wir werden, was wir denken.
    Je entspannter wir dabei sind, je weniger Druck wir aufwenden, desto schneller werden wir unser Ziel erreichen. Bieten wir voller Freude etwas an, und sei es nur energetisch, so sucht sich die feinstoffliche Energie den besten Ort und die beste Stelle für uns aus, und dies auch noch auf dem schnellsten Weg.
    Wir senden feinstoffliche Energie aus, wir empfangen feinstoffliche Energie. Unsere Energie sucht nur eine gleichschwingende Energie. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sucht da draußen jemand genau so eine Person, wie du es bist – ihr kennt euch nur noch nicht.
    Durch unsere Wunschkraft
    werden wir zu unserem eigenen Arbeitsamt,
    zu unserer eigenen Stellenvermittlung.
    Warum sich länger darauf verlassen, dass jemand endlich unser Potenzial erkennt und die richtige Stelle für uns findet, wenn wir es doch selbst wesentlich schneller und effektiver können?
    Durch Erfolgreich Wünschen treten wir bewusst aus der Opferhaltung heraus und nehmen unser Leben wieder selbst