Zanes Erlösung (Scanguards Vampire - Buch 5) (German Edition)
auslassen.
Zane konnte seine Wut nicht länger unterdrücken und ließ seine Fänge ausfahren. Portia war drauf und dran gewesen, mit diesem Kerl in eines der Schlafzimmer zu verschwinden, um – er wollte den Gedanken nicht einmal zu Ende denken, denn alleine die Vorstellung der Hände dieses Kerls auf ihr brachte sein Blut zum Kochen. Und wenn es einmal so weit war, gab es nichts, das es wieder abkühlen könnte.
„Was zum Teufel hast du geglaubt, dass du da machst?“, bezichtigte er sie, unfähig, seinen Zorn zu kontrollieren.
Portia hob verteidigend ihre Hand und blickte ihn böse an. „Geht dich gar nichts an!“ Ein verdammt brauchte sie nicht hinzufügen, denn das war in ihrem Ton schon mit inbegriffen.
Zane knurrte. Ihre Worte hatten gerade seinen Bös-o-meter zum Überlaufen gebracht. Er griff nach ihr und drückte sie gegen die Tür, fixierte sie mit seinem Körper.
„Das geht mich sehr wohl etwas an, ob es dir passt oder nicht.“
Ihr stockte der Atem und er drückte seine Hüften in sie, sein Ständer suchte den Kontakt zu ihr.
„Du Idiot! Ich kann tun, was ich will!“
„Nicht solange ich für dich verantwortlich bin. Man hat mich vor dir gewarnt: Partys, Männer, Alkohol, Drogen.“
Wovor ihn keiner gewarnt hatte war, wie sehr er sich zu ihr hingezogen fühlte. Wie sehr er sie begehrte.
Ihre Augen wurden größer, ihr Mund blieb offen stehen. „Wer hat dir das gesagt?“
„Dein Vater. Was denkst du denn? Er hat uns engagiert, dich vor dir selbst zu beschützen. Und genau das tue ich.“ Nun, nicht genau das, denn es beinhaltete nicht, seine Erektion in sie zu drücken. Sein geiler Körper tat das ganz von selbst.
„Er hat dich angelogen! Deshalb hat er euch nicht angeheuert!“ Sie war außer sich, ihre Augen glühten verärgert.
„Er hat gesagt, dass du das behaupten würdest.“ Als würde er auch nur ein Wort von dem glauben, was diese Frau ihm erzählte. Sie wollte ihn doch nur manipulieren. Das tat sie schon, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte.
„Das ist eine Lüge! Willst du wirklich wissen, warum er euch engagiert hat? Willst du das?“
Portia wartete nicht auf eine Antwort, nicht dass er bereit war, eine zu geben. Wollte er überhaupt noch mehr von ihren Lügen hören?
„Er will mich von Männern fernhalten, damit ich meine Jungfräulichkeit nicht verliere.“
Zanes Antwort kam automatisch. „Bullshit. Du bist genauso wenig eine Jungfrau wie ich ein Lämmchen.“
Portia wehrte sich gegen ihn. Doch das turnte ihn nur noch mehr an.
„Und weißt du, woher ich das weiß?“, fragte er und neigte seinen Kopf, senkte seine Lippen, die er über ihren schweben ließ. „Du riechst nicht wie eine Jungfrau. Selbst jetzt bereitet sich dein Körper darauf vor, Sex zu haben.“ Und der Duft stieg ihm in die Nase. „Verführerin!“
Hastig zog er seine Fänge ein, bereitete sich auf den nächsten Zug vor.
„Du –“
Doch ihre Worte wurden von seinen Lippen erstickt, die ihren Mund einfingen und den Kuss nahmen, der schon lange fällig gewesen war.
Zane war nicht auf die Wirkung, die sie auf ihn hatte, vorbereitet. Zuerst versuchte sie, zu widerstehen und sich in seinen Armen steif zu halten, schlug sogar mit ihren Fäusten gegen ihn. Doch als er seine Lippen fordernder an ihre drückte und mit seiner Zunge über ihre Lippen leckte, gewährte sie ihm Einlass.
Als ihr Geschmack seine Zunge berührte, verkrampfte sich sein Herz, blieb kurz stehen und fing dann mit dreifacher Geschwindigkeit wieder an zu schlagen. Ihre Lippen passten sich perfekt seinen an, und sie neigte ihren Kopf, um ihm eine bessere Position anzubieten. Als er ihren einladenden Mund mit seiner Zunge erforschte, spürte er, wie sie ihre Hände um seinen Hals legte und ihn näher an sich zog.
Er knurrte seine Zustimmung und schob seinen Schenkel zwischen ihre, teilte sie, um an ihrem Geschlecht zu reiben. Selbst durch den Jeansstoff spürte er ihre feuchte Wärme, Nachweis dafür, dass sie ebenso erregt war wie er.
Zane leckte, saugte und liebkoste, drang tiefer in ihren köstlichen Mund, bis sie schließlich ihre Zunge gegen seine streifte. Der Kontakt sandte eine Welle der Begeisterung durch ihn, die er noch nie zuvor empfunden hatte. Er konnte seine Fänge nicht davon abhalten sich auszufahren. Er konnte sich nicht zurückhalten und intensivierte seinen Kuss, begann gezielt an ihren Zähnen zu lecken, um ihre Vampir-Seite hervorzulocken.
Ihr Puls schlug schneller, ihr Herzschlag pochte
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