X 7 antwortet nicht
bekannt war.
Als Klößchen seine Kamera
zurückerhielt, strahlte er über sein Mondgesicht. Sie war im Garten hinter Ute
Flämings Bungalow versteckt gewesen — in einer Blechtonne, unter dem Rasen
verbuddelt. Auch das geraubte Geld hatte dort seinen Platz finden sollen.
Sogar der Film mit Klößchens
Schnappschüssen befand sich noch in der Kamera. Jedes Bild wurde bei Herrn
Rosenthal entwickelt — und zum Fotowettbewerb eingesandt.
Den ersten Preis erhielt Klößchen
leider nicht, auch nicht den zweiten oder dritten. Aber die Zeitung kaufte das
Foto „Gruppenbild mit Menschen“. Es wurde veröffentlicht. In der
Bildunterschrift stand, daß es sich um die beiden berüchtigten Geldräuber
handele, sowie um Gaby Glöckner — die zweifellos zur Aufklärung des
komplizierten Falles ganz entscheidend beigetragen habe — , und um die Hunde
Ballerina und Oskar.
„Ich kriege ein großzügiges Honorar für
das Foto“, freute sich Klößchen. „Von dem Geld lade ich euch ein.“
„Wieder eine üppige Mahlzeit!“ seufzte
Tarzan.
„Machen wir doch lieber was anderes!“
schlug Gaby l vor.
„Aber Willi muß entscheiden“, sagte
Karl. „Schließlich ist er der Gastgeber.“
„Ihr ahnt nicht, was ich vorhabe“,
schmunzelte Klößchen. „Wir fahren nach Straubing in Niederbayern.“
„Sehr schön. Aber weshalb?“ forschte
Tarzan.
„Weil dort ein Zoo ist. Und in dem Zoo
gibt es echte Wildkatzen. Und ich will — zum Teufel! — endlich eine sehen.“
- ENDE —
Liebe
Stefan-Wolf-Freunde!
War spannend, nicht
wahr? Diese Geschichte unserer vier Freunde vom TKKG und ihren mutigen
Abenteuern hat Euch sicher gefallen. Von Stefan Wolf gibt es aber noch mehr
Bücher über die vier Freunde, jeder Band ein packendes Abenteuer von Tarzan,
Klößchen, Karl und Gaby. Und Oskar ist natürlich auch immer dabei, denn der
lustige und treue Cocker-Spaniel gehört genauso zu dieser verschworenen
Gemeinschaft. TKKG nennen sie sich nach den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen.
Sie halten zusammen wie Pech und Schwefel, sie sind immer fröhlich, und
Kameradschaft ist für sie selbstverständlich. Kennt Ihr auch die anderen
Stefan-Wolf-Bücher schon — jedesmal ein neuer „Fall für TKKG“ mit vielen
hübschen Zeichnungen Eurer Lieblinge und ihrer Abenteuer?
Die Jagd nach den
Millionendieben
Eigentlich wollen
Tarzan, Gaby und Karl nur mal abends übers Volksfest bummeln, aber aus dem
kleinen Ausflug wird ein großes Abenteuer. Zufällig beobachtet Tarzan, wie die
schon lange gesuchten Millionendiebe aus einer Villa wertvolle Gemälde stehlen.
Unsere vier Freunde vom TKKG, denn natürlich gehört auch Klößchen dazu, wollen
die Bande ganz allein entlarven. Welche Rolle spielt der seltsame Bruder des
unsympathischen Zeichenlehrers Pauling? Haben die Rocker etwas mit den
Einbrüchen zu tun? Was tut sich in der feudalen Villa von Klößchens Eltern, wo
der Chauffeur niedergeschlagen wird und das Luxusauto verschwindet? Lauter
merkwürdige Dinge geschehen, die sich nicht zusammenreimen. Nichts kann unsere
vier Freunde von der waghalsigen Gangsterjagd abhalten, die mit einer
handfesten Überraschung endet.
Der blinde Hellseher
Tarzans Schulfreund
Volker Krause war schon immer etwas scheu und zurückhaltend. Seine Freunde
werden nicht recht schlau aus ihm. Eines Tages kommt Volker nicht zur Schule:
Verbrecher haben ihn entführt und fordern hohes Lösegeld von seinen Eltern. Die
Krauses sind sehr reich, und Volkers Mutter gilt als etwas übergeschnappt. Sie
glaubt an überirdische Erscheinungen und läßt sich von dem blinden Hellseher
Raimondo seltsame Botschaften aus dem Jenseits übermitteln. Unsere vier Freunde
vom TKKG trauen diesem Raimondo nicht. Hat er den armen Volker entführt? Oder
war es Mario, der ein italienisches Restaurant betreibt und sich recht
verdächtig benimmt? Tarzan, Klößchen, Karl und Gaby suchen ihren Schulfreund
auf eigene Faust. Natürlich hilft auch Oskar kräftig mit, Gabys treuer
Cocker-Spaniel. Die Kinder geraten von einer gefährlichen Situation in die
andere, und der Fall wird immer geheimnisvoller.
Das leere Grab im Moor
Tarzan liegt in seinem
Bett in der Internatsschule. Er kann nicht einschlafen und schaut hinaus in den
Nachthimmel. Da sieht er einen Stern, der sich rasch bewegt. Eine
Sternschnuppe, denkt Tarzan. Nein! Plötzlich steht ein Feuerball am Himmel, der
Knall einer Explosion dringt bis in Tarzans Schlafraum. Am nächsten Morgen
erfährt er,
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