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X-Wing 07 - Kommando Han Solo

X-Wing 07 - Kommando Han Solo

Titel: X-Wing 07 - Kommando Han Solo Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Aaron Allston
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Angriffsschemata zu reagieren. Da, sehen Sie…« Der Gamorreaner deutete auf ein Paar TIE-Abfangjäger mit auffälligen roten Streifen auf ihren Solarflächen. Als ein Paar X-Flügler von hinten herangeflogen kam, wichen die TIEs in einem engen Bogen nach Backbord und unten aus und bewegten sich in einem Winkel, dem die X-Flügler nicht folgen konnten.
    Der Gamorreaner hielt die Holoprojektion an, verschob den Betrachtungspunkt über die Eiserne Faust und fing ein weiteres Paar Abfangjäger der Einhunderteinundachtzigsten ein. Dann ließ er die Aufzeichnung schnell vorlaufen, während die Abfangjäger sich auf ein kleines Scharmützel zubewegten, und schaltete dann auf Normalgeschwindigkeit zurück. »Hier, zwei A-Flügler von der Polearmstaffel nähern sich von hinten im selben Vektor. Sie sehen, wie die Abfangjäger exakt identisch reagieren, wobei der an der Spitze die höhere Position und den etwas weiteren Winkel übernimmt, während sein Flügelmann tiefer geht und einen spitzeren Winkel einschlägt.«
    »Zufall.«
    »Nein. Das Wendemanöver wird exakt vom Angriffswinkel bestimmt. Aber das trifft nur für die Einhunderteinundachtzigste zu. Ich weiß auch nicht, was das zu bedeuten hat.«
    Ackbar beugte sich vor, und seine Haltung ließ erkennen, dass sein Interesse geweckt war. »Zeigen Sie mir mehr davon.«
     
    Als Lieutenant Eyan das Vorzimmer des Admirals betrat, stand ein breites Fleischfresserlächeln in seinem Gesicht.
    Der Adjutant des Admirals, der an einem Schreibtisch vor der Tür zu Ackbars Büro saß, erwiderte das Lächeln. Er war ein menschlicher Mann, dem das von der Marine ausgegebene Essen sichtlich gut bekam und der den Eindruck machte, dass es durchaus nicht von Nachteil wäre, wenn es ihm etwas weniger gut schmeckte. Er stand auf und salutierte. »Herzlich willkommen, Sir. Sie sehen so aus, als ob Sie sich im Urlaub gut erholt hätten.«
    Eyan zog die Blasterpistole aus seiner Tasche, rammte sie dem Mann in den Bauch und drückte ab. Der Schuss warf den Mann in seinen Sessel zurück, wurde aber durch den unmittelbaren Kontakt mit dem Opfer gedämpft, so dass man ihn kaum hören konnte. »Allerdings«, sagte er.
    Eyan griff an der noch zuckenden Leiche vorbei und drückte den Knopf an der Unterseite der Schreibtischplatte. Die Tür zu Ackbars Büro öffnete sich.
     
    Der Admiral blickte auf, als der Offizier eintrat. »Ah, Lieutenant Eyan. Erlauben Sie, dass ich Ihnen Flight Officer Voort saBinring vorstelle, auch Piggy genannt. Er ist Pilot der Gespensterstaffel und so etwas wie ein mathematisches Genie. saBinring, das ist Lieutenant Jart Eyan von der Sicherheitsabteilung.«
    Piggy richtete sich auf und salutierte. »Freut mich, Ihre Bekanntschaft zu machen.« Eyan erwiderte die Ehrenbezeigung. »Ganz meinerseits.« Dann holte er den Blaster hinter seinem Rücken hervor, presste ihn Piggy in den Bauch und drückte ab.
     
    Erstaunlich, dachte Piggy, wie plötzlich das passiert. Der Übergang von perfekter Gesundheit zu perfekter Agonie. Er konnte nichts sehen, sein Bauch schmerzte so höllisch, als hätte jemand ein Freudenfeuer in seinem Magen entzündet, das sich langsam durch ihn hindurchfraß, und er konnte auch kaum etwas hören. Er wusste, dass er auf dem Rücken lag, wusste aber nicht, wie er in diese Lage gekommen war.
    Ich denke, ich habe nur noch wenige Augenblicke zu leben. Interessant.
    Aber die neuralen Veränderungen, die ihm Kontrolle über seine Emotionen und die mathematischen Fähigkeiten verliehen, die die Aufmerksamkeit Admiral Ackbars auf ihn gelenkt hatten, hatten all die anderen biologischen Impulse nicht auslöschen können, die einen Gamorreaner ausmachten. Da war eine andere Stimme in ihm, die jetzt immer lauter wurde: Leben, sterben, egal – töte ihn! Schlag auf ihn ein, schlag seine Knochen zu Brei, bohre deine Hauer in das warme Fleisch seiner Kehle und reiße sie ihm heraus! TÖTE IHN!
    Piggys Augen klappten auf. Der Attentäter stand vielleicht zwei Meter von ihm entfernt, die Waffe auf Ackbar gerichtet, und sein Mund formte Worte, die Piggy nicht hören konnte.
    Doch das war unwichtig. Der Twi’lek hatte noch nicht auf Ackbar geschossen. Piggy griff unter seinen linken Ärmel und zog mit zitternder Hand eine Vibroklinge heraus, wie sie die meisten seiner Staffelkameraden dort trugen. Ein Druck mit dem Daumen schaltete die Waffe ein. Dann brüllte er, ein Brüllen, von dem er wusste, dass es Menschen Angst machte, und warf das Messer.
    Sein Ziel zuckte

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