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Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Top Secret 8 - Der Deal (German Edition)

Titel: Top Secret 8 - Der Deal (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Robert Muchamore
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Was ist CHERUB?
     
    CHERUB ist Teil des britischen Geheimdienstes. Die Agenten sind zwischen zehn und siebzehn Jahre alt. Meist handelt es sich bei den CHERUB-Agenten um Waisen aus Kinderheimen, die für die Undercover-Arbeit ausgebildet wurden. Sie leben auf dem Campus von CHERUB, einer geheimen Einrichtung irgendwo auf dem Land in England.
     
     
     
    Warum Kinder?
     
    Kinder können sehr hilfreich sein. Niemand rechnet damit, dass Kinder Undercover-Einsätze durchführen, daher kommen sie mit vielem durch, was Erwachsenen nicht gelingt.
     
     
     
    Wer sind die Kinder?
     
    Auf dem CHERUB-Campus leben etwa dreihundert Kinder. Unser fünfzehnjähriger Held heißt James Adams. Er ist ein angesehener CHERUB-Agent, der mehrere Missionen erfolgreich abgeschlossen hat. Die gebürtige Australierin Dana Smith ist seine aktuelle Freundin. Zu James’ engsten Freunden zählen außerdem Bruce Norris und Kyle Blueman.
    James’ Schwester Lauren ist zwölf und gilt bereits als eine der besten Agentinnen von CHERUB. Ihre besten Freunde sind Bethany Parker und Greg »Rat« Rathbone.
     
     
     
    Das CHERUB-Personal
     
    Die Größe des Geländes, die spezialisierten Ausbildungseinrichtungen und die Kombination aus Internat und Geheimdienststelle bringen es mit sich, dass CHERUB mehr Personal als Schüler hat. Dazu gehören Köche und Gärtner ebenso wie Lehrer, Ausbilder, Krankenschwestern, Psychiater und Einsatzspezialisten. CHERUB wird von der Vorsitzenden Zara Asker geleitet.
     
     
     
    Die CHERUB-T-Shirts
     
    Den Rang eines CHERUB-Agenten erkennt man an der Farbe des T-Shirts, das er oder sie auf dem Campus trägt. Orange tragen Besucher. Rot tragen Kinder, die auf dem Campus leben, aber zu jung sind, um schon als Agenten zu arbeiten. (Das Mindestalter ist zehn Jahre.) Blau ist die Farbe während ihrer hunderttägigen Grundausbildung. Ein graues T-Shirt heißt, dass man auf Missionen geschickt werden darf. Dunkelblau tragen diejenigen, die sich bei einem Einsatz besonders hervorgetan haben. Lauren und James haben ein schwarzes T-Shirt, die höchste Anerkennung für hervorragende Leistungen bei vielen Einsätzen. Wenn man CHERUB verlässt, bekommt man ein weißes T-Shirt, wie es auch das Personal trägt.

1
    Die Toilette in einer Hercules-Transportmaschine ist selbst für ein Flugzeug beengend klein. James Adams’ Schultern berührten zu beiden Seiten die Kunststoffwände, als er sich über die stählerne Kloschüssel beugte und auf die Spuren seines Mittagessens im desinfektionsmittelblauen Wasser schaute.
    Von draußen rief seine Freundin Dana Smith: »Alles okay da drinnen?«
    James hörte sie bei all dem Maschinenlärm nicht, denn er hatte gerade die Klospülung betätigt und sein Erbrochenes wurde weggesaugt. Er richtete sich auf und betrachtete sich im Spiegel.
    Die vergangenen acht Tage hatte er im Dschungel von Malaysia verbracht, und obwohl er regelmäßig Sunblocker aufgetragen hatte, schälte sich seine Haut.
    »James!«, rief Dana erneut und hämmerte an die Tür.
    »Ich komme ja gleich!«
    Der Pappbecherspender war leer, daher spülte James den bitteren Geschmack aus dem Mund, indem er das Wasser in die Handfläche laufen ließ und daraus trank.
    »Habe ich dich gerade kotzen gehört?«
    James gurgelte und spuckte aus. »Das muss an diesen ekligen Hamburgern liegen, die wir zu Mittag hatten...«
    Doch mit dem Essen hatte es nichts zu tun, und Dana wusste das. »Du schaffst das schon, James«, redete sie ihm gut zu.
    James trocknete sich die Hände an der Tarnhose ab und zog den Kopf ein, als er durch die niedrige Toilettentür in den riesigen Innenraum des Flugzeugs trat. Seine Hände zitterten so sehr, dass er fürchtete, die Toilette bald wieder aufsuchen zu müssen.
    »Ich wusste gar nicht, dass du Höhenangst hast«, empfing ihn Dana grinsend, legte ihm eine schmutzige Hand in den Nacken und küsste ihn auf die Wange.
    »Habe ich auch nicht«, wehrte James ab. »Mit Höhen komme ich gut klar, aber ein Sprung aus einem Flugzeug ist ja wohl ein bisschen was anderes.«
    »Mich wundert’s, dass du schon so lange ein Cherub bist und noch nie einen Sprung gemacht hast. Ich habe einen in der Grundausbildung gemacht. Und wenn ich es mir genau überlege, bin ich sogar schon davor, als Rothemd, einige Male gesprungen.«
    »Ich glaube, ich bringe das nicht«, argwöhnte James, als sie sich schwankend auf den Weg durch den großen Frachtraum machten und das Cockpit hinter sich ließen. Das Schwanken und

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