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1000 Haushaltstipps

1000 Haushaltstipps

Titel: 1000 Haushaltstipps Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Naumann , Goebel
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anhäufeln
    Leichten Winterschutz braucht der Sommerflieder Buddleja dort, wo der Austrieb am Stammgrund gesichert werden muss. Dort wird angehäufelt. Für einige Halbsträucher wie Fuchsien, Besenginster, Minze und Laub abwerfende Rhododendren ist Anhäufeln ebenfalls ratsam. Ausgepflanzte Topfhortensien erhalten Laub zwischen die Triebe gestreut.
Baumpfähle müssen haltbar sein
    Getrocknete Baumpfähle werden, damit sie länger in der feuchten Erde halten, von unten her einen Meter angekohlt, in Kalkmilch, Petroleum oder 4-prozentiges Kupfervitriol gestellt und nach dem Abtrocknen mit verdünnter Schwefelsäure bestrichen.
Dachpappe hält Gartenwege unkrautfrei
    Eine Lage alter Dachpappe unter dem Kiesbelag lässt das Unkraut gar nicht erst hochkommen. Dieselbe Wirkung erzielt eine Zwischenlage von 3 bis 5 Zentimetern Gerberlohe unter dem Kies. Gießt man bei trockenem Wetter Salzwasser, verhindert das den Unkrautwuchs.
Weihnachtsbaum mit Wurzeln
    Immer beliebter wird es, um den Wald zu schonen, ein Nadelgehölz aus dem eigenen Garten als Weihnachtsbaum hereinzuholen und anschließend wieder auszupflanzen. Das geht gut, wenn man die Tanne langsam an wärmere Temperaturen gewöhnt und nicht zu lange nach dem Fest wieder auspflanzt. Die Wurzeln bleiben am besten auch draußen im Topf.
Im Herbst nicht alles abschneiden
    Der Saubermann-Empfehlung, im Herbst die Rabatten kahl zu schneiden, sollte man nicht folgen. Vor allem die hohen Gräser und Fruchtstände sind im Raureif und Schnee subtile Zierde. Wärme liebende Stauden sind unter ihrem trockenen Laub ausreichend vor Frost, vorzeitiger Erwärmung und nachfolgendem Erfrieren geschützt.

Der Nutzgarten
Frische Kräuter
    Kräuter wachsen fast überall und sehen selbst neben den Ziergewächsen noch dekorativ aus. Die meisten stellen denkbar geringe Ansprüche an Boden und Klima, nur sollte man sie nicht mit Mineraldünger behandeln, sonst leiden Geschmack und Haltbarkeit.
Schneckenzaun
    Stecken Sie Senfkörnersamen in besonders schneckengefährdete Beete und halten Sie die Erde feucht. Über die bald auskeimenden Senfpflänzchen kommen die Schnecken nicht hinweg. Sie mögen das darin enthaltene scharfe Öl nicht.
Petersilie – früh ausgesät
    Da Petersilie fast täglich in der Küche gebraucht wird, sollten Sie schon Mitte Februar mit der Aussaat im Haus beginnen. Später werden die Pflanzen im Abstand von 20-mal 6 bis 8 Zentimetern in den Balkonkasten ausgepflanzt.
Petersilie, am liebsten frisch
    Die Herzblätter von den größeren Petersilienwurzeln, die im Herbst geschont wurden (nicht geschnitten, nur gedreht), werden Anfang Februar eingetopft. Die Töpfe werden hell, aber nicht zu warm gestellt. Nicht in die Küche stellen, lieber ins Treppenhaus.
Natürliche »Schneckenmittel«
    Erdkröten und Frösche sind die besten Schneckenverzehrer. Man muss ihnen nur ihren natürlichen Lebensraum bieten.
    Die Blindschleiche lebt gerne in sonnigen Trockenmauern, Steingärten und Polsterstauden. Ihre Lieblingsspeise sind Nacktschnecken. Eine kleine naturbewachsene Wasserfläche ist ein idealer Lebensraum für Libellen. Sie sind geradezu gefräßige Nacktschneckenvertilger.
Heilpflanzen gegen Schädlinge
    Mücken und Fliegen meiden den Duft von Basilikum.
    Kapuzinerkresse und Dill schmecken dem Kohlweißling nicht. Wo Pfefferminze wächst, gibt es keine Erdflöhe. Auch Ameisen stören sich an dem Geruch. Gegen Pilzkrankheiten hilft eine Brühe aus Zwiebelschalen. Die Pflanzen werden damit alle 4 Wochen besprüht.
Stark duftende Pflanzen vertreiben Kohlweißlinge
    Mischkultur von Bohnen, Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch und anderen stark duftenden Pflanzen hält Kohlweißlinge davon ab, an den Blattunterlagen ihre Eigelege anzuheften.
Mit Bier auf Schneckenfang
    Die kleinen schwarzen und grauen Nacktschnecken lieben das Bier. Graben Sie einen Becher bis zum Rand in die Erde ein. Sie werden staunen, welche Massen Sie auf diese Weise einsammeln können!
Brennnesseln, nützlich und lecker
    Heil- und Würzkräuter haben einen höheren Gehalt an ätherischen Ölen, wenn sie neben Brennnesseln wachsen. Im Handel gibt es Brennnesselsamen, der ausgesät wird. Die jungen Pflanzen eignen sich als Salat oder Spinat hervorragend und sind sehr gesund.
Wasser lenkt Knospenfresser ab
    Dompfaffen, Buchfinken, Grünfinken und Sperlinge, die Beerenobstknospen im Frühjahr zerpicken, lassen sich oft mit Vogeltränken ablenken, da es ihnen offenbar mehr um das im Frühjahr zeitweise knappe Wasser

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