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1232 - Anschlag auf Gatas

Titel: 1232 - Anschlag auf Gatas Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Reece..."
    „Ries?" fiel der Herr der Elemente dem Raumelement ins Wort.
    „So wird es ausgesprochen, Herr", lautete die Antwort. „Aus dem Informationscode entnehme ich, daß die Schreibweise Reece ist."
    „Was ist mit ihr?"
    „Sie erkundigt sich ungeduldig nach der Rückkunft des Leiters ihrer Abteilung, eines Terraners namens Waringer. Sie erklärt, sie hätte ihm wichtige Mitteilungen zu machen.
    Welcher Art die Mitteilungen sind, läßt sie jedoch nicht verlauten."
    Der Herr der Elemente dachte über das Gehörte nach und kam zu dem Schluß, daß er sich um Yling Reeces Experimente zunächst nicht zu kümmern brauchte. Wichtiger war, daß die Schar der Eisigen keinen Anführer besaß. Hier bot sich ihm die Möglichkeit, die weitere Entwicklung der Dinge in seinem Sinn zu beeinflussen.
    „Denker", sagte er laut.
    „Hier spricht Denker, Herr", kam die Antwort.
    „Bildersticker ist vorläufig entlassen. Ich wünsche, daß Kazzenkatt in eine bewußte Phase des Zerotraums überführt wird. Ich habe mit ihm zu reden."
    „Das wird sofort geschehen, Herr", sagte Denker.
     
    *
     
    „Sie läßt sich nicht abwimmeln, Chef." Das Gesicht des Kommunikationstechnikers drückte Bedauern aus, als verspüre er die Notwendigkeit, sich für die vermeintliche Unverschämtheit eines Dritten zu entschuldigen. „Sie will unbedingt mit dir sprechen."
    Ein Lächeln huschte über Perry Rhodans Züge.
    „Soviel Hartnäckigkeit muß belohnt werden", sagte er. „Stell sie zu mir durch."
    Während es auf der Videofläche flackerte, durchsuchte er sein Gedächtnis. Yling Reece, der Name war ihm ein Begriff - eine Hyperphysikerin, die zu Geoffry Waringers Abteilung gehörte. Fähig und einfallsreich hatte er sie nennen hören. Aber es verband sich für ihn kein Bild mit dem Namen.
    Er stutzte, als das Bild materialisierte. Ein ausdrucksvolles Gesicht blickte ihm entgegen.
    Grüne Augen schienen ihn unter sanft geschwungenen Brauen hervor kritisch zu mustern.
    Die klassisch geformte Nase setzte einen charaktervollen Akzent über dem Mund mit den vollen, weichen Lippen. Dunkles, fast schwarzes Haar umrahmte den Kopf in kecken Locken.
    Manchmal möchte man meinen, ging es ihm durch den Sinn, daß Geoffry seine Mitarbeiterinnen in der Hauptsache nach dem Aussehen wählt. Noch im selben Augenblick bereute er den Gedanken. Das Vorurteil, daß schöne Frauen nicht gleichzeitig auch intelligent sein könnten, stammte noch aus den Tagen, als die Lehrgänge an der U. S. Space Academy reine Männerangelegenheiten gewesen waren.
    „Was kann ich für dich tun?" erkundigte er sich.
    „Ich möchte Verbindung mit Geoffry Waringer aufnehmen." Ihre Stimme war volltönend, sanft und doch bestimmt. „Es ist dringend."
    Er machte eine bedauernde Geste.
    „Es tut mir leid", sagte er. „Geoffry ist an Bord der SYZZEL, und wo Taurec in diesem Augenblick herumschippert, ist mir unbekannt. Kann dir irgend jemand sonst helfen?"
    „Nein." Falls sie enttäuscht war, ließ sie es sich nicht anmerken. „Es geht um ein Experiment. Ist es denkbar, daß das Selphyr-Fataro-Gerät der Sektion Wissenschaft für ein oder zwei Wochen zur Verfügung gestellt wird?"
    Perry Rhodan horchte auf. Die geheimnisvolle Waffe, von NATHAN nach bisher unbekannten Unterlagen erbaut und bisher nur in einem einzigen Exemplar vorhanden?
    Was hatte Yling mit dem SF-Gerät im Sinn?
    Er stellte eine dementsprechende Frage.
    „Es ist schwierig, das zu erklären", antwortete sie. Es war, als hätte sie gesagt: Du verstündest das sowieso nicht. „Es geht mir nur darum zu erfahren, ob das SF-Gerät prinzipiell für Experimentierzwecke zur Verfügung steht."
    „Yling, wir stecken mitten in einer Krise...", begann Perry ernst.
    „Ich bin mir darüber im klaren", unterbrach sie ihn. „Es müßte arrangiert werden, daß die Verteidigung des Schiffes unbedingte Priorität über die Experimente der Sektion Wissenschaft hat."
    Er lächelte. Ihre Resolutheit war Beeindruckend und amüsant zugleich.
    „Es wird sich etwas arrangieren lassen, Yling", versprach er.
    „Ich danke. Wir sind auf dem Heimflug und rechnen damit, die BASIS in zweieinhalb Stunden zu erreichen. Yling Reece an Bord der Korvette JOANNA: Ende."
    Ein wenig verdutzt musterte Perry die leere, graue Bildfläche. Gewöhnlich war er es, der das Signal zur Beendigung eines Gesprächs gab. Waylon Javier, der neben ihm im weiten Halbrund der Kontrollkonsole des Flaggschiffs saß, schien Seine Verwirrung zu bemerken.
    „Ganz

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