0457 - Jagd nach dem Templer-Gold
das heraus, was ihn bedrückte.
Es war ein wirklich nicht druckreifes Wort!
***
Unsere Ausbeute war – sahen wir es richtig – mager genug. Ich brauchte nur daran zu denken, daß dieses geschmolzene Gold als Mordwaffe eingesetzt werden konnte. Wie ich van Akkeren kannte, würde er davor auch nicht zurückschrecken.
Uns war noch jemand geblieben. Dieser Leibwächter, von dem wir nur erfuhren, daß er sich Rocco nannte.
Ihn nahmen wir mit auf den Rückweg. Der zerteilte Körper des Malapartus war mittlerweile zu Staub zerfallen.
Will Mallmann lehnte sich an seinen Wagen. »Okay, John«, sagte er, »dann werde ich mal die Kollegen anrufen.« Er warf Rocco einen scharfen Blick zu. »Sie werden sehr leicht herausfinden, wer diesen Arbeiter so brutal getötet hat.«
Der Killer spie nur aus.
Ich hatte mich auf den Kofferraum gesetzt und starrte ins Leere.
Bisher waren meine Auseinandersetzungen mit van Akkeren unentschieden ausgegangen. Diesmal hatte er gesiegt.
Hoffentlich war das kein schlechtes Omen…
ENDE
[1] Siehe John Sinclair Nr. 454 »Der blutrote Zauberteppich«
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