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0379 - Todesfalle unter Wasser

0379 - Todesfalle unter Wasser

Titel: 0379 - Todesfalle unter Wasser Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jason Dark
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die Freunde, hatte zusammen mit einem Leibwächter namens Kamikaze das Hotel betreten. Sie waren sogar angemeldet gewesen, und normalerweise hätten sich die Freunde auch darum nicht gekümmert, wäre dieser Samaran nicht einer der Helfer des Spuks gewesen. Dieser mächtige Dämon hatte sich dabei den richtigen ausgesucht. Einen vom Satan enttäuschten Menschen, der nach Abwechslung gierte und so an den Spuk geraten war.
    Samaran tat alles, was man ihm befahl. Für ihn gab es keine Hindernisse. Er killte, Menschenleben waren nicht interessant, und sein Leibwächter schien ihm in nichts nachzustehen.
    Falls er nicht noch schlimmer war als der Chef selbst.
    »Sollen wir bleiben oder im Hotel nachschauen?« erkundigte sich Bill Conolly.
    »Nein, wir müssen uns um die Masken kümmern.«
    »Und Samaran?«
    Suko drehte sich wieder um. »Wird uns schon über den Weg laufen. Da bin ich mir sicher.« Er deutete nach vorn. »Okay, Alter, machen wir uns auf die Maskensuche, die wird schwer genug.«
    Damit war auch der Reporter einverstanden. Obwohl sie etwas vorhatten, blieben sie zunächst einmal sehr gelassen. Übergroße Nervosität konnte schaden. Bill suchte nach dem besten Weg, um die Masken direkt zu erreichen, als er ein leises Lachen hörte.
    Sie standen mittlerweile wieder am Rande des Parkplatzes, und keiner von ihnen hatte das Lachen ausgestoßen.
    Ein dritter war da.
    Das bedeutete Gefahr!
    Suko kreiselte schneller herum als Bill, und beide entdeckten sie die Gestalt auf dem Platz.
    Es war ein dunkel gekleideter Mann, der gemächlich auf sie zuschlenderte, Furcht schien er nicht zu haben. Er wirkte wie jemand, der von seiner Sache hundertprozentig überzeugt war. Und das konnte Akim Samaran auch sein, denn hinter ihm stand der Spuk. Er würde ihm stets die nötige Deckung geben.
    Suko flüsterte Bill etwas zu. »Denk immer an diesen Kamikaze. Er muß sich irgendwo verborgen halten…«
    »Okay…«
    Samaran kannte den Reporter nicht, dafür Suko, und ihn blickte er kalt an. »Hallo, Schlitzauge«, sagte er zur Begrüßung. »Ich freue mich, daß wir uns wiedertreffen. In Schottland war es nicht so richtig der Fall. Aber hier…«
    »Was wollen Sie?«
    »Euch!«
    »Auch mich?« fragte Bill Conolly.
    »Dich nehme ich gewissermaßen als Beigabe.«
    Der Reporter regte sich innerlich auf. Er wollte auf Samaran losgehen, doch Suko hielt ihn am Arm fest. »Laß es lieber bleiben«, warnte er.
    »Diesen Wicht sollte man unangespitzt in den Boden treiben«, sagte der Reporter.
    »Du kannst es versuchen«, erklärte Samaran kalt. »Aber dann ist deine Uhr schon jetzt abgelaufen…«
    »Und sonst?«
    Er lächelte und führte mit seinem Arm eine halbkreisförmige Bewegung durch. »Ich weiß nicht, was ihr habt. Diese Masken sind nicht umsonst erschienen. Sie werden mir helfen, dieses Gebiet umzugestalten, so wie es der Spuk will. Ich verfolge einen Plan, und ich werde mich von niemandem aufhalten lassen, das zu tun, was ich für richtig halte. Haben wir uns verstanden?«
    »Wie sieht dein Plan aus?« wollte Suko wissen.
    »Du weißt doch über den zweiten Würfel Bescheid, oder nicht?«
    »Sicher.«
    »Und den werde ich holen, damit er zerstört wird. Das ist alles. Ich wollte es euch nur gesagt haben, falls ihr euch später darüber wundert, was hier ablauft.«
    »Und was?« fragte Bill.
    »Magie, Schnüffler. Reine Magie. Sie wird euch in ihrem Bann halten und die Zeiten vertauschen. Wenn ihr wollt, könnt ihr etwas Großes erleben, oder soll ich euch vorher umbringen lassen?« Samaran lachte. Er bog den Oberkörper nach hinten, und die beiden Männer wußtennicht, was sie von ihm halten sollten.
    Daß die Reaktionen des Mannes nur einer Schauspielerei glichen, wurde ihnen klar, als Samaran noch immer lachte. Er übertönte damit ein anderes Geräusch: Schritte.
    Den Schatten konnte er nicht wegwischen. Der wurde von Bill gesehen, und er wollte seinem Freund Suko noch eine Warnung zurufen, als es ihn erwischte.
    Kamikaze war wie ein Geist aufgetaucht und handelte!
    Bill Conolly sah den Schlag kommen. Es war eine huschende Bewegung, auf den Kopf des Reporters gezielt. Das schlechte Licht vergrößerte die Gestalt des Killers noch mehr, so daß sie zu einem regelrechten Monstrum wurde, das kein Erbarmen kannte und über Bill herfiel. Zum Glück hatte der Reporter noch die Arme hochreißen können, sonst hätte ihm der Hieb den Kopf vom Hals geschleudert.
    So krachte die Handkante gegen seine Deckung und schleuderte ihn

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