Zuhause in Gott
ist es, was in Stadium zwei des Todes geschieht. In Stadium drei wirst du eine gröÃere Wahrheit über dich kennen lernen â und dann wirst du dich wieder daran erinnern, wie man sie erschafft. Denn du bist ein Teil des Gottes, über den du hier sprichst. Doch auch wenn du dir weiterhin einbildest, es nicht zu sein, kannst du dir nach wie vor erschaffen, was immer du zu erfahren wünschst.
Das also sollst du jetzt wissen: Deine allererste Erfahrung nach dem Tod ist etwas, das du hier und jetzt erschaffst und das du dann dort mit deiner Gedankenkraft und Denkweise darüber und mit deiner Hoffnung weiterhin erschaffst.
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»Hoffnung« spielt eine Rolle?
E RINNERE DICH AN das, was ich dir an früherer Stelle gesagt habe. Wenn du zumindest hoffst , dass jemand kommt und dir hilft, wirst du von deinen Lieben und von Engeln umgeben sein. Wenn du zumindest hoffst , dass du Mohammed begegnen wirst, wird Mohammed dich führen. Wenn du zumindest hoffst, dass Jesus da sein wird, wird Jesus da sein. Oder Krishna. Oder Buddha. Oder ganz einfach Die Essenz der Reinen Liebe.
Die Hoffnung spielt sowohl im »Tod« als auch im »Leben« (die natürlich dasselbe sind) eine wunderbare Rolle. Gib nie die Hoffnung auf. Niemals . Die Hoffnung tut dein höchstes Verlangen kund. Die Hoffnung bringt deinen groÃartigsten Traum zum Ausdruck. Hoffnung ist ins Göttliche gewandelter Gedanke.
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Was für eine wundervolle Aussage! Hoffnung ist ins Göttliche gewandelter Gedanke . Ganz wunderbar.
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D A DIR DAS so gut gefällt, kommt hier die »Hundert-Worte-Formel für alles Leben«, die ich dir versprach.
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Oh ja, eines deiner aufgeschobenen Versprechen!
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H OFFNUNG IST DIE Pforte zum Glauben, Glauben ist die Pforte zum Wissen, Wissen ist die Pforte zur Schöpfung und Schöpfung ist die Pforte zur Erfahrung.
Erfahrung ist die Pforte zum Ausdruck, Ausdruck ist die Pforte zum Werden, Werden ist die Aktivität allen Lebens und einzige Funktion Gottes.
Was du hoffst, wirst du schlieÃlich glauben, was du glaubst, wirst du schlieÃlich wissen, was du weiÃt, wirst du schlieÃlich erschaffen, was du erschaffst, wirst du
schlieÃlich erfahren, was du erfährst, wirst du schlieÃlich zum Ausdruck bringen, was du zum Ausdruck bringst, wirst du schlieÃlich werden.
Dies ist die Formel für alles Leben.
So einfach ist das.
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Ich liebe es, wenn uns die Informationen über das Leben so prägnant gegeben werden. Was für ein Geschenk! Dichter wie Robert Frost machten uns ein solches Geschenk. Und Liedermacher. Und Dramatiker. Und Autoren. Und Boten und Lehrer. Mir gefällt, was eine andere Dichterin, Lisel Mueller, in ihrem Gedicht »Hoffnung« zum Ausdruck bringt.
Hoffnung, so sagt sie, »ist die Bewegung, die von den Augen zum Schwanz eines Hundes läuft.« Ist das nicht groÃartig? Bringt es das nicht auf den Punkt?
Hier ist ein Ausschnitt aus ihrem Gedicht:
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HOFFNUNG â¦
⦠ist die Bewegung, die von den Augen zum Schwanz eines Hundes läuft, ist der Mund, der die Lungen des eben geborenen Kindes aufpumpt.
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Sie ist das einzigartige Geschenk, das wir nicht in uns zerstören können, das Argument, das den Tod widerlegt, der Genius, der die Zukunft erfindet, alles, was wir von Gott wissen.
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Du machst die Erfahrung von einer dreidimensionalen Welt, aber du lebst nicht in einer. Die Letzte Wirklichkeit ist weitaus komplexer, als du dir es vielleicht je vorgestellt hast.
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Und damit kommen wir wieder auf den Gedanken zurück, dass die geistig-seelische Verfassung im Augenblick des Todes einer Person die Erfahrung bildet, der ihre Seele »auf der anderen Seite« begegnen wird.
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J A, GENAU DAS sage ich. Das habe ich hier immer und immer wieder gesagt.
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Ja, aber ich komme immer und immer wieder darauf zurück, weil mir irgendetwas an dieser Aussage Unbehagen bereitet und ich versucht habe herauszufinden, was es ist. Jetzt habe ich es, glaube ich.
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S AG ES MIR bitte.
Dieser Gedanke bietet denen nicht viel Trost, die ohne Hoffnung auf den Tod zugehen â die sich im Zustand der Furcht oder des Schreckens, der Befürchtungen, der Selbstvorwürfe oder des Zweifels befinden. Und für ihre Familienangehörigen ist er auch nicht gerade tröstlich.
I CH VERSTEHE. ICH sehe, worauf du hinauswillst.
Nun, ich meine, nicht viele Menschen sterben so friedlich
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