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0534 - Der Schwarze Dämon

Titel: 0534 - Der Schwarze Dämon Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Befriedigung.
    Doch dann entglitt die Energie seiner Kontrolle. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte er sich zu sehr auf den Giganten konzentriert. Die Energiewolke löste sich zögernd auf.
    Wieder vergingen ein paar Minuten, in denen Baiton Wyt in höchster Lebensgefahr schwebte.
    Unter diesen Umständen war es ein Glück, daß er durch die Hypnosestrahlen des Riesenkristalls völlig paralysiert war. Jede falsche Bewegung hätte eine tödliche Reaktion des Schwarzhäutigen auslösen können.
    Corello sah zu den anderen hinüber. Gucky und Saedelaere lagen nebeneinander, Merkosh stand nach wie vor an seinem Platz. Von seinen Begleitern konnte Corello jetzt keine Hilfe erwarten.
    Der schwarze Koloß ließ sich jetzt auf den Boden sinken.
    Er kam auf den Rücken zu liegen. Wyt hielt er von sich gestreckt. Er umklammerte ihn jetzt mit beiden Armen. Corello konnte nicht feststellen, wie fest Wyt gepackt wurde, er konnte nur hoffen, daß der Griff des Monstrums den Telekineten nicht tötete.
    Der Körper des Dämons blähte sich erneut auf.
    Gespannt wartete Corello, daß sich das Junge lösen würde.
    Schließlich rutschte es über den Bauch auf den Boden und glühte auf. Sofort streckte der Mutant seine telepsimatischen Kräfte nach der Energie aus. Wieder konnte er sie auf der Stelle halten. Er dachte jetzt nur noch an seine Aufgabe. Unter unsagbaren Anstrengungen gelang es ihm endlich, die Energiewolke zu bewegen. Er führte sie probeweise dicht über den Boden dahin, ließ sie unter die Decke steigen und dann wieder nach unten sinken.
    Allmählich gewöhnte er sich daran, diese Energiemenge zu steuern, er brauchte sich nicht mehr völlig auszugeben.
    Nach einer Weile fühlte er sich stark genug, den nächsten Schritt zu wagen.
    Er hielt die Eriergiewolke an und konzentrierte sich auf die nächste Aufgabe. Wenn er Erfolg haben wollte, mußte er die Energie mit einem Schlag gegen den Hypnokristall schleudern.
    Sie mußte hinter dem energetischen Schutzschild des Schwarzen Riesen materialisieren.
    Corello atmete schwer. Nur unbewußt nahm er wahr, daß der Gigant Wyt jetzt freigab und auf seiner Brust niederlegte. Es war nicht festzustellen, ob der Telekinet noch am Leben war.
    Für den Mutanten kam es jetzt darauf an, die Energie zu entstofflichen, durch den Hyperraum zu schleudern und direkt über dem Hypnokristall wieder stofflich werden zu lassen. Er wußte nicht, ob sich die fremdartige Energie soweit manipulieren lassen würde, aber er mußte es versuchen.
    Als er endgültig zuschlug, wußte er bereits, daß sein Versuch gelingen würde. Er spürte eine völlige Verbundenheit mit der Energiewolke, die er manipulierte. Sie reagierte auf seine psionischen Impulse wie ein lebendiges Wesen.
    Die Wolke verschwand und tauchte praktisch im gleichen Augenblick wieder über dem Hypnokristall auf. Dort entlud sich die aufgestaute Energie in einer Explosion.
    Der Kristall zerbarst in Millionen winziger Fragmente und erlosch. Beinahe gleichzeitig fühlte Corello, „wie ein dumpfer Druck von seinem Gehirn wich. Auf der anderen Seite des Raumes richtete sich Gucky auf.
    Corello wälzte sich auf den Bauch und kroch auf den toten Giganten zu. Die Explosion hatte seinen Kopf aufgerissen. Eine gerade begonnene Teilung war unterbrochen worden.
    Wyt! dachte Corello. Die Explosion mußte ihn zerrissen haben.
    Mühselig schob der Supermutant seinen verunstalteten Körper über die schwarze Haut des Riesen. Er hielt sich an den fingerähnlichen Armfasern fest und richtete sich auf.
    Wyt lag noch immer auf der Brust des Dämons. Ohne es zu beabsichtigen, hatte der Gigant den Telekine-ten mit den Armen gegen die Explosion abgeschirmt. Der Schutzanzug des Raumfahrers wies keine Beschädigungen auf.
    Corello ließ sich zurücksinken. Er war völlig erschöpft. Übelkeit übermannte ihn „Ribald!" hörte er den herankommenden Mausbiber rufen. „Bist du in Ordnung, Ribald?"
    In diesem Augenblick verlor Corello das Bewußtsein.
    Magallion war tot.
    Ohne Bedauern blickte Gucky von der Brust des Riesen auf die Höhle, in der sich der Hypnokristall befunden hatte. Er machte einen telekinetischen Versuch und stellte erleichtert fest, daß er gelang.
    Auch Saedelaere und Merkosh kamen jetzt heran. Sie kümmerten sich um Corello und Wyt.
    „Sie hatten unglaubliches Glück, Baiton", sagte Alaska zu dem Telekineten. „Es ist ein Wunder, daß der Koloß Sie nicht erdrückt hat."
    Er wandte sich an Gucky.
    „Sobald du kräftig genug bist, holst

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