Zeit fuer meinen Hund
Hausgenossen nicht in Hektik geraten.
TIPP
Das braucht Ihr Hund von Anfang an!
• Hundekorb und Schlafdecke
• Leine und Halsband
• Futter- und Wassernäpfe (sollten leicht zu reinigen, auslaufsicher und rutschfest sein)
• Hundefutter
• Krallenzange
• bei langhaarigen Hunden: Kamm und Bürste, eventuell Trimmgerät
• Zeckenzange
• verschiedene Hundespielzeuge
Der erste Schlafplatz
Wenn Sie sich für einen Welpen entschieden haben, genügt in den ersten Wochen ein mit einer warmen Decke ausgelegter Pappkarton. Das neue Körbchen soll schließlich nicht gleich den spitzen Hundezähnchen zum Opfer fallen. Am besten lassen Sie sich vom Züchter ein Tuch oder eine Decke aus der Wurfkiste mitgeben. Der vertraute Geruch tröstet den kleinen Welpen über den Verlust von Geschwistern und Mutter hinweg und hilft bei der Eingewöhnung in seiner neuen Umgebung.
Bei der Wahl des Hundekorbs sollten Sie im Hinterkopf behalten, wie groß Ihr Liebling einmal werden wird: Ihr Hund sollte sich in seinemKorb bequem ausstrecken können. Seine Schlafdecke sollte pflegeleicht und bei 60 °C waschbar sein. Der Schlafplatz an sich sollte in einer ruhigen Ecke der Wohnung angesiedelt sein, Hunde verschlafen die meiste Zeit des Tages und benötigen eine Rückzugsmöglichkeit, die der Mensch respektieren muss. Bei einem Welpen empfiehlt es sich, das Körbchen bis zur Stubenreinheit des Hundes im eigenen Schlafzimmer aufzustellen. So werden Sie sicher mitbekommen, wenn Ihr Hund sein Geschäft verrichten muss.
Wichtig ist ein ausreichend großer, pflegeleichter und bequemer Schlafplatz an einem ruhigen Standort.
Zur Grundausstattung gehören Futter- und Wassernapf, die rutsch- und kippfest sowie leicht zu reinigen sein sollten.
Spielzeug
Achten Sie bei der Auswahl des Spielzeugs für Ihren Hund unbedingt auf Qualität. Gerade bei Quietschtieren ist die Lebensdauer meist nur sehr kurz, viele von ihnen finden schon nach wenigen Minuten den Spielzeugtod. Dann können abgebissene Gummistücke verschluckt werden. Im schlimmsten Fall kann Ihr Hund sogar ersticken!
Auch Farbstoffe, die bei der Herstellung des Spielzeugs verwendet wurden, können Ihrem Hund mitunter durch in ihnen enthaltene Giftstoffe gefährlich werden.
Vor allem bei Welpen ist es wichtig, auf schadstofffreie Spielsachen ohne verschluckbare Kleinteile zu achten.
Gefahrenquellen vermeiden
Eine hundesichere Wohnung
Gerade wenn Sie einem Welpen ein neues Zuhause geben, müssen Sie Ihren Haushalt auf mögliche Gefahrenquellen untersuchen. Kleine Hunde sind wie kleine Kinder: Alles wird untersucht und auf seine Haltbarkeit hin getestet. Wenn Sie in einem Haus oder einer mehrstöckigen Wohnung leben, sollten Sie die Treppe in der ersten Zeit nach Einzug Ihres kleinen Mitbewohners am besten mit einem Gitter, wie es auch für Kleinkinder verwendet wird, absperren. Auf diese Weise verhindern Sie, dass der Welpe den Halt verliert und „abstürzt“. Auch schwere Gegenstände wie Bodenvasen sollten Sie nach Möglichkeit zunächst außer Reichweite stellen. Beim Toben besteht sonst die Gefahr, dass der Welpe sich verletzt oder im schlimmsten Fall sogar erschlagen wird. Stromkabel haben ebenfalls nichts in der Reichweite Ihres Welpen zu suchen, da er durch seine ange borene Neugier früher oder später daran herumknabbern würde.
Achten Sie darauf, dass Ihr Hund nicht ausbüchsen und sich und andere gefährden kann.
GUT ZU WISSEN
Untersuchen Sie nicht nur Ihren Wohnraum, sondern auch den Garten auf mögliche Gefahrenquellen. Die Umzäunung sollte in jedem Fall mindestens 1,60 Meter (natürlich in Abhängigkeit von der Größe Ihres Hundes) hoch sein, damit Ihr Hund nicht selbstständig die Nachbarschaft erkunden und eventuell dem Straßenverkehr zum Opfer fallen kann. Viele Hunde sind geschickte Kletterer, Bänke und Regentonnen sollten daher mit genügend Abstand zu Zaun oder Mauer aufgestellt werden.
Achten Sie ebenfalls darauf, dass keine für Hunde giftigen Lebensmittel oder Kleinteile, die der Welpe verschlucken könnte, lose herumliegen.
Lassen Sie Ihren Hund bei Sonne nie allein im Auto!
Hunde überhitzen schnell. Gerade in den Sommermonaten sollten Sie daher unbedingt darauf achten, dass Ihr Hund sich nicht zu lange in der prallen Sonne aufhält, ab und an den Schatten aufsucht und genügend Flüssigkeit aufnimmt. Lassen Sie Ihren Hund niemals (!) – auch nicht für wenige Minuten – in den Sommermonaten allein im Auto zurück. Selbst wenn das
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