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1300 - Die Gänger des Netzes

Titel: 1300 - Die Gänger des Netzes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Rhodan dazu. „Wir werden bei Gelegenheit einen Querionen zu diesem Thema befragen."
    Aber die zwölf Querionen, die nach Laymonens Ausscheiden noch zu den Gängern des Netzes gehörten, machten sich rar. Sie Waren, seit Perry Rhodan und die anderen durch den psionischen Imprint zu Netzgängern geworden waren, nicht wieder in Erscheinung getreten. Ein fast ebenso seltener Gast war Alaska Saedelaere. Nachdem er seine Freunde in die Organisation der Gänger des Netzes eingeführt hatte, ließ er sich immer seltener blicken. Er war ein Einzelgänger geblieben und lebte noch zurückgezogener als in jener Zeit, als er noch unter dem Cappin-Fragment gelitten hatte. Rhodan glaubte, sein Problem zu kennen, nämlich, dass es ihn zwischen zwei Daseinsformen hin und her riss. Einerseits sehnte er sich nach der vergeistigten Lebensqualität von Kytomas Volk, andererseits konnte er aber auch nicht den Pulsschlag des körperlichen Lebens missen. Dazu kam noch die Symbiose mit dem körperlichen Cappin. Testare.
    Alaska redete nicht über sein Problem, aber Perry Rhodan erahnte es. Icho Tolot kam mit Eirene zurück. Perry nahm sie ihm ab und trug sie in ihr Kinderzimmer. Er spürte Gesils Blicke in seinem Rücken. Nachdem er seine Tochter zu Bett gebracht hatte, machte er sich daran. die Unordnung aufzuräumen. Eirene hatte die Eigenart, Gegenstände, die ihr missfielen, mit ihrer Geisteskraft bis zur Unkenntlichkeit zu verformen. Rhodan sonderte diese Abfallprodukte aus und ließ sie von einem Roboter zur Recycling-Anlage schaffen. Als er ins Freie trat, stellte er fest, dass Gucky von seinem Ausflug in die Milchstraße zurückgekommen war. Der Mausbiber wiederholte ihm gegenüber seinen Bericht. „Ich habe Kontakt mit NATHAN gehabt", erzählte er, „und ihm von unseren Schwierigkeiten erzählt, helfend in der Milchstraße einzugreifen. Ich fürchte, es sieht in der Heimat nicht gut aus. Sotho Tyg Ian ist entschlossen, mit eiserner Faust durchzugreifen." Wir werden den Galaktikern auf unsere Weise helfen", sagte Jen Salik entschlossen. „Indem wir das Übel an der Wurzel packen und den Kriegerkult an seinem Ursprung bekämpfen."
    „Das nennt man, aus der Not eine Tugend machen", sagte Atlan sarkastisch. Der Arkonide war verbittert, und irgendwie war das auch verständlich.
    Es war eher Zufall, dass sich die drei Ritter der Tiefe von den anderen absonderten und ihr Problem unter sich besprachen. Die Zusammenkunft der drei fand einige. Wochen nach. Eirenes erstem Geburtstag auf DORIFER-Station statt. Rhodan kam gerade von dem Planeten Aquamarin zurück, wo er Irmina Kotschistowa und. Reginald Bull nach zwei Monaten wiedertraf. Nach der ersten Kontaktaufnahme hatte er ihnen diese Bedenkzeit gelassen, sich zu überlegen, ob sie den Gängern des Netzes beitreten wollten oder nicht. Irmina befand sich inzwischen auf Sabhal und würde demnächst ihren Imprint bekommen. Bully hatte Aquamarin mit dem EXPLORER-Virenschiff verlassen. Er hatte es Geoffry Waringer nachgemacht und den Beitritt zur Netzgänger-Organisation abgelehnt. „Ich will mich nicht binden, ich möchte Vironaut bleiben", hatte er es begründet. „Es ist damit nicht gesagt, dass ich das Lotterleben der An fangszeit weiterführen will. Ich kämpfe für dieselbe Sache wie ihr, aber auf meine Art." Perry Rhodan hatte dem Freund versprochen, dafür zu sorgen, dass er die Einrichtungen und Informationsquellen der Gänger des Netzes nutzen könnte, ohne einer von ihnen sein zu müssen. Irmina hatte darum gebeten, dass die drei Ritter der Tiefe bei ihrer Aufnahmezeremonie dabei sein sollten. Jen Salik und Atlan waren schon vor Rhodan in DORIFER-Station eingetroffen. Sie waren beide entschlossen, dem Kosmonukleotid mit den eigens dafür geschaffenen Flugkapseln einen Besuch abzustatten, obwohl erfahrene Netzgänger sie vor einem solchen Schritt gewarnt hatten. „Jetzt leben wir zehn Monate im Exil, ohne auch nur die geringste Wirkung erreicht zu haben", sagte Atlan. „Und wenn ich mir die Geschichte der Gänger des Netzes vor Augen halte, dann kann es noch Jahrzehnte dauern, bis wir irgendeinen Erfolg erzielen. Auf Sabhal schreibt man das neunundzwanzigste Jahrtausend, das sind fünfzigtausend Jahre unserer Zeitrechnung. So lange befindet man sich mit den Ewigen Kriegern im Clinch.
    Und das Ergebnis? Gleich Null. Nein, Kameraden, diese Geduld bringe ich nicht auf."
    „Es stellt sich zudem noch die Frage, wofür wir kämpfen, für wen wir unser Leben aufs Spiel setzen",

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