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0253a - Die Bestie mit dem Todeszeichen

0253a - Die Bestie mit dem Todeszeichen

Titel: 0253a - Die Bestie mit dem Todeszeichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Die Bestie mit dem Todeszeichen
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war.
    »Bye-bye«, sagte ich zu Pendrace. »Sie hören noch von uns.«
    Er lächelte weich und schwieg.
    Wir stiegen hinunter und kamen ohne weitere Störungen auf die Straße.
    »Hast du die Zigarre nicht sehen können?«, fragte ich Phil.
    »Sie haben mich vorher erwischt.« Er zuckte die Achseln.
    Pech. Aber die Tatsache, dass Pendrace Zigarren rauchte, sagte allein natürlich noch nichts, es gab schließlich viele Zigarrenraucher auf der Welt und sie waren nicht unser Mörder.
    Wenn wir allerdings die Zigarre gefunden hätten, und die Analyse hätte eine Übereinstimmung mit der Asche von den verschiedenen Mordplätzen ergeben, dann hätte uns das weitergeholfen, auch wenn es kein sicherer Beweis wäre.
    »Hast du im Büro nichts gefunden?«, fragte Phil.
    »Nichts, nicht mal eine Zigarre.« Wir fuhren zum Morning Inquirer, ich stieg aus und gab Phil den Jaguar, damit er nach Long Island rausfahren konnte.
    Er würde sich dort mit Healey Duke auf die Lauer legen, vielleicht kam der Mörder zur Long Island Press.
    Ich würde beim Morning Inquirer auf ihn warten.
    Dan begrüßte mich schon. Seine Leute waren gerade dabei, die Auflage fertigzumachen. Dann blieb alles still liegen, und die letzten Seiten blieben vorläufig frei, bis die letzten Nachrichten beisammen waren. In ungefähr vier Stunden würden die letzten Seiten gedruckt werden. Der Morning Inquirer wurde später ausgeliefert als die übrigen Zeitungen, deshalb konnte der Mörder eigentlich auch nur hier eine Chance haben, seine Anzeige einzuschmuggeln.
    Bei den anderen Zeitungen war um diese Zeit alles ausgedruckt, und wenn er es doch versuchte, dann zeigte das seine Unkenntnis. Tagsüber konnte er sich ja schließlich nicht hereinschleichen.
    Dan holte aus seinem Schreibtisch eine Flasche Whisky und zwei Gläser. Solange noch Licht in der Setzerei war, brauchten wir nicht mit Besuch zu rechnen.
    »Deine Freundin war heute hier!«, sagte Dan und schmunzelte.
    »Meine Freundin?«, fragte ich.
    »Deine Emelie Rosalie!« Er lachte.
    »Nein!«, schrie ich, »die Tuscaloosa?«
    »Ganz recht, sie wollte eine Anzeige aufgeben.«
    »Eine Anzeige? Sucht sie einen Mann?«
    »Nein, einen Mörder.«
    »Es ist schrecklich dass man dir immer jedes Wort aus der Nase ziehen muss.«
    Dan ließ Whisky in die Gläser gluckern.
    »Sie wollte eine Anzeige aufgeben.«
    »Ich biete 20 000 Dollar für die Ergreifung des Zigarrenmörders. Ich gebe das Geld demjenigen, der mir den Mörder ohne Einschaltung der Polizei ausliefert!«
    Ich platzte los. »Und du hast angenommen?«
    »Kann ich doch nicht. Anzeigen, die gegen die guten Sitten und Ordnung verstoßen, dürfen wir nicht drucken.« Er trank seinen Whisky.
    »Und was hat sie gesagt?«
    »Sie hat getobt und auf die Polizei geschimpft. Sie hat gesagt, die G-men seien zwar nett und auch gut erzogen, aber unfähig.«
    »Buh«, sagte ich. Aber so leise, dass nicht mal die Whiskyflasche etwas hören konnte.
    »Ja, sie hat einfach zu viel Geld«, sagte Dan. Wir gingen hinunter. Allmählich wurde das Licht gelöscht. Ein paar Leute waren in dem ganzen Haus verteilt, aber nirgends brannte Licht.
    Wir hockten uns in der Setzerei hinter einigen großen Tischen auf zwei Kisten. Wir konnten durch einen schmalen Spalt den ganzen Raum überblicken.
    Dan hatte eine Trillerpfeife, mit der er dem Mann am Hauptlichtschalter ein Zeichen geben konnte.
    Mir wäre wohler gewesen, wenn wir ein paar Dutzend Cops im Haus hätten verteilen können. Aber wenn der Mörder tatsächlich die Absicht hatte, zu kommen, dann würde er das Haus genau beobachten. Und ein Menge Cops hereinzutransportieren wäre schlecht möglich gewesen, ohne aüfzufallen.
    Ich war nicht einmal sicher, ob es mir gelungen war, ungesehen hereinzukommen, obwohl ich durch das Nebenhaus hereingeschlüpft war.
    Es wurde immer stiller. Draußen fuhr irgendwo ein Auto vorbei. Wir wagten nicht zu sprechen, aus Angst, der Mörder könnte schon da sein. Wir hatte die Türen alle abschließen lasen. Aber ein Kellerfenster war offen.
    Trotzdem wussten wir nicht, wie er eindringen würde. Sicher wäre eine geschlossene Tür für ihn kein Hindernis, ebenso wenig wie ein geschlossenes Fenster, dachten wir.
    Wir lauschten auf das Klirren von Glasscherben, oder auf das Knacken eines Dietrichs. Nichts ereignete sich.
    ***
    Wir warteten und warteten. Während dieser Zeit ging mir noch einmal alles durch den Kopf. Ich wusste, dass ich etwas übersehen hatte. Es fehlte die Verbindung all der

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