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0253a - Die Bestie mit dem Todeszeichen

0253a - Die Bestie mit dem Todeszeichen

Titel: 0253a - Die Bestie mit dem Todeszeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Bestie mit dem Todeszeichen
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war schon aus der Tür.
    Wir zahlten für ihn mit. Dann liefen wir ihm nach. Ich hatte plötzlich einen Gedankenblitz.
    Er wollte gerade auf den Bus springen.
    »Eine Frage noch«, sagte ich und legte ihm die Hand auf den Arm.
    »Ich weiß nichts«, sagte er und grinste, aber er ließ den Bus weiterfahren.
    »Wollen Sie mit uns mitfahren?«, fragte ich und zeigte auf den Jaguar.
    »Hübscher Schlitten, aber das würde meinem Ruf schaden.« Er lachte wieder. Wir standen am Straßenrand.
    »Haben Sie schon mal einen Rotationsmaschine gesehen?«, fragte ich.
    Er sah mich an, als wäre ich ein whiskytrinkendes Pferd.
    »Eine Rotationsmaschine?«
    »Ja, oder einen Heidelberger. Verstehen Sie was vom Zeitungsdruck?«
    »Kapier die Frage nicht«, sagte er irritiert.
    »Ja oder nein.«
    »Ja, wieso?«
    Ich hatte damit nicht gerechnet. Wir starrten ihn ungläubig an.
    »Soll das heißen, dass Sie sich in Druckereien auskennen?«, fragte ich noch einmal.
    »Aber klar, sag ich doch, war doch Chefredakteur von der Zeitung Der Neue Weg.«.
    »Noch nie gehört«, sagte Phil entgeistert.
    »Knastblättchen«, sagte Bill und grinste.
    »Ach so«, ich erinnerte mich wieder an den Titel. Die meisten Zuchthäuser hatten kleine Hauszeitungen.
    »War das eine richtige Druckerei?«
    »Ja, klar«, er schien stolz zu sein, »eine ziemlich große sogar. Wir haben Formulare gedruckt für die Verwaltung und so Aufkleber und Kuverts für verschiedene Firmen. Auch Beilagen für große Zeitungen. Alles Qualitätsarbeit.«
    »Und Sie waren Chefredakteur?«, stellte ich zweifelnd fest. Bill schien sich gerne an diese Arbeit zu erinnern.
    »Das war ein prima Job, wissen Sie. Ich musste erst die Alten rausbeißen, jeder wollte gern in die Druckerei oder Redaktion.«
    »So, die Alten?«, fragte ich zerstreut.
    Bill kam in Fahrt. »Ja, waren schwere Jungs dabei, ein alter Boxer, ein weißhaariger, der spielte dabei eine besonders große Nummer.«
    »Ein Boxer?« Ich horchte auf. »Wie hieß er?«
    »Keine Ahnung, wir nannten ihn nur Whitey, wegen der Haare.«
    Wenn ich jetzt einen Stuhl gehabt hätte, ich hätte mich hingesetzt.
    »Wer war noch bei dieser Zeitung?«, fragte ich so gelangweilt, wie es nur ging.
    Bill zählte auf.
    »Irgendein Geldschrankknacker, Ede Sowieso, dann ein Bursche mit einem komischen Namen: Franklin Webster Caro, und dann noch zwei rothaarige Brüder, wir nannten sie die Gingers, sonst weiß ich keine Namen mehr.«
    »Danke, das genügt uns«, sagte ich und steckte mir eine Zigarette an.
    »Noch was?«, fragte Bill, wartete aber gar nicht auf unsere Antwort, sondern sprang auf den vorbeikommenden Bus und war verschwunden.
    Wir sahen uns an.
    »Donnerwetter«, sagte Phil.
    Wir schauten dem Bus nach.
    »Hast du das gehört«, fragte ich.
    »Das bedeutet, dass alle Gruppen jemanden hatten, den sie in die Zeitung hätten schicken können, um dort die Meldung des Mörders unterzubringen.«
    »Und wer fällt dir besonders dabei auf?«
    »Mister Pedro Pendrace und sein treuer Diener Whitey«, sagte Phil. Ich nickte. Wir gingen gedankenverloren zum Jaguar.
    Wir beschlossen, zu Hannah Keewatin zu fahren. Wir erreichten wenig. Phil und ich Ratten das Gefühl, dass sie uns etwas verschwieg. Wir gaben ihr unsere Telefonnummer für den Fall, dass sie es sich anders überlegte.
    ***
    »Jetzt ist die Bar sicher geöffnet«, sagte ich zu Phil, als wir wieder im Wagen saßen. »Fahren wir zu Pedro.«
    »Es hat nicht viel Zweck, aber ich möchte doch gerne bei ihm eine Hausdurchsuchung durchführen«, sagte Phil. Ich nickte.
    Wir fuhren also zum FBI-Gebäude, um mit Mr. High zu sprechen. Das Gespräch dauerte nicht lange. Mr. High sprach telefonisch mit dem Richter. Eine halbe Stunde später hatte ich den Hausdurchsuchungsbefehl auf dem Tisch.
    Im Büro waren inzwischen die Berichte aus Texas eingegangen.
    In Buffalo kannte man ihn gar nicht, aber in Robins gab es einen sonderbaren Fall.
    Vor vierzig Jahren war in Robins bei einem Banküberfall ein Kassierer ermordet worden. Die Täter waren zwei junge Burschen, der eine Bursche war sehr klein und zart, der andere groß. Man hatte die Täter nie gefasst.
    Man vermutete, dass der Sohn des ermordeten Kassierers beteiligt war, denn er verschwand nach dem Überfall. Allerdings passten die Zeugenaussagen über den Schützen nicht mit dem Jungen überein.
    Einer der Zeugen war ein junger Postangestellter namens Baker gewesen. Jetzt wohnhaft in New York.
    Man hatte damals nach seinen Angaben ein Bild

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