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0347 - Die Sucher von M-87

Titel: 0347 - Die Sucher von M-87 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Die Generatoren werden pausenlos überlastet.
    Der Gedanke, daß einer der Konverter ausfallen könnte, verursacht mir Alpträume."
    Auf den Bildschirmen der Ortungsanlagen waren noch immer einige flackernde Impulse zu erkennen.
    Innerhalb der Energiefluten, von denen die CREST IV umgeben war, konnte man zwar unmöglich exakte Peilungen vornehmen, doch Atlan war sicher, daß die fremdartigen Impulse von Dumfrie-Schiffen verursacht wurden die in diesem Raumsektor patrouillierten.
    „Wir bleiben vorläufig auf dieser Kreisbahn", entschied der Arkonide.
     
    2.
     
    Ein Ächzen durchlief die Festung, ein knirschender Laut, als wollte das mächtige Gebilde auseinanderbrechen. Einer der sechs Männer, die am Boden des schwach beleuchteten Raumes lagen, bewegte sich wie im Schlaf. Nach einer Weile, als der Lärm nicht nachließ, richtete er sich auf die Knie, um zu lauschen.
    „Hören Sie das?" fragte Dr. Jean Beriot seine Mitgefangenen.
    „Die Reparaturarbeiten sind in vollem Gang", antwortete Roi Danton, ohne den Kopf zu heben. „Ich glaube, daß Agen Thrumb seine Festung bald wieder vollkommen in Ordnung gebracht haben wird.
    Plötzlich wurde es wieder ruhig. In die Stille hinein klang Perry Rhodans Stimme.
    „Das Geräusch, das wir soeben vernommen haben, rührte nicht von Reparaturarbeiten her", sagte er.
    Dr. Beriot, der bucklige Chefphysiker der CREST IV, versuchte Rhodans Gesichtsausdruck im Halbdunkel zu erkennen.
    „Was, glauben Sie, ist passiert?" wollte er wissen.
    „Ich vermute, daß eines der riesigen Schiffe der Dumfries gelandet ist", erwiderte Rhodan. „Wir wissen von Agen Thrumb, daß in den beiden vergangenen Tagen mehrere kleinere Walzenschiffe auf der Festung niedergegangen sind, um Robotkommandos abzusetzen. Die Geräusche die dabei entstanden, klangen ähnlich."
    Beriots dunkle Augen drückten Furcht aus.
    „Ich möchte wissen, was dort draußen vorgeht", sagte er „Was hat Agen Thrumb mit uns vor?"
    „Das werden wir noch früh genug erfahren", meinte Roi Danton.
    Rhodan konnte sich vorstellen, daß der Stützpunktingenieur noch vollkommen von der Wiederherstellung der Ordnung auf der Festung in Anspruch genommen wurde. Agen Thrumb war nur zweimal im Gefängnis der Terraner aufgetaucht. Jedesmal hatte er Bemerkungen gemacht, die darauf schließen ließen daß er die sechs Männer baldmöglichst abtransportieren wollte.
    Wohin wollte man sie bringen?
    Auf diese Frage wußte Perry Rhodan keine Antwort. Auch Marshalls wiederholte Versuche, sich in die Gedankengänge des Stützpunktingenieurs einzuschalten und auf diese Weise eine Erklärung zu finden, waren gescheitert.
    Agen Thrumb hatte den Terranern auseinandergesetzt, daß jede Hoffnung auf Flucht sinnlos war.
    Die Festung wurde wieder von einem undurchdringlichen Schutzschirm umgeben. Roboter und Spezialkommandos der Dumfries und Blauen waren pausenlos im Einsatz, um die letzten Schäden zu beheben.
    Was aber kam danach?
    Perry Rhodan war überzeugt davon, daß Agen Thrumb längst Kontakt mit den Konstrukteuren des Zentrums aufgenommen und von diesen Befehle erhalten hatte. So bestand für Rhodan die Hoffnung, bald einem Konstrukteur des Zentrums gegenüberzutreten und mit ihm verhandeln zu können.
    Vielleicht waren diese geheimnisvollen Wesen verständiger als die Angehörigen untergeordneter Kasten.
    Von irgendwoher kam ein heftiges Klopfen und unterbrach Rhodans Gedanken.
    Überall in der Festung wird gearbeitet", stellte Dr. Josef Lieber, der Chefmathematiker der CREST IV, fest. Seine hervorstehenden Augen leuchteten im schwachen Licht. Lieber schien die Gefangenschaft gelassener hinzunehmen als Dr. Beriot, der offensichtlich unter den derzeitigen Verhältnissen litt.
    Die beiden Wissenschaftler waren gewöhnt, ständig an Bord der CREST IV zu leben. Bisher hatten sie sich selten in Sondereinsätzen bewähren müssen, so daß die derzeitige Situation für sie besonders verwirrend war.
    Perry Rhodan, John Marshall und auch Roi Danton und sein ertrusischer Leibwächter Oro Masut fanden sich leichter mit den Gegebenheiten ab.
    Draußen im Gang entstanden Geräusche. Rhodan erhob sich erwartungsvoll. Die für ihres Raumes blieb jedoch verschlossen. Wer immer draußen vorbeigegangen war, hatte sich nicht um die Gefangenen gekümmert. Agen Thrumb hatte offenbar strenge Befehle gegeben, die der Festungsbesatzung verboten, sich mit den Terranern in Verbindung zu setzen.
    „Warum greift Atlan nicht ein?" fragte Dr. Lieber.
    „Sie

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