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1055 - Das psionische Labyrinth

Titel: 1055 - Das psionische Labyrinth Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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versprich dir nicht zuviel davon. Niemand kann alles Wissen mit einem Schlag gewinnen. Doch zuerst mußt du dich erholen. Dann wird man dir Bescheid sagen, wann deine Weihe zum Ritter der Tiefe stattfindet. Übrigens, auch die Wesen, die mir halfen, dich zu rufen und durch das psionische Labyrinth zu geleiten, werden sich wieder erholen - und Herth ten Var auch."
    Er drückte Rhodans Hand, dann drängte er sich zu Oliver Javier durch, hob ihn auf und musterte sein Gesicht.
    „Olli-Bolli!" sagte er gerührt. „Du hast die Anlagen dazu, einmal etwas ganz Großes zu werden. Ohne dich gäbe es keinen Dom Kesdschan mehr. Viel Glück, Oliver!"
    Er setzte den Jungen wieder ab.
    „Meinen Glückwunsch zu deinem jungen Mann, Waylon!" sagte er.
    „Er ist kein Mann, sondern ein Kind", brummte Javier tadelnd.
    Lethos-Terakdschan stutzte, dann lachte er auf und zauste Olivers Schöpf.
    „Richtig! Dein Vater hat recht, Olli-Bolli. Nur ein Kind vermochte es, in Hamiller Vaterund Muttergefühle zugleich zu wecken. Zu deinem und unserer aller Glück."
    Er winkte grüßend - und war im nächsten Augenblick verschwunden.
    Roi Danton wischte sich verstohlen die Augen, dann drückte er seinem Vater die Hand.
    „Ich bin sehr stolz auf dich, Dad."
    Perry Rhodan blinzelte gerührt.
    „Dazu besteht kein Grund, mein Junge. Ich allein hätte den Dom Kesdschan nicht retten können. Nur das Zusammenspiel und die Opferbereitschaft vieler hat die Seth-Apophis-Komponente besiegt." Er seufzte und schloß die Augen.
    „Er ist bewußtlos!" rief Roi Danton. „Kommt, schnell in die Klinik mit ihm!"
    Vor ihm bildete sich eine breite Gasse in der Menge, und als er und Zahidi die Trage mit Rhodan hindurchlenkten, klatschten die Raumfahrer spontan...
     
    ENDE

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