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1000 Haushaltstipps

1000 Haushaltstipps

Titel: 1000 Haushaltstipps Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann , Goebel
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findet.
    Stellen Sie ihm auf keinen Fall Milch hin. Davon bekommen die Tiere Durchfall und gehen ein.
Lavendel gegen Blattläuse
    Der echte Lavendel ist ausgezeichnet gegen Blattläuse. Die Sträucher blühen weiß, blau oder rosa. Sie können zwischen Beetrosen gepflanzt werden. Übrigens schützt Pflanzenöl aus Sojabohnen vor Mehltau und heilt erkrankte Pflanzenteile.
Auf dem Rasen soll gespielt werden
    Die Grasnarbe wird dichter, wenn auf dem Rasen gelaufen und gespielt wird, weil die Tritte den Wuchs in die Breite fördern. Es entstehen mehr Seitentriebe, der Bestand verdichtet sich und wird dadurch widerstandsfähiger.
Nützliche Maulwürfe
    Der Maulwurf ist Ihre »Gartenpolizei«, denn er frisst Drahtwürmer, Engerlinge, Insektenlarven, Erdraupen, junge Mäuse und Schnecken. Die hinterlassenen Hügel ebnen Sie einfach wieder ein, und schon ist die Angelegenheit erledigt.
    Übrigens zählen Maulwürfe zu den geschützten Tierarten und dürfen aus dem Garten nur vertrieben und nicht getötet werden.
Maikäfer schützen
    Maikäfer werden leider immer weniger. Wenn Sie beim Umgraben einen Engerling finden, so sollten Sie ihn unversehrt lassen. Das gleiche gilt für Maulwurfsgrillen.
Rosen sauber einseifen
    Aus 200 Gramm Schmierseife, 100 Gramm Brennspiritus und 10 Gramm Salizylsäure, die zum Einkochen von Marmelade verwendet wird, wird in 10 Litern Wasser ein Rosenspritzmittel gemischt, das gegen Echten Mehltau und Blattläuse wirksam ist.
Rosen nicht vor dem Frost schneiden
    Holzwunden heilen an Rosen schon im Sommer langsam, im Winter gar nicht. Werden sie vor dem Frost geschnitten, dringt er ungehindert ein und zerstört die Triebe womöglich bis an die Veredelungsstelle. Deshalb wird erst kurz vor dem Austrieb im zeitigen Frühjahr zurückgeschnitten.
    Der Wurzelhals wird im Winter angehäufelt, aber nicht mit Erde aus dem Wurzelbereich, sondern mit einem Hügel Floratorf.
Richtig feucht für Rosen
    Rosen sind auf die richtige Menge Regen angewiesen, bleibt der aus, muss gegossen werden, vor allem die Kletterrosen. Die Rosenblätter sollen dabei nicht unnötig nass werden, sonst regnet es Sternrußtau. Der Boden sollte spatenstichtief durchfeuchtet sein. Bei Landregen schützt man die Rosen unter Klarsichtfolie (aus dem Kleiderbad).
Wenn der Boden rosenmüde wird
    Rosen gedeihen schlecht oder nicht, wenn sie an eine Stelle gepflanzt werden, auf der vorher schon Rosen standen. Der Boden ist rosenmüde.
    Am besten hilft, die Rosen an eine andere Stelle zu pflanzen. Wo das nicht geht, weil Rosen nur an einem bestimmten Platz stehen können, wird knapp 1 Kubikmeter Pflanzlocherde ausgewechselt.
    Denn an anderer Stelle des Gartens schadet rosenmüder Boden nichts.
    Viel Torf hilft ebenfalls, dem Boden seine Rosenmüdigkeit auszutreiben.
Krokus und Rasen vertragen sich nicht
    Schlecht im Rasen gedeihen Krokusse, deren Wurzelwerk in der harten Grasnarbe verkümmert. Deshalb hat man eine Methode erfunden, bei der 6-Zentimeter-Töpfe bis zum Rand in den Rasen eingegraben werden. Der Boden wird mit einem spitzen Hammer herausgeschlagen, damit sich die Wurzeln unter dem flachen Graswurzelwerk ausbreiten können.
Die ideale Rasenaussaatzeit
    Spätsommer und Frühherbst sind die ideale Aussaatzeit für Basenflächen, die neu angelegt werden. Zwischen April und Oktober kann man immer Rasen säen, aber feinsamige Rasengräser sind durchweg Kurztagespflanzen, die bei kürzeren Tageslängen besser keimen. Und gerade diese wertvollsten Gräser sind auf milde Regenzeiten angewiesen.
Angeleinte Zahnbürste
    Alte Zahnbürsten, mit einem langen Hosengummi am Handrasenmäher befestigt, sind gut, um die Messer des Mähers zu reinigen.
Lieber einmal gründlich
    Wird oft, aber zu wenig bewässert, bilden die Gräser hauptsächlich flache Wurzeln; außerdem werden flachwurzelnde Unkräuter gefordert. Deshalb muss der Boden jedes Mal mindestens 10 Zentimeter tief durchgefeuchtet werden. Also lieber einmal in der Woche richtig gießen als jeden Tag nur ein bisschen.
Unkraut im Rasen
    Gut gedüngter Rasen muss öfter gemäht werden, dadurch wird das Unkraut unterdrückt. Diese Prozedur verträgt nur ein geringer Teil des breitblättrigen Unkrauts und verschwindet dann von selbst.
Gänseblümchen im Rasen
    Gänseblümchen müssen im Rasen nicht mit allen (chemischen) Mitteln bekämpft werden; denn sie sind schöner als das sterile Grasstoppelfeld. Gute Pflege, regelmäßiger Schnitt und richtiges Wässern sind die beste

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