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1000 Places to See Before You Die

1000 Places to See Before You Die

Titel: 1000 Places to See Before You Die Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Schultz
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ein Dockhaus mit allem, was man zum Segeln, Schnorcheln, Kajakfahren, Windsurfen oder Angeln braucht. Nehmen Sie sich ein Picknick mit zur Sandbank vor der Insel und fühlen Sie sich wie ein echter Schiffbrüchiger. Gäste, die die totale Entspannung fürchten, können tiefseefischen, tauchen oder einen Segeltörn zu den Tobago Cays (siehe → hier ) an Bord einer 15 m langen Segelslup namens
Beauty
machen.
    W O : Tel. +1/954-963-7401; www.psvresort.com . Preise: Hütten € 778 (Nebensaison), € 1000 (Hochsaison), all-inclusive. Wann: Sept.–Okt.: geschlossen. R EISEZEIT : Nov.–Apr.: bestes Wetter.

Das Vogelhaus im Paradies

A SA W RIGHT N ATURE C ENTRE UND L ODGE
Arima, Trinidad und Tobago, Kleine Antillen
    S itzt man auf der abgeschirmten Veranda dieser ehemaligen Plantage, fühlt man sich wie in einem riesigen Vogelhaus. Man befindet sich mitten unter Tukanen, Cayennekuckucks, Schmuckelfen und 10 Arten von Kolibris – und das noch vor dem Frühstück. In diesem bei Vogelliebhabern bekannten Natur- und Wildpark sind die Besucher im 7. Himmel. Er befindet sich im Northern Range, den grünen, von Regenwald bedeckten Küstenbergen, die vermutlich die nördlichste Spitze der Anden bilden.
    Trinidad und ihre Schwesterinsel Tobago sind Heimat einer reichen südamerikanischen Flora und Fauna, wie es sie sonst nirgends gibt. Dank ihrer Nähe zu Venezuela findet man hier fast 460 Vogelarten. Hunderte davon kann man allein hier im Arima Valley sehen – von unzähligen Arten Säugetieren, Reptilien, Schmetterlingen und Blumen ganz zu schweigen. Hier glaubt man wirklich, im Garten Eden zu sein.
    Das Schutzgebiet ist nach Asa Wright benannt, die 1946 mit ihrem Mann von England nach Trinidad zog und eine damalige Kaffee- und Kakaoplantage kaufte. 1976 half sie bei der Entwicklung des Schutzgebiets. Für Tagesgäste gibt es geführte Touren und die Möglichkeit zum Mittagessen, aber nur, wer in den einfachen Zimmern des großen, luftigen Plantagenhauses oder in Hütten auf dem Grundstück übernachtet, kommt in den Genuss aller Aktivitäten zur Morgen- und Abenddämmerung. Guides führen die Gäste durch ein Labyrinth aus Regenwaldwegen, immer auf der Suche nach der meistersehnten Entdeckung – dem seltenen Fettschwalm. Dieser große nachtaktive Vogel ernährt sich von der öligen Frucht verschiedener Palmen (daher sein Name), und hier befindet sich eine recht große Nistkolonie in einer höhlenartigen Grotte.
    Der Kappennaschvogel liebt die tropischen Wälder Trinidads.
    Trinidad wird seinem Ruf als ornithologisches Wunderland auch durch das Spektakel bei Sonnenuntergang gerecht, wenn Tausende Scharlachsichler zu ihrem Schlafplatz nahe dem Caroni Swamp zurückkehren, einem Sumpf- und Mangrovenreservat. Das rote Gefieder dieser Vögel war lange so begehrt für Hüte, dass sie fast ausgerottet wurden, aber der Bestand hat sich erholt. Die Boote schwimmen durch den Sumpf, der auch Heimat für Fischreiher und 150 andere Vogelarten ist.
    An der Nordküste und den Stränden Matura und Grand Rivière finden Naturliebhaber den besten Platz, um Lederschildkröten bei der Ablage ihrer kostbaren Eier zu beobachten.
    W O : 39 km östl. von Port of Spain. Tel. +1/868-667-4655; www.asawright.org .
Preise:
Zimmer ab € 222 (Nebensaison), ab € 319 (Hochsaison), all-inclusive. W IE : Mit dem amerikanischen Unternehmen Caligo Ventures Tel. +1/305-292-0708; www.caligo.com . R EISEZEIT : Jan.–Mai: Trockenzeit; März–Sept.: Scharlachsichler im Caroni Swamp und Nisten der Lederschildkröten.

Eine mitreißende Party, regiert von König Soca

K ARNEVAL
Port of Spain, Trinidad und Tobago, Kleine Antillen
    S ie können Trinidad nicht wirklich begreifen, wenn Sie nie den Karneval – oder mas (für Maskerade), wie ihn die Einheimischen nennen – hier erlebt haben. Trinidad ist Schmelztiegel westafrikanischer, ostindischer, chinesischer, südamerikanischer und europäischer Einflüsse, die die Musik und den Karneval selbst geprägt haben. Die westafrikanischen Wurzeln des Landes brachten die Steel Drum, die ursprünglich aus leeren Ölfässern hergestellt wurde, Calypso-Musik und eine frische Variante des Soulcalypso, kurz Soca, ins Spiel, die diesen Karneval zu einem der lautesten und wildesten der Karibik machen. Port of Spain ist das Zentrum dieser nationalen Obsession.
    Schon ein Jahr vorher beginnen Bands und Schauspieler mit ihren Vorbereitungen, die sich nach Weihnachten zu einem Crescendo aus Proben, Konzerten,

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