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1136 - Die letzten Maahks

Titel: 1136 - Die letzten Maahks Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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das verschwindend kleine Probleme. Unter den gegebenen Umständen durfte Grek 336 sich auch nicht darüber beklagen, daß er, was Vishnas Persönlichkeit und Absichten anging, alles andere als ein Eingeweihter war.
    Am Zeitplan seines Vorgehens änderte sich nur wenig, es trat lediglich eine kleine Verzögerung ein, weil er noch einen Einsatzvorschlag des Virenimperiums einholen wollte. Sein geplanter Überfall auf Hyperkon-Zapfstationen würde erfolgversprechender sein, wenn das Virenimperium aus dem Hintergrund Regie führte.
    Als Gegenleistung wurde er Vishna mit Informationen versorgen.
    Grek 336 beschäftigte sich bewußt nicht mit dem Konflikt zwischen Terranern und Vishna. Was diese beiden Parteien gegeneinander aufgebracht hatte, war für ihn von zweitrangiger Bedeutung.
    Ihm kam es nur darauf an, entscheidende Schläge gegen die Vergeistigungstendenzen in der terranischen Entwicklung zu führen.
    Wenn das in Vishnas Konzept paßte - und es hatte den Anschein -, dann um so besser.
    Als Grek 336 sich der ersten Hyperkon-Zapfanlage näherte, hatte er wieder ein gewisses Maß an Ausgeglichenheit erreicht.
    Als erster Fundamentalist war er den Schattenmaahks entkommen, nachdem sie ihn gestellt hatten.
    Das Schicksal hatte ihn in eine andere Galaxis und in eine andere Zeit verschlagen, aber er konnte für seine Sache kämpfen.
    Und in einem der hintersten Winkel seines Bewußtseins begann sich die Idee festzusetzen, ob es wohl möglich war, Kontakt zu jenen Maahks herzustellen, die in dieser Zeit leben mußten.
    20. Oktober 426 NGZ Pharao Nietar: „Natürlich bin ich nicht gekommen, um mit dir über den ungeklärten Blackout zu reden, Nicole. Das war nur ein Vorwand. Ich habe kommen wollen, seit ich dich kenne. Vielleicht kommt es dir eigenartig vor, aber ich muß es zumindest versuchen. Wegen meiner Frau brauchst du dir keine Sorgen zu machen, sie gehört zu jener schrecklichen Sorte von Menschen, die in den Tag hineinleben und nur an seichter Unterhaltung interessiert sind.
    Ich weiß nicht, wie ich überhaupt an sie geraten konnte."
    Nicole Raunder: „Du bist ein großer Junge, Pharao. Ich habe dieses ungelöste Blackout-Problem am Hals, das ist alles, was mich im Augenblick interessiert. Es ist besser, wenn du jetzt wieder verschwindest."
    Martina Nietar: „O, Esther, Pharao ist einfach süß. Er hat bestimmt nichts dagegen einzuwenden, wenn ich die neue Kollektion einmal nach Hause kommen lasse. Außerdem ist er beschäftigt.
    Diese schreckliche Frau, Nicole Raunder, hält alle Mitarbeiter der Energiezentrale ständig in Trab. Pharao leidet darunter, aber er würde sich niemals etwas anmerken lassen. Er ist einfach süß. Übrigens wie schön für dich, daß die Auslage deines Ladens wieder in Ordnung gebracht wurde. Glaubst du, daß die Versicherung das regeln wird? Ich glaube, die wollen sich nur drücken, wenn sie behaupten, die Herkunft des Roboters sei ungeklärt."
    Sirp Hancoa: „Dieser verdammte Blackout gibt einfach nichts mehr her. Wir können ihn noch ein paar Tage in den sekundären Mitteilungen durchziehen, aber in Wirklichkeit interessiert sich kein Mensch dafür. Irgendwann werden sie uns eine so banale technische Erklärung liefern, daß unseren Kunden müdes Gähnen übrigbleibt. Nein, wir nehmen den Blackout heraus, bevor er anfängt, den Leuten aufs Gemüt zu gehen."
    Albert Gordon: „Ich bin froh, daß du endlich einsiehst, daß es kein dummer Scherz von mir war, Sam McPeak. Was immer dir im Fischteichtal begegnet ist, war mehr als ein gewöhnlicher Roboter, aber ich überlasse es dir, die entsprechenden Schritte zu unternehmen. Ich muß dir von einer Geschichte erzählen, die ich zufällig im lokalen Teil der Westcoast-Nachrichten gehört habe. Ein roboterähnliches Gebilde, das wie ein kleines Unterseeboot ausgesehen haben soll, hat die Kuppelmission eines Gurus namens Shambala in Woodward ins Gerede gebracht. Eine Panik brach innerhalb der Kuppel aus, als das Ding sich auf Shambala stürzte und ihn anscheinend zu töten versuchte. Die kommunalen Sicherheitskräfte haben die Besucher der Mission retten können; es gab nur ein paar Dutzend Leichtverletzte. Der rätselhafte Angreifer entkam ins Meer und wurde seither nicht mehr gesehen."
    Shambala: „Mein Anwalt wird im einzelnen darlegen, welche Forderungen ich an die Kommune stelle. Gegen das Verhör und die angedrohte Schließung meiner Kuppelmission protestiere ich in aller Form. Ich verweise auf die vom Gesetz garantierte

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