0139 - Die Laurins kommen!
Mr. Bull”, sagte er mit seiner sanften Stimme. „Ich sagte bereits zu Ihnen, daß nichts verloren geht, was in unseren Gedanken weiterlebt. Da haben Sie Ihren Mr. Administrator wieder.” „Wie ich höre, warst du auch während meiner Abwesenheit nicht untätig”, sagte Rhodan mit schwachem Spott.
Der Newraner stellte die Getränke ab. Die polierten Gläser schienen sich in seinen vier Augen zu spiegeln. Keechie sah unglaublich alt und weise aus. Vielleicht war er es auch.
Sie warteten, bis Keechie auf seinen bepelzten Krallenläufen davongeglitten war. Im Hintergrund, fast kaum hörbar, erklang gedämpfte Musik.
Rhodan hob sein Glas.
„Worauf wollen wir trinken?” fragte er.
„Auf unsere Rückkehr”, schlug Fyrn vor.
„Nein”, widersprach Bully, „Wir wollen auf das trinken, was Keechie zu uns gesagt hat. Es paßt irgendwie zu Van Moders' ruheloser Seele aus dem alten Märchen.” Er streckte sein Glas über den Tisch. „Wir wollen darauf trinken, daß nichts verloren geht, was in unseren Gedanken weiterlebt.” „Auch in einer Million Jahren nicht”, fügte Fyrn hinzu, dann tranken sie.
Irgendwo im Hintergrund des Raumes stand Keechie. Seine weisen Augen funkelten, die unendliche Weite, die ihn von seiner Heimat trennte, schien in der Tiefe dieses Blickes verborgen zu sein.
ENDE
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