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1264 - Der Flug der LOVELY BOSCYK

Titel: 1264 - Der Flug der LOVELY BOSCYK Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der Flug der LOVELY BOSCYK
     
    Das Log des Jo Polynaise – die neuen Freihändler im Reich von Ckaton
     
    von Arndt Ellmer
     
    Auf Terra und den anderen Menschheitswelten schreibt man den Sommer des Jahres 429 NGZ. In den Monaten zuvor sind im Solsystem viele Dinge geschehen. Da war zum Beispiel der Angriff der beiden letzten Elemente des Dekalogs. Doch er wurde abgewehrt, und das Chronofossil Terra konnte aktiviert werden.
    Damit ergibt sich eine neue Lage: Die Endlose Armada macht sich auf den langen Weg in Richtung Behaynien. Perry Rhodan geht auf die Suche nach EDEN H. Die Reste des Virenimperiums haben sich im Raum Terra zusammengeballt. Und viele Menschen beginnen, die Auswirkung der Aktivierung Terras zu spüren. Sie empfinden sich als Galaktiker und werden von akutem Fernweh ergriffen.
    Dieses Fernweh wird durch die Virenschiffe gestillt, die mit ihren Passagieren Kurs in die Unendlichkeit des Alls nehmen. Unter den vielen Vironauten, die einzeln oder in kleinen oder großen Gruppen zu ihrer Abenteuerreise aufbrechen, sind Reginald Bull, der durch die „Faust des Kriegers" Schwierigkeiten bekommt, und Ronald Tekener, der bei seinen Nachforschungen nach dem wahren Schicksal zweier verschollener Tsunamis im Cepor-System Schiffbruch erleidet. Und da ist Roi Danton - was er und seine neuen Freihändler erleben, das zeigt DER FLUG DER LOVELY BOSCYK...  
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Roi Danton , Demeter und Jo Polynaise - Die Vironauten im Reich von Ckaton.
    Cornelius „Chip" Tantal - Mentor der LOVELY BOSCYK.
    Susa All und Luzian Bidpott - Zwei Spezialisten der Kosmischen Hanse.
    Edym Varuson - Ein Meisterschüler von Kreel.
    PROLOG
     
    „Du verstehst mich nicht, Tek. Wir haben Neuland betreten, und es ist klar, daß es Schwierigkeiten geben wird. Wir sind gewappnet, aber was ist mit Bully? Seit der Psifunkkontakt zu ihm abgebrochen ist, mache ich mir Sorgen um ihn. Wenn ich wüßte, in welchem Bereich Erendyras er sich zur Zeit aufhält, ich würde sofort den Kurs ändern und jene psienergetischen Ströme aufsuchen, die auf dem schnellsten Weg zu seinem Standort führen. Alles ist viel zu neu für Bully, und ich glaube, daß er einen Fehler begangen hat. Er hätte noch eine Weile auf Terra bleiben sollen. Die EXPLORER wäre ihm nicht davongeflogen. Auch Sehnsucht läßt sich bezähmen!"
    Ein leises Lachen klang auf. Ronald Tekener hatte es ausgestoßen, und er schien sich zu amüsieren.
    Als er dann zu einer Antwort ansetzte, da hatte seine Stimme einen harten, unerbittlichen Klang.
    „Nicht bei dieser Art Fernweh, das weißt du genausogut wie ich, Roi. „Fernweh ist Sternweh. Viele haben das Sternweh gespürt. Es brannte in ihnen und drohte sie zu verzehren, wenn sie nicht ihrem inneren Drang folgten. Und das Virenimperium verstand ihre Not und bildete die Virenschiffe.
    Sternweh ist unwiderstehlich. Auch in dir steckt es. Und du bist der letzte, der sich dagegen wehrt!"
    „Du verstehst mich eben nicht, Tek", behauptete Rhodans Sohn. „Die Sorge um Bully bringt mich fast um. Ich wollte, ich könnte ihm beistehen wie in alten Zeiten, als ich..."
    „Als du zum Beispiel die Überlebenden des Leichten Kreuzers KOBE in einem gewagten Handstreich gerettet hast, indem du eine ganze Flotte von Blues in die Flucht schlugst. Das ist lange her, Roi, und ich glaube nicht, daß es Sinn hat, die alten Zeiten wieder heraufzubeschwören.
    Wir sind in Erendyra angelangt. Wir haben den Machtbereich einer Superintelligenz betreten, deren Name Estartu lautet. Die Mächtigkeitsballung dieses Wesens ist groß und für uns noch unergründlich. Wir dürfen nicht den Fehler begehen, die uns gewohnten Verhältnisse auf sie zu übertragen. Natürlich teile auch ich deine Sorge um Bully, aber du darfst mir glauben, Bully sorgt sich auch um uns. Die Tatsache, daß eine uns unbekannte Zahl von Vironauten mit ihren Schiffen nach Erendyra aufgebrochen ist, schafft ein Gefühl der Zusammengehörigkeit in uns und weckt automatisch unser Verantwortungsbewußtsein. Und das, Roi, werden wir noch brauchen. Wir werden vieles durchstehen müssen, wovon wir nicht zu träumen wagen. Die Wunder ESTARTUS sind vielfältig, und wenn nur ein kleiner Teil dessen wahr ist, wovon Stalker schwärmte, dann ist es noch immer genug."
    „Deine Stimme wird leiser, Tek. Wir entfernen uns immer mehr voneinander. Die Maximalreichweite des Enerpsifunks ist bald überschritten. Dann wird es auch zwischen uns keinen Kontakt mehr geben.
    Bis zu

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