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0379 - Todesfalle unter Wasser

0379 - Todesfalle unter Wasser

Titel: 0379 - Todesfalle unter Wasser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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gleichzeitig zurück.
    Genau auf Suko zu, der dem Reporter ebenfalls nicht ausweichen konnte, von ihm behindert wurde und Kamikaze somit Zeit bekam, sich auf eine neue Attacke vorzubereiten.
    Diesmal trat er zu.
    Suko hatte den Reporter zur Seite geschleudert. Er sah Bill fallen und gleichzeitig auch den Fuß. Zwar konnte er dem Tritt durch ein rasches Zurückweichen die größte Wucht nehmen, trotzdem hämmerte der Fuß gegen seine Brust und drückte Suko zurück. Er fiel auf die Kühlerschnauze eines abgestellten Rolls, stöhnte vor Schmerzen und sah vor sich den Schatten des Leibwächters dieses Mannes. Ein blonder, knochiger Killer mit einem wüsten Narbengesicht und schiefer Nase. Das lange Haar hatte er im Nacken zu einem kleinen Pferdeschwanz zusammengebunden. Seine dunklen Augen blickten teilnahmslos, und dies empfand Suko als schlimm.
    Wer so schaute, dem war wohl alles egal. Ein Killer ohne Gefühl und ohne Gewissen. Einer, der jeden Befehl annahm und auch ausführte.
    »Mach ihn nieder!«
    Samarans Stimme klang eiskalt. Er stand da und schaute zu, während Bill Conolly am Boden kniete und noch unter dem ersten Treffer zu leiden hatte.
    Suko wußte, was die Aufforderung bedeutete. Der andere würde ihn töten. Er war sich seiner Sache verdammt sicher, deshalb kam er nicht allzu schnell, und er kannte Suko noch nicht. Obwohl der Chinese nur schwer Luft bekam, rammte er sein rechtes Bein vor und traf eine verdammt empfindliche Stelle.
    Kamikaze knickte zusammen. Sein Gesicht wurde regelrecht gelb.
    Er heulte dabei auf, preßte die Hände gegen die Stelle, schüttelte den Kopf, und bekam mit, daß sich Suko abstützte.
    Er hob die Hand zum Schlag.
    Da hörte er das Röcheln. Es war ein Laut des Schmerzes, dem ein harter Befehl folgte. »Laß es lieber!«
    Samaran hatte gesprochen, und er konnte sich auf Sukos Passivität verlassen, denn Bill war mit einer Revolvermündung an der Wange wehrlos.
    »Ich töte ihn, wenn du dich bewegst!« sagte Samaran.
    Suko nickte. Er spreizte die Arme vom Körper ab. »Okay, okay, ich werde deine ›Killermaschine‹ nicht anrühren.«
    Samaran grinste kalt. »Davor möchte ich dir auch abraten. Aber alle Achtung, so ist noch nie jemand mit Kamikaze umgesprungen! Die meisten machen sich vor Angst in die Hose, wenn sie ihn sehen. Nun ja, noch hat er seinen Meister nicht gefunden. Vielleicht trefft ihr noch einmal unter anderen Bedingungen zusammen. Dann wirst du es nicht einfach haben, das kann ich dir versprechen.«
    Kamikaze stand noch immer gekrümmt, erholte sich aber langsam. Und dann richtete er sich sogar auf.
    Das bewies Suko, wieviel dieser Mensch einstecken konnte. Er fragte sich, ob er tatsächlich aus einem normalen Körper bestand oder nicht schon längst irgend etwas Künstliches in sich hatte, denn dieser Treffer war hart gewesen.
    Eigentlich zu hart.
    Samaran hielt den Reporter noch immer in Schach. Der Druck der Mündung hatte um keinen Deut nachgelassen. Bill biß die Zähne zusammen.
    Nur durch die Nase atmete er und sehr flach. »Okay, Suko!« preßte er hervor. »Nimm auf mich keine Rücksicht…«
    Samaran lachte bei diesen Worten. »Wie edel du doch sein kannst. So sind anscheinend alle aus dem Sinclair-Team, wie?«
    »Ja, das können Typen wie Sie nicht verstehen.«
    »Warte es ab.«
    Samaran verließ sich auf Kamikaze, und daran tat er recht, denn der Killer hatte sich wieder einigermaßen gefangen.
    In seinem knochigen Gesicht hatte sich nichts verändert. Es zeigte abermals kein Gefühl, nicht einmal Schmerz oder Wut. Nur in den Augen glitzerte es, als würden tief aus seinen Pupillenschächten kleine Eiskristalle hochsteigen.
    Suko wußte, daß etwas auf ihn zukam, und daß er sich nicht wehren konnte, wollte er das Leben seines Freundes nicht gefährden.
    Vielleicht wollte ihn der Killer dort treffen, wo er ihn erwischt hatte.
    Das wäre natürlich fatal gewesen. Der Chinese beobachtete den anderen genau, der nervös das rechte Bein bewegte und dann plötzlich zuschlug.
    Zum Glück traf er nicht, aber die Handkante war ebenfalls gefährlich genug, Es war Suko einfach nicht möglich, still stehenzubleiben.
    Da reagierte sein Reflex! Er wich zur Seite, wurde deshalb nur gestreift, und die Handkante dröhnte auf das Blech des Rolls, das im Gegensatz zu dem anderer Fahrzeuge verdammt dick war, trotzdem jedoch eine gewaltige Delle bekam.
    Und Suko kassierte den nächsten Treffer.
    Ein Faustschlag, der ihn diesmal voll erwischte!
    Die Explosion an seinem

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