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0139 - Die Laurins kommen!

Titel: 0139 - Die Laurins kommen! Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Rhodan in Anschlag. Wortlos begann der Akone auf die Angreifer zu schießen. Die schattenhaften Umrisse eines Unsichtbaren tauchten dicht vor ihrer Deckung auf, aber unter dem konzentrierten Feuer verging das fürchterliche Wesen, bevor es noch einen Terraner töten konnte.
    Rhodan fühlte sich wieder hellwach. Die Laurins hatten erkannt, daß ihr gefährlichster Gegner der Doppelkopfmutant war.
    Mit vereinten Kräften arbeiteten sie sich an seine Stellung heran.
    Rhodan versetzte Fyrn einen Stoß, bis der Akone verstanden hatte.
    Goratschin lag hinter einem Felsen, der einige Meter weiter vor ihnen aus dem Boden ragte. Die Laurins begannen, den Stein systematisch zu zerschießen.
    „Ras!” flüsterte Rhodan. „Sie müssen Iwan dort herausholen.” Tschubai wälzte sich auf den Bauch und beobachtete die Situation. Fyrn, Rhodan und Marshall feuerten ununterbrochen auf den Gegner, der aber immer dichter an Goratschin herankam.
    Tschubai entmaterialisierte, um gleich darauf neben dem Doppelkopfmutanten wieder zu erscheinen. Er winkte zurück.
    Der wütende Angriff der Laurins zeigte seinen ersten Erfolg. Der Felsen, hinter dem die Mutanten lagen, zersplitterte und löste sich auf. Im gleichen Augenblick sprang Tschubai mit Goratschin aus der gefährlichen Lage, in der sie sich befunden hatten. Die Laurins stießen ins Leere.
    „Jetzt sind wir an der Reihe”, bemerkte Fyrn lässig.
    Während Tschubai weitere Männer auf die andere Seite des Sees schaffte, belagerten die Laurins die kleine Festung, hinter der Rhodan, Marshall und Fyrn verbissen Widerstand leisteten.
    Schließlich tauchte der Teleporter wieder neben Rhodan auf. Sein Atem ging stoßweise, und er preßte sich flach an den Boden.
    „Sind Sie verletzt, Ras?” fragte Marshall besorgt.
    „Nein”, krächzte Tschubai, „aber im Moment bin ich außer Gefecht. Ich brauche einige Minuten, um mich etwas zu erholen.” Marshall und Rhodan sahen sich bedeutungsvoll an. Die Laurins gingen jetzt zum kompromißlosen Angriff über. Sie schienen die Schwäche ihres Gegners erkannt zu haben. Jetzt hielten sie den geeigneten Zeitpunkt zum Zuschlagen für gekommen. Der akonische Spion schoß wie ein Automat. Es war erstaunlich, wie zäh dieser Mann war. Rhodan und der 24 Telepath nahmen ebenfalls den Beschuß wieder auf. Es war eine geisterhafte Schlacht, denn man sah den Feind meistens nur dann, wenn man ihn zufällig einmal voll getroffen hatte.
    Tschubai seufzte. Goratschin, ihre stärkste Waffe, befand sich jetzt am anderen Ufer des Sees, von wo er zwar ständig eingriff, aber nicht mehr die gleiche Wirkung erzielen konnte wie in unmittelbarer Nähe der Unsichtbaren.
    Rhodan dachte daran, daß einer von ihnen zurückbleiben mußte, wenn der Teleporter den nächsten Sprung ausführte. Er wollte dieser Mann sein.
    Da zerbarst der Felsen, hinter dem sie bisher Deckung gefunden hatten, mit einem trockenen Knall.
    Schutzlos waren sie jetzt dem Feind preisgegeben.
    Es kam genauso wie Atlan erwartet hatte. Als die Laurins festgestellt hatten, daß das Ziel der Terraner die Eingänge zu den unterirdischen Fabriken war, zogen sie ihre Streitmacht vor den Raumfahrern zusammen. Jedes weitere Vordringen der kleinen Gruppe stieß auf erbitterte Gegenwehr.
    Dr. Bryant, der mit schweißüberströmtem Gesicht an Atlans Seite ging, sagte entschlossen: „Wir müssen um jeden Meter kämpfen.” Drei tote Wissenschaftler hatten sie zurücklassen müssen. Zwei der Männer waren einem Feuerüberfall zum Opfer gefallen, während der dritte vor Schwäche gestorben war. Trotzdem gelang es ihnen, die Laurins immer weiter auf den Stützpunkt zuzutreiben.
    Sengu, der Unmenschliches leistete, sicherte zusammen mit Hamilton die rechte Flanke, von der aus die Unsichtbaren immer wieder einen Keil in den entschlossenen Trupp bohren wollten.
    Gucky kehrte von einem Erkundungssprung zurück. Er materialisierte neben Atlan. Man sah deutlich, daß seine Augenränder entzündet waren. Die Stücke seines Pelzes, die sichtbar waren, sahen zerrupft aus.
    Mit schwacher Stimme sagte der Mausbiber: „Sie sammeln sich vor den Eingängen, um uns dort mit vereinten Kräften aufzuhalten.” Er zögerte, bevor er hinzufügte: „Ich war nicht in der Lage, ihnen telekinetisch zuzusetzen. Ich benötige alle Kraftreserven für die Teleportersprünge.” Aus irgendeinem unbekannten Grund versuchten die Laurins, die Terraner unter allen Umständen von dem unterirdischen Stützpunkt fernzuhalten.
    Wie ernst es den

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