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0892 - Facetten der Ewigkeit

Titel: 0892 - Facetten der Ewigkeit Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Facetten der Ewigkeit
     
    Die Loower im Solsystem – es geht um Krieg oder Frieden
     
    von Ernst Vlcek
     
    ES, die Superintelligenz, die seit langem auf das Geschick der Menschheit heimlichen Einfluß ausübt, hat es Anfang des Jahres 3586 fertiggebracht, zwei terranische Expeditionen auf die Suche nach BARDIOCs verschollenem Sporenschiff PAN-THAU-RA auszusenden, und zwar die SOL unter Perry Rhodan und die BASIS unter dem gemeinsamen Oberbefehl von Jentho Kanthall und Payne Hamiiler.
    Beide Raumschiffe haben - man schreibt Mitte Oktober des Jahres 3586 - längst die Zielgalaxis erreicht, die von ihren Bewohnern Algstogermaht genannt wird. Perry Rhodan hat sogar mit einem 300-köpfigen Einsatzkommando - alle Beteiligten haben sich als Suskohnen maskiert - die PAN-THAU-RA betreten und begonnen, das Sporenschiff zu durchforschen.
    Von diesem Geschehen blenden wir nun um zu den Ereignissen im Solsystem und auf der Erde.
    Kristallisationspunkte der Ereignisse sind die Trümmerleute und Boyt Margor, der machtbesessene Gäa-Mutant.
    Die Loower oder die Trümmerleute sind mit einer riesigen Flotte ins Solsystem eingedrungen, um mit dieser Demonstration der Macht von der Menschheit die Herausgabe des Objekts zu verlangen, das Boyt Margor an sich gebracht hat Für alle Beteiligten geht es dabei um schicksalhafte Dinge, denn das Objekt verkörpert die FACETTEN DER EWIGKEIT...  
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Hergo-Zovran - Befehlshaber der Loower im Solsystem
    Jullan Tifflor - Der Erste Terraner zeigt seinen guten Willen gegenüber den Loowern
    Ronald Tekener und Jennifer Thyron - Tifflors Unterhändler.
    Goran.Vran - Ein Loower, der nicht-entelechisch handelt
    Boyt Margor - Der Gäa-Mutant experimentiert
     
    1.
     
    „Wer sind die? Was wollen sie?" fragte Jaime Osloff, während er nervös an seiner Unterlippe nagte. Das tat er immer, wenn ihm etwas zu schaffen machte. Er hatte es sich während des fünfmonatigen Patrouil-lenflugs der CANARY angewöhnt.
    Das Bild, das die Monitoren der Kommandozentrale boten, war jedenfalls dazu angetan, seine Nervosität zu fördern. Dort sah man eine geschlossene Front kegelförmiger Gebilde verschiedener Größe.
    Es handelte sich um Raumschiffe unbekannter Herkunft. Insgesamt rund achtzehntau-send Einheiten, die kleineren stumpf-, die größeren, die eine Länge bis zu achthundert Meter erreichten, spitzkegelig. Sie waren vor kurzem unver-mittelt an der Grenze des Solsystems aufgetaucht und dort in Warteposition gegangen.
    Das Auftauchen der Fremden hatte in Imperium-Alpha Großalarm ausgelöst und zu einer Massierung der terranischen Streitkräfte in diesem Raumsektor geführt. Aber die paar tausend Raumschiffe, die den Terranern zur Verfügung standen und bei denen es sich in der Mehrzahl noch dazu um kleinere
    Einheiten handelte, nahmen sich gegenüber der Flotte der Unbekannten wenig eindrucksvoll aus.
    „Man merkt unserer Verteidigungsflotte deutlich an, daß es sich um das letzte Aufgebot handelt", hatte Osloffs „Co", Elliger Ficz, gesagt, und das war auch genau die Meinung des Kommandanten.
    Bisher hatten die Fremden zum Glück noch keinerlei Feindseligkeiten gezeigt. Bei den „Spitzhelmen", wie die Terraner die kegelförmigen Raumschiffe nannten, rührte sich nichts.
    Nichtsdestotrotz ging von der Phalanx der achtzehntau-send Einheiten eine unmißverständliche Bedrohung aus.
    „Warum geben sich die Fremden nicht zu erkennen?" fragte Jaime Osloff.
    „Ich dachte, du würdest dich über das Auftauchen einer solchen Flotte freuen", meinte Elliger Ficz.
    „Was für einen Unsinn redest du", sagte Osloff gereizt.
    Ficz gab dem Jungen in der Funkzentrale einen Wink, und dieser ließ ein Band ___ __ ablaufen.
    Gleich darauf war die Stimme des Kommandanten aus den Lautsprechern zu hören.
    „Manchmal wünschte ich mir einen großen Knall. Irgendeinen größeren Zwischenfall, eine Invasion aus fremder Dimension, oder meinetwegen auch ein Kommando der Molekülverformer.
    Irgend etwas in dieser Richtung."
    „Das habe ich gesagt?" staunte Jaime Osloff.
    „Vor etwa zwei Monaten, kurz bevor wir den fremden Flugroboter orteten, der über die Cheopspyramide hergefallen ist", sagte Ficz und grinste anzüglich. „Jetzt hast du deine Abwechslung und bist immer noch nicht zufrieden."
    Osloff brachte ein vages Lächeln zustande.
    „Diese Ungewißheit macht mir zu schaffen", rechtfertigte er sich. „Mir Facetten der Ewigkeit wäre wohler, wenn die Fremden uns über ihre

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