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1034 - Kommandos aus dem Nichts

Titel: 1034 - Kommandos aus dem Nichts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Haluter nicht entziehen konnte. Diese Wesen, die aussahen, wie nach einem willkürlichen Muster übereinander gestapelte Steine, waren ihm unheimlich.
    Was für ein Leben konnte sich auf Arxistal entwickelt haben?
    Icho Tolot war sich dessen sicher, daß er nicht zufällig auf dieser Welt war. Seiner eigenen Gutmütigkeit und Hilfsbereitschaft war es zuzuschreiben, daß man ihn überlistet und ausgesetzt hatte. Doch das war nicht entscheidend gewesen. Ihn hatte es hierher gezogen, und wenn die fremde Macht ihn in dieser Hölle haben wollte, dann mußte es auf Arxistal irgend etwas geben, was wichtig war.
    Ging es um diese fremdartigen Wesen? Hatten sie ihn beeinflußt? War dies bereits das DEPOT? Wollten sie mit seiner Hilfe ihre Welt verlassen?
    Icho zog sich einige Schritte weit zurück. Eine Stimme in ihm warnte ihn vor den bizarren Geschöpfen, die aus dem Nichts gekommen waren. In seiner derzeitigen Situation wollte er nicht das geringste Risiko eingehen. Er wartete darauf, endlich an Bord eines Raumschiffs zu kommen - entweder an Bord eines terranischen Raumschiffs oder an das der fremden Macht, die ihn beeinflußte.
    Er glitt über eine Felskante hinweg und lief durch eine Senke auf das Licht zu, das sich in gleißend hellem Bogen über der einen Hälfte des Planeten erhob. Er wußte, daß er der Hitze nicht lange widerstehen konnte, die in dem Bereich jenseits der Dämmerzone herrschte, hoffte jedoch, einen ausreichend großen Abstand zwischen sich und den fremden Wesen schaffen zu können.
    Zunächst hatte er vorgehabt, in die Kälte vorzudringen und die Fremden zu umlaufen, doch dann war ihm klar geworden, daß sich Hunderte oder gar Tausende jener rätselhaften Wesen in der Felslandschaft verstecken konnten, ohne daß er sie bemerken würde. Die anderen hatte er nur entdeckt, weil sie sich bewegten, nicht aber weil sie sich durch ihre Körperwärme verraten hatten.
    Er schreckte jedoch davor zurück, allzu weit auf die hitzeglühende Seite des Planeten vorzudringen, die ständig der Sonne zugewandt war. Auf ihr verringerten sich seine Überlebenschancen drastisch.
    Wie gefährlich es war, sich der Glut auszusetzen, merkte der Haluter schon recht bald, als er eine Anhöhe erreichte, auf der er im direkten Sonnenlicht stand. Sein durch den langen Aufenthalt auf der Extremwelt allzu sehr strapazierter Kampfanzug ließ einen Teil der Hitze durch, und die Temperaturen in seinem Innern stiegen drastisch an. Icho fürchtete, daß der Anzug an irgendeiner Stelle reißen könnte, und zog sich rasch wieder ins Dunkel zurück.
    Doch dann blieb er plötzlich stehen und versuchte, sich daran zu erinnern, was er auf der Anhöhe gesehen hatte.
    Vor ihm hatte sich ein im Licht der Sonne blau schimmernder See aus flüssigem Blei erstreckt, der am Horizont durch eine flache Hügelkette begrenzt wurde. Das Blei hatte sich bewegt. Er floß träge zu einer Lücke hin, die sich zwischen den Hügeln aufgetan hatte. Doch das war es nicht gewesen, was die Aufmerksamkeit des Haluters erregt hatte.
    Icho kehrte um und stürmte die Anhöhe wieder hinauf.
    Das grelle Licht blendete ihn nahezu, obwohl sich seine lamellenartigen Lider fast augenblicklich schlossen, als er seinen Beobachtungspunkt erreichte.
    Doch er gewöhnte sich schnell an die Helligkeit.
    Er entdeckte, was ihm zuvor aufgefallen war.
    Etwa zwei Kilometer von ihm entfernt wölbte sich ein kleiner Teil einer Kuppel aus dem Bleisee. Er ragte nur etwa einen Meter über die glühende Oberfläche hinaus.
    Der Haluter flüchtete ins Dunkel und damit in die Kälte zurück. Er hörte, wie das Material seines Kampfanzugs knisterte, als es sich abkühlte.
    Auf Arxistal gibt es eine von denkenden Wesen errichtete Kuppel! schoß es Icho Tolot durch den Kopf, und neue Hoffnung flammte in ihm auf. Es gibt einen Unterschlupf, in den ich mich retten kann.
    Doch die Kuppel schien unerreichbar für ihn zu sein. Sie befand sich mitten in einem See aus flüssigem Blei und wurde dadurch von Temperaturen umgeben, die für ihn viel zu hoch waren, als daß er sich ihnen hätte aussetzen dürfen.
    Doch der Gedanke, daß es irgendwo Sicherheit und Schutz vor den extremen Verhältnissen dieses Planeten gab, ließ Icho nicht in Ruhe. Darüber vergaß er sogar die Bedrohung durch die fremdartigen Wesen, die aus der Dunkelheit der Nachthälfte des Planeten auf ihn zukrochen.
    Endlich sah er einen Hoffnungsschimmer. Es schien, als könne er die Zeit der Leiden beenden, und das gerade zu einem

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