1000 Places to See Before You Die
die Dyers und Craigs darauf: Sie haben die Kunst perfektioniert, Kinder aller Altersstufen zu unterhalten und gleichzeitig eine ruhige, romantische Umgebung zu schaffen, die eines Königs würdig wäre – oder zumindest eines Prinzen: In Lewa hielt Prinz William um die Hand von Kate Middleton an.
W O : 241 km nördl. von Nairobi. B ORANA L ODGE : Tel. +254/2-567-251; www.borana.co.ke .
Preise:
ab € 415 (Nebensaison), ab € 474 (Hochsaison), all-inclusive.
Wie:
über Safari and Conservation Company, Nairobi: Tel. +254/20-211-5453; www.thesafariandconservationcompany.com . L EWA W ILDERNESS : Tel. +254/721-970-340; www.lewawilderness.com .
Preise:
€ 378 (Nebensaison), € 548 (Hochsaison), allinclusive.
Wie:
über Bush & Beyond, Nairobi: Tel. +254/20-600-0457; www.bush-and-beyond.com . R EISEZEIT : Mitte Juli–Okt. und Mitte Dez.–März: trocken.
Das Aquarium Gottes
D ER M ALAWISEE
Malawi
D er berühmte Entdecker David Livingstone nannte ihn den „See der Sterne“, bei den Malawiern heißt er Malawisee, bei den Tansaniern und Mosambikanern (die sein Ufer teilen) Nyasasee. Und einen Spitznamen hat er noch dazu: der Kalendersee. Er ist 365 Meilen (587 km) lang und 52 Meilen (84 km) breit und damit der drittgrößte See in Afrika, daneben auch der zweittiefste (mit 700 m). In seinem klaren, warmen Wasser tummeln sich tropische Fischarten, darunter 800 Arten neonfarbener Buntbarsche, von denen Sie einige vielleicht aus Tierhandlungen kennen.
Der See ist für die Hunderten von Arten farbenprächtiger Buntbarsche bekannt, von denen viele nur hier vorkommen.
Am Ostufer, mit Blick auf die Berge von Mosambik, liegt die bezaubernde, wunderbar abgeschiedene Insel Likoma. Auf ihren gut 15 km2 beherbergt sie rund 9000 Menschen, ein paar Geländefahrzeuge und Motorräder, ein Waldschutzgebiet und eine anglikanische Kirche, die 1903 mit der Vorgabe erbaut wurde, sich mit der Größe der Kathedrale von Winchester messen zu können. Die Insel ist zudem für ihre Gastfreundschaft bekannt. In einem Land, das viele als „warmes Herz Afrikas“ bezeichnen, zählen ihre Bewohner zu den freundlichsten Menschen, denen Sie begegnen können. Sie werden Ihnen bereitwillig zeigen, wie man schnorchelt, oder Sie zu Ortschaften, Märkten und gemeinnützigen Projekten in der Nähe führen. Ein ebenso warmer Empfang erwartet Sie im Resort Kaya Mawa („Vielleicht morgen“), einem Juwel am Südende der Insel. Die 10 romantischen Cottages am Seeufer, im traditionellen Stil aus einheimischen Materialien erbaut, sowie die 11 Zimmer und Gästehäuser sind nach nahen Fischerdörfern benannt. Südlich von Likoma, am Westufer der Halbinsel Nankumba, liegt die leger-luxuriöse Lodge Pumulani („Ort der Ruhe“), deren 10 erlesen gestaltete Villen über einen grünen Hang mit Blick auf den kristallklaren See und den weißen Sandstrand verstreut sind. Die Lodge ist ein beliebtes Ziel für den Abschluss einer Safarireise mit Tauchgängen und Dau-Fahrten in den Sonnenuntergang. Viele Gäste sind jedoch schon damit zufrieden, auf ihrer Terrasse gemütlich ihre Abenteuer Revue passieren zu lassen.
W O : Pumulani liegt 232 km östl. von Lilongwe. K AYA M AWA : Tel. +265/9993-18360; www.kayamawa.com .
Preise:
ab € 248 (Nebensaison), ab € 277 (Hochsaison), all-inclusive. P UMULANI : Tel. +265/177-0540/60; www.pumulani.com oder www.robinpopesafaris.net .
Preise:
ab € 252 (Nebensaison), ab € 333 (Hochsaison), all-inclusive. R EISEZEIT : Juni–Okt.: bestes Wetter.
Azurblaues Wasser und weiße Strände
D IE I NSELN VON M OSAMBIK
Mosambik
N aturbelassene, nicht überlaufene Landflecken mit porzellanweißen Stränden, deren Sand so fein ist, dass er quietscht, und türkisfarbenem Wasser, in dem sich einige der makellosesten unverblichenen Korallenriffe verbergen – das ist der Zauber Mosambiks. Nach 2 Jahrzehnten des Krieges und der Instabilität ringt das Festland immer noch darum, sein früheres Image als sicheres Safariziel wiederherzustellen. Doch auf dem Archipel Quirimbas im Norden (32 unerschlossene Koralleninseln) und den 5 leichter erreichbaren Inseln des Bazaruto-Archipels im Süden sind spektakuläre Lodges entstanden, mit kleinen Anspielungen an die portugiesische Kolonialzeit. Sowohl Quirimbas als auch Bazaruto haben eine vielfältige Unterwasserwelt, was Schnorcheln und Tauchen zu einem atemberaubenden Erlebnis macht. Flache Riffe beherbergen Schwärme leuchtend bunter Fische, darunter Halfter- und Feuerfische.
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