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0271 - Die Welt der Körperlosen

Titel: 0271 - Die Welt der Körperlosen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Welt der Körperlosen
     
    Sie werden entführt - und erwarten das Urteil der Geisterwolken
     
    von H. G. Ewers
     
    Zeitagent Frasbur mußte sein Geheimnis preisgeben - und in einem riskanten und blitzschnellen Einsatz gelang es den Mutanten Perry Rhodans und den Landekommandos des solaren Flaggschiffs, die Zeitstation auf Tanos oder Pigell, dem 6. Wega-Planeten, praktisch unversehrt in die Hand zu bekommen. Die Zeitstation hat sich und die CREST mitsamt ihrer Besatzung aus der Vergangenheit des Jahres 49988 vor Chr., um 500 Jahre weiter nach vorn versetzt. Doch das ist noch lange kein Grund zum Triumphieren. Die CREST hat durch diesen Zeitsprung zwar ihre Verfolger abschütteln können und ist auf Wega VI relativ sicher vor Ortungen durch lemurische oder halutische Einheiten - doch immer noch trennen die Abgründe der Jahrtausende Perry Rhodan und seine Leute von der Realzeit des Jahres 2404, wo die Menschheit des Solaren Imperiums voll Spannung auf neue Nachrichten von der Andromeda-Expedition wartet. Auch auf dem 6. Wega-Planeten wartet man. Hier sind es Unbekannte, die auf den richtigen Moment zum Zuschlagen lauern. Pigell ist ihre Welt - Pigell ist DIE WELT DER Körperlosen...
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Omar Hawk - Umweltangepaßter von Oxtorne und Oberleutnant des Spezial-Patrouillenkorps der galaktischen Abwehr.
    Sherlock - Omar Hawks Spürhund.
    Perry Rhodan - Großadministrator des Solaren Imperiums.
    Atlan - Perry Rhodans Freund und Mitstreiter.
    John Marshall - Der Chef des Mutantenkorps wird verhört.
    Tankan - Echsenhafte Wesen, die zum Aussterben verurteilt sind.
    Sergeant Murching - Das erste Opfer der 'Geisterwolken'.
    Ras Tschubai - Ein Teleporter, der teleportiert wird.
    PROLOG
     
    Es war die Stimme des Chefs, die aus den Lautsprechern schallte und die Nachricht durch sämtliche Katakomben verbreitete: Alle Forschungsgruppenleiter finden sich im Hauptlabor zusammen, um dem ersten Abschlußexperiment beizuwohnen!
    Die Verbannten der Zeit horchten auf. Seit vielen Planetenumläufen ertrugen sie freiwillig das Schicksal von Gestrandeten, um einem einzigen Ziel zu dienen: Rache!
    Sie hatten ihre eigentliche Heimat zerstört und waren in die Berge und Höhlen dieses höllischen Planeten gekrochen, um ihren Todfeinden einen vernichtenden Schlag zu versetzen. Während vieler Generationen angestauter Haß wollte sich endlich entladen. Aber nicht nur der Haß war die Triebfeder ihres Handelns, sondern auch ein unauslöschbares Schuldgefühl, das Wissen, anderen intelligenten Lebewesen ein grauenhaftes Schicksal bereitet zu haben, nur um vor dem Bösen an sich Frist auf Frist zu gewinnen. Es hatte nichts genutzt, und am Ende des bitteren Weges regte sich endlich wieder der Stolz und das Ehrgefühl eines großen Volkes.
    Sie standen einem übermächtigen Feind gegenüber, einem Feind, der die Energie von Sonnen beherrschte - und die Zeit. Sie selbst dagegen besaßen nichts als ihr Wissen und Können, ihre spezialisierte Genialität und die Einrichtung einiger Labors...
    Ehrfürchtig wichen die dunklen Gestalten zurück, als rot gekleidete Chefwissenschaftler sich ihren Weg durch die Menge bahnten. Murmeln klang auf, verstummte jedoch sofort wieder. Selbst die größte Erregung vermochte nicht eine Jahrtausende alte traditionelle Disziplin zu zerstören. Die Energie mutierter Bakterienkulturen erzeugte das schwache gelbe Licht, das die Gänge in ungewisses Halbdunkel hüllte und lange graue Schatten an Wänden und Decken warf.
    Trolok, Erster Wissenschaftler und zugleich Chef der Verbannten, wartete bis die Chefwissenschaftler der einzelnen Forschungsgruppen vollzählig im großen Rund der unterirdischen Kuppel versammelt waren. Dann erst trat er auf das Vortragspodium.
    Die flüsternd geführten Diskussionen verstummten schlagartig.
    Jetzt hob Trolok seinen rotglühenden Strahlstab. „... Leben geben, Leben weben, Bande flechten, Feinde ächten..." sprach er die uralte Formel.
    „Alles ist veränderlich!" schallte es ihm von den Rängen her entgegen.
    Trolok stieß den Strahlstab in das Bleifutteral des Podiums. Einen Atemzug lang sah es so aus, als wollte er zu den Versammelten reden. Doch dann wandte er sich brüsk ab und stieg die wenigen Stufen zum Projektor des Hypermikroskops empor. Schwer ließ er sich in die runde Sitzschale fallen. Die glitzernde Kontrollhaube senkte sich über den runden, völlig kahlen Schädel. Troloks zwölf Finger legten sich auf die Tastenschaltung des

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