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0063 - Die Mikro-Techniker

Titel: 0063 - Die Mikro-Techniker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Arbeitslohn wie meine besten Spezialisten und zusätzliche Prämien. Sie verpflichten sich für fünf Ihrer Jahre, und wer dann nach Swoofon zurückkehren will, der wird kostenlos nach hier gebracht. Ich stelle nur eine einzige Bedingung dagegen: Der Flug nach Terra findet für die Swoon blind statt, es wird also niemand die galaktische Position meines Heimatplaneten erfahren können."
    Atemlos hatte man den Worten Rhodans gelauscht. Crest nickte langsam vor sich hin, als habe er etwas Ähnliches erwartet. Atlan begann, still zu lächeln, und in seinen Augen stand Anerkennung für die weise Voraussicht Rhodans. Gucky streichelte den kleinen Waff auf seinem Schoß und grinste geradezu herausfordernd. Bully sah es, reagierte jedoch nicht. Markas antwortete: „Für mich kann ich Ihren Vorschlag annehmen, Herr. Ich bin überzeugt, daß auch Waff mitkommen wird. Wünschen Sie besondere Spezialisten unter den anderen Swoon?"
    „Ja, wenn es möglich ist. Von jedem Wissensgebiet einige Vertreter, so, daß die Swoon-Kolonie auf Terra alles das herstellen kann, was auch auf Swoofon gebaut wird. Sie verstehen, was ich meine?"
    „Genau, Herr", sagte Markas. „Wie lange habe ich Zeit, die Leute auszusuchen?"
    Rhodan zog die Augenbrauen in die Höhe.
    „Nicht sehr lange, da ich bald starten möchte. Der Regent soll nicht auf die Idee kommen, ich wollte mich hier häuslich niederlassen. Außerdem muß darangegangen werden, den Absorber zu konstruieren. Bringen Sie Wissenschaftler mit, die das können." Markas sah zu Waff hinüber. „Lassen Sie Waff mit mir gehen, Herr, dann schaffen wir es bald."
    „Nehmen Sie Waff mit", sagte Rhodan. „Aber da wäre noch eine Kleinigkeit zu beachten, Markas: Es darf niemand erfahren, daß auch nur ein Swoon Swoofon verläßt. Wenn Sie also einen Ihrer Freunde fragen, ob er mit zur Erde will, so müssen Sie hundertprozentig sicher sein, daß er mit ja antwortet. Sie verstehen, wie ich das meine?"
    „Selbstverständlich, Herr. Im übrigen ist alles nicht so schwer, wie Sie vielleicht glauben. Östlich von Goria gibt es ein Versuchszentrum für angewandte Technologie. Eine Art praktische Universität, die der Ausbildung unserer künftigen Spezialisten dient. Beste Wissenschaftler sind dort als Lehrkräfte tätig. In den Studienfabriken sind alle Spezialwerkzeuge vorhanden, die es auf Swoofon gibt und jemals gab. Wenn es möglich wäre, das ganze Universitätsgelände mit seinen zwanzigtausend Lehrern und Studenten auf die Erde zu versetzen, gäbe es nichts, was wir nicht herstellen könnten, angefangen vom Miniatur-Bildsender bis zum Hyperantrieb in Kleinformat."
    Rhodan nickte. In seinen Augen leuchtete es auf.
    „Danke, Markas. Ich glaube, das wäre eine Lösung. Wird es Ihnen aber gelingen, alle Bewohner des Versuchszentrums davon zu überzeugen? Was geschieht, wenn sie ablehnen?" Markas lächelte dünn.
    „Niemand wird ablehnen, Herr. Verlassen Sie sich nur auf mich. Wann soll ich gehen?"
    Rhodan sah zu Gucky. „Du wirst Markas und Waff begleiten, Kleiner. Und wenn es dann soweit ist, wen möchtest du dabei haben? Anne Sloane?" Anne Sloane war Telekinetin. Gucky, der längst begriffen hatte, was Rhodan plante, schüttelte den Kopf.
    „Niemand, Rhodan! Es ist weder mit Telekinese noch mit Teleportation allein zu schaffen. Ich aber bin der einzige Mutant, der beides zu kombinieren versteht. Du verstehst, wie ich das meine?"
    Rhodan nickte langsam, und der Mausbiber fuhr fort: „Ich werde es also allein machen, wenn es soweit ist. Verlaß dich auf mich!" Er behielt Waff auf dem Arm und stand auf. Vorsichtig griff er mit der freien Hand nach Markas und nahm auch ihn auf. „Ich werde mich melden, sobald der Augenblick gekommen ist. Lebt wohl!"
    Eine Sekunde später verriet nur noch leicht flimmernde Luft, wo er mit den beiden Swoon gestanden hatte.
    Bully starrte auf die leere Stelle. „Ich verstehe kein Wort", gab er widerwillig zu. „Was ist denn nun schon wieder los? Was soll das mit Teleportation und Telekinese, die kombiniert werden sollen?"
    Rhodan lächelte zu Crest und Atlan hinüber und antwortete: „Ja, mein lieber Bully, man müßte Gedankenleser sein, dann wäre das Leben viel leichter - nicht wahr? Aber ich will dich nicht auf die Folter spannen. Hör gut zu jetzt, ich werde es dir erklären ..." Und Bully hörte zu.
     
    6.
     
    Die Kommandanten der vierzig Kaulquappen waren nicht wenig erstaunt, als sie zwei Stunden später folgenden Funkspruch von der DRUSUS

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