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0879 - Sturm auf Terra

Titel: 0879 - Sturm auf Terra Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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den Saqueth-Kmh-Helk eingependelt. Wenn die Laivother dem Richtstrahl nachgehen, müssen sie unser Versteck finden."
    „Kein Grund zur Aufregung", beruhigte ihn Gnogger-Zam. „Der Impuls ist sechsdimensional, die Laivother sind jedoch noch nicht über die fünfte Dimension hinausgekommen, das läßt sich an ihrem Nachrichtensystem erkennen. Sie können den Impuls gar nicht orten."
    „Das mag stimmen", sagte JarkusTelft. „Aber ich glaube trotzdem, daß sie mit der Verzögerung des Impulses etwas zu tun haben."
    „Dieser Meinung bin ich auch", erwiderte Gnogger-Zam düster. 2.
    Kommandant Jaime Osloff hielt sich in der Kommandozentrale der CANARY auf, als ein junger, übereifriger Ortungstechniker den Alarm auslöste. Osloff unterhielt sich gerade mit seinem „Co" Elliger Ficz.
    Die CANARY patrouillierte an den Grenzen des Solsystems, und das Einerlei immer wiederkehrender Routine zehrte an den Nerven der Männer. Seit zweieinhalb Monaten, ^genauer seit dem 1. Mai, als der Start der BASIS erfolgt war, hatte sich in diesem Raumsektor nichts mehr getan. „Keine besonderen Vorkommnisse", hatte sein „Co" ihn grinsend empfangen. Osloff konnte das nicht mehr hören. „Manchmal wünschte ich mir einen großen Knall", sagte der Kommandant. „Irgendeinen größeren Zwischenfall, eine Invasion aus fremder Dimension oder meinetwegen auch ein Kommando der Molekülverformer. Irgend etwas in dieser Richtung."
    „Wieso?" warf Ficz ein. „Bist du nicht froh, daß wir Frieden haben?"
    „Doch. Aber als Kommandant eines Wachkreuzers wünsche ich mir Abwechslung." .„Ich kann dich verstehen. Wir alle..."
    Da platzte das enervierende Geheul der Alarmsirene in die Monotonie der Kommandozentrale. „Fremdes Objekt gesichtet", meldete die Ortungszentrale.
    Osloff sah seinen Stellvertreter hoffnungsvoll an. „Ob die Götter mich erhört haben?" fragte er. „Hoffentlich nicht", erwiderte Ficz. „Stell dir vor, es handelt sich um ein Schiff der Molekülverformer, und einer von ihnen tritt dir in der Gestalt deiner Schwiegermutter entgegen."
    Osloff lachte. Zusammen begaben sie sich in die Ortungszentrale.
    Die beiden dort Diensthabenden machten betroffene Gesichter. „Tut mir leid, Käpt'n ...", begann der eine von ihnen. „Sagen Sie ja nicht, daß es nur ein Fehlalarm war!" unterbrach Osloff ihn drohend. „Sonst muß ich meine angestauten Aggressionen an euch abreagieren."
    „Ich war mir meiner Sache sicher", meinte der andere kleinlaut. Es war ein ziemlich junger Bursche mit kurz geschorenem Haar. „Ich hatte das Objekt eingefangen, glaubte es zumindest, aber dann war es wieder verschwunden."
    „Masse! Dichte! Größe!" herrschte Osloff ihn an. „Welche Entfernung? Wie schnell die Eigengeschwindigkeit? Was ist mit diesen Daten?"
    „Tut mir leid", sagte der Junge bedauernd. „Ich hatte keine Gelegenheit, genauere Fernortungen anzustellen. Es ging selbst für die automatische Fangtaste alles viel zu schnell."
    „Aber den Alarm haben Sie ausgelöst!" stellte Osloff spöttisch fest. „Ich habe ein einwandfreies Hypergramm empfangen", rechtfertigte sich der junge Ortungstechniker; sein Kamerad saß schweigend daneben und ließ ihn die Sache allein durchstehen. „Irgendwie wurde ich an einen Fragmentraumer der Posbis erinnert ... und da habe ich ..."
    „Gibt es eine elektromagnetische Aufzeichnung?" fragte Osloff. „Ich spiele sie Ihnen vor, Käpt'n", sagte der zweite Ortungsspezialist, und gleich darauf erschien auf einem Monitor ein verschwommenes Bild von einem annähernd kugelförmigen Objekt, das mit einem Fragmentraumer genausoviel Ähnlichkeit hatte wie mit einem zernarbten Gesteinsbrocken, fand Osloff. „Ein Fragmentraumer ist das nie und nimmer", behauptete er. „Noch nie was von hyperdimensionalen Schattenbildern gehört, mein Junge?"
    „Nein, Kommandant!"
    „Jetzt sind Sie um eine Erfahrung reicher. Vermutlich haben Sie eines vor sich."
    „Gibt es so etwas wirklich?"
    „Es kommt hin und wieder mal vor", bestätigte der Stellvertreter und kaute auf seiner Unterlippe. Er blickte Osloff an. „Es könnte aber auch mehr dahinterstecken, Jaime."
    „Darüber will ich mir nicht den Kopf zerbrechen", sagte Osloff. Er klopfte dem Jungen auf die Schulter. „Sie haben richtig gehandelt. Wenn auch nicht mehr dahintersteckt, so hatten wir wenigstens eine kleine Abwechslung."
    „Willst du es dabei bewenden lassen?" fragte Ficz. „Nein. Wir werden den Zwischenfall an die Zentrale in Imperium-Alpha melden."
    Er

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