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0473 - Die verrückten Roboter

Titel: 0473 - Die verrückten Roboter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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„General Dephin, lassen Sie Major Rigeler ein paar Liter Kaffee kochen! Wir legen eine kleine Pause ein und beratschlagen dabei, wie es weitergehen soll."
    „Amos ist schon dabei, Sir", meldete Harl Dephin.
    „Was wünschen Sie zu speisen?"
    Atlan lachte trocken und rief: „Frische Brötchen mit Butter und Schinken, General!"
    „Tut mir leid, Lordadmiral", erwiderte Dephin.
    „Wir haben nur Konzentrate. Über eine eigene Bäckerei verfügt der Paladin noch nicht."
    „Menschen haben einen besonderen Humor", sagte Merkosh, der Gläserne.
    „Du hast mir aus der Seele gesprochen, Glaskopf", sagte Gucky. „Diese Barbaren wollen doch tatsächlich auf dem nackten Boden Kaffee trinken.
    Ich werde mich nach einer angemessenen Räumlichkeit umsehen." Sprach's und verschwand.
    Perry lächelte undefinierbar.
    Nach einigen Minuten kehrte der Mausbiber zurück, stemmte die kleinen Hände in die Seiten und verkündete: „Der Speisesaal befindet sich drei Etagen über uns, Herrschaften. Soll ich euch hinaufbefördern oder wollt ihr den Antigravlift benutzen?"
    „Wir wollen dich nicht zu sehr strapazieren", antwortete Perry und ging auf die nächste Einstiegsöffnung des Antigravs zu.
    Kurz darauf saßen sie in seltsam geformten Sesseln, und vor ihnen auf einem achtbeinigen Tisch mit runden Vertiefungen in der Platte standen die mit Kaffee gefüllten Faltbecher.
    Perry Rhodan nahm seinen Becher in beide Hände und zog den aromatischen Duft des terranischen Nationalgetränks tief ein. Verstohlen beobachtete er dabei seine Gefährten.
    Er sah ihnen an, daß sie nervös waren und darauf brannten, etwas zu unternehmen, um ihre Lage zu verbessern, aber er hielt jede Eile für unangemessen.
    Seine Gedanken kreisten um die Erde und die solare Menschheit. Er war sicher, daß der Taschkar nach der List mit den Zellaktivatoren zögern würde die geplante Pedo-Invasion der Menschheitsgalaxis anlaufen zu lassen, und das war im Moment das, was für den Großadmimstrator am meisten zählte.
    Es gab ihm eine Frist, die er in seinem Sinne zu nutzen gedachte. Nach den bisherigen Erlebnissen auf Takera glaubte er, daß er hier Ansatzpunkte finden würde, die zur Erschütterung der Macht des Taschkars führten.
    „Wir werden uns später etwas gründlicher in dieser Stadt umsehen", erklärte er. „Ras und Gucky, ihr stellt fest, wo sich diese Stadt befindet."
    „Wahrscheinlich tief unter dem Meeresboden", sagte Tschubai und setzte seinen Becher ab. „Und in vulkanischem Gebiet."
    „Wahrscheinlich", erwiderte Perry. „Doch wir brauchen Gewißheit."
    Atlan leerte seinen Becher und blickte den terranischen Freund skeptisch an.
    „Hoffentlich bist du dir darüber im klaren, daß der Taschkar mit unserer Flucht nicht einverstanden ist.
    Er wird nach uns suchen lassen, Perry."
    Perry grinste flüchtig.
    „Was du nicht sagst! Es sieht allerdings so aus, als hätte die Suche nach uns bisher keinen Erfolg gehabt, Atlan. Eigentlich müßte es hier von Suchtrupps nur so wimmeln. Warum, denkst du, ist das nicht der Fall?" - Atlan wölbte die Brauen, dann kniff er die Augen zusammen, antwortete aber nicht.
    Perry erhob sich. Sein Gesicht war ausdruckslos, dahinter aber jagten sich die Gedanken. Er hatte eine ganz bestimmte Vermutung, was das Ausbleiben von Suchmannschaften betraf. Aber noch fehlten ihm Beweise dafür. Er beschloß, vorläufig noch nicht über seine Vermutung zu sprechen.
    „Folgendes werden wir tun", sagte er. „Gucky sondiert innerhalb der alten Stadt nach allen Himmelsrichtungen. Ras wird in kurzen Etappen nach oben vordringen. Wir anderen trennen uns und durchsuchen einzeln von hier aus nach verschiedenen Richtungen die Gebäude. Vielleicht finden wir einen Hinweis darauf, wer diese Stadt gebaut hat und zu welchem Zweck.
    Wer etwas findet, was seiner Meinung nach wichtig ist, der gibt einen kurzen Kodimpuls über Telekom ab. Kennwort >Foot-step    Er blickte von einem zum anderen, sah in den Augen Zustimmung und wandte sich an Harl Dephin.
    „General, wir werden unsere Elektronenaugen brauchen. Veranlassen Sie die Ausgabe!"
    Der siganesisohe USO-Spezialist bestätigte.
    Die Fersenschleuse öffnete sich, und in einem Kraftfeld schwebten die Elektronenaugen heraus.
    Diese Geräte hatten eine gewisse Ähnlichkeit mit präkosmischen Lupenbrillen, arbeiteten jedoch nach dem Prinzip von Hypertastern und übermittelten das Bild über Elektronensonden direkt ins Sehzentrum des

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