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1000 Places to See Before You Die

1000 Places to See Before You Die

Titel: 1000 Places to See Before You Die Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Schultz
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der Naturschützer Albi Brückner, errichten ließ. Sie bieten ein breites Spektrum an Übernachtungsmöglichkeiten – vom (nicht ganz so) schlichten Dune Camp bis zum exklusiven Boulders Camp mit 4 prächtigen Zelten, bei denen Sie vielleicht nie das Bedürfnis haben, die Seitenwände zu schließen – so wird die ganze Wüste zu Ihrem Schlafzimmer.
    W O : 360 km südwestl. der Hauptstadt Windhuk. S OSSUSVLEI D ESERT L ODGE : über &Beyond in Südafrika. Tel. +27/11-809-4314; www.andbeyond.com .
Preise:
ab € 307 (Nebensaison), ab € 574 (Hochsaison), all-inclusive. W OLWEDANS L ODGES : Tel. (Windhuk) +264/61-230-616; www.wolwedans.com .
Preise:
ab € 333 im Dune Camp; ab € 555 im Boulders Camp; all-inclusive. R EISEZEIT : Juni–Okt.: trockenes, mildes Klima, beste Bedingungen zur Tierbeobachtung.

Wildes Land im Süden Afrikas

D ER E TOSHA -N ATIONALPARK
Namibia
    T rotz seines rauen Klimas hat Namibia einige der faszinierendsten Landschaften der Welt zu bieten, ebenso wie eine reiche und vielfältige Tierwelt, die sich den wüstenähnlichen Bedingungen angepasst hat. Der im Norden gelegene Etosha-Nationalpark, eine Savannenregion von der 10-fachen Größe Luxemburgs, ist das drittgrößte Wildschutzgebiet der Erde und der bedeutendste Nationalpark des Landes. Sein Name lässt sich grob mit „großer weißer Platz“ oder „Land des trockenen Wassers“ übersetzen – ein Verweis auf die Etosha-Pfanne, die riesige schimmernde Salzfläche im Herzen des Parks. Mit der Vielzahl unterschiedlichster Tiere, die sich an ihren von Quellen gespeisten Wasserlöchern findet – 144 Säugetier- und über 300 Vogelarten –, ließe sich eine ansehnliche Arche füllen. Hier können Sie auf große Herden von Elefanten, Zebras, Streifengnus und Springböcken treffen. Auch die bedrohten Spitzmaulnashörner, Leoparden und Geparden bevölkern den Park. Und einmal im Jahr, wenn die Pfanne nach der Regenzeit mit Wasser gefüllt ist, lassen sich hier für ein paar Tage Zehntausende Flamingos und Pelikane nieder.
    Die Giraffen von Etosha stellen möglicherweise eine eigene Unterart dar.
    Nur 4 der zahlreichen komfortablen Lodges im Umkreis befinden sich direkt im Park. Sie alle werden von Namibia Wildlife Resorts betrieben. Am neuesten ist das luxuriöse Onkoshi Camp, dessen 15 Chalets herrliche Ausblicke auf die Etosha-Pfanne bieten. Morgens und abends können Gäste an geführten Pirschfahrten und -gängen über das
Sandveld
im Nordosten oder in der Salzpfanne teilnehmen. Nach Sonnenuntergang bietet sich ein unübertroffener Sternenhimmel sowie die rare Gelegenheit einer Nachtsafari auf dem Parkgelände, die hier exklusiv von Namibia Wildlife Resorts angeboten wird.
    W O : Der Parkeingang Andersson’s Gate liegt 421 km nördl. der Hauptstadt Windhuk. W IE : Das amerikanische Unternehmen Africa Adventure Co. bietet eine 7-tägige „Best of Namibia“-Flugsafari an. Tel. +1/954-491-8877; www.africa-adventure.com .
Preise:
ab € 2926 (Nebensaison), € 3519 (Hochsaison), all-inclusive. Startet in Windhuk. N AMIBIA W ILDLIFE R ESORTS : Tel. +264/61-285-7200; www.nwr.com.na .
Preise:
Onkoshi Camp ab € 444, all-inclusive. R EISEZEIT : Juni–Okt.: trockenes, mildes Klima; beste Bedingungen zur Tierbeobachtung; Jan.–März.: Überflutung der Salzpfannen.

Ergreifende Schönheit und unendliche Weiten

D IE S KELETTKÜSTE
Namibia
    W enn Sie der Welt entrinnen möchten, ist dies das richtige Safariziel für Sie – nicht um Wild zu beobachten (was als Bonus hinzukommt), sondern um die fremdartige Einsamkeit einer der ungewöhnlichsten Landschaften der Erde zu erleben. Namibias Skelettküste ist ein wenig erforschtes Wüstenparadies von unglaublicher Weite – unerschlossen, unbewohnt und weitab von jeglicher Zivilisation. Ihr Name leitet sich von ihrer tückischen, kargen Küste ab, deren nebelverhangene Strände von Schiffswracks und Walknochen übersät sind. Das hier angesiedelte Cape Cross Seal Reserve dient Tausenden von Südafrikanischen Seebären als Brutplatz. Sie belagern Felsen und Sand, und Ende November bis Anfang Dezember kommen ihre blauäugigen Jungen zur Welt. Ein Großteil dieses Landstrichs, der streckenweise einem riesigen Ozean aus Sanddünen, verschlungenen Schieferadern und Granitbänken gleicht, ist nur per Leichtflugzeug erreichbar. Bevölkert wird er nur von vereinzelten Springbockherden und riesigen Schwärmen leuchtend pinkfarbener Flamingos. Ab und an lässt sich auch ein seltener

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