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1411 - Eiswelt Issam-Yu

Titel: 1411 - Eiswelt Issam-Yu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Jahres 1143... Perry Rhodan unterdrückte seine Verärgerung, denn das, was ihm Wido Helfrich von der SORONG während der Annäherung der CIMARRON an das Lishtar-System berichtete, paßte nicht in seine Pläne. Und die eigenen Erfolge seit dem Verlassen von Phönix-1, dem Treff- und Sammelpunkt der verbliebenen dreizehn Raumschiffe der sogenannten Tarkan-Flotte, ließen sich problemlos an einer Hand abzählen. Der Terraner brauchte dazu nicht einmal alle fünf Finger.
    Die wichtigste Mitteilung, die der ehemalige Beibootkommandant der DAN PICOT zu machen hatte, war die von der rätselhaften Entführung seiner Kommandantin Nikki Frickel. Die Einzelheiten dazu interessierten Rhodan natürlich auch, aber allein die Tatsache der Entführung ließ nichts Gutes ahnen. Dieses Ereignis paßte zu den verschiedenen Unternehmungen seiner Flotte in den letzten Wochen.
    Seine Gedanken kehrten kurz in die jüngste Vergangenheit zurück.
    Sie hatten sich nach dem DORIFER-Schock, wie Sato Ambush die unbegreiflichen Phänomene nach der Materialisation des letzten Hangay-Viertels genannt hatte, an einem anderen Ort und in einer anderen Zeit wiedergefunden. Kosmische Kräfte hatten der Verband aus vierzehn Raumschiffen 695 Jahre in die Zukunft geschleudert. Das war eine so ungeheuerliche Tatsache, die selbst die abgebrühten Raumfahrer nach knapp zwei Monaten noch nicht verkraftet hatten.
    Nach dem Verlassen des Planeten Chattu, der Welt der mutierten Hauri, hatte Perry Rhodan den Sektor X-DOOR angesteuert, wo nach den letzten Informationen die BASIS stehen sollte. Daß diese Informationen nach einem Zeitsprung von 695 Jahren wenig wert waren, hatte sich der Terraner denken können.
    Und natürlich hatte man auch von der BASIS zunächst keine Spur und kein Lebenszeichen gefunden.
    Doch dann hatten sie die BASIS entdeckt - in einer Entfernung von rund 500 Lichtjahren von X-DOOR, zerlegt in 100 000 Einzelteile und ohne jede Besatzung. Allein die Hamiller-Tube war noch aktiv gewesen, aber ihr Zustand ließ sich mit Amnesie oder totaler geistiger Verwirrung noch am besten beschreiben.
    Nun befand sich die angeschlagene Hamiller-Tube an Bord der CIMARRON, im Hangar 3 im Heckteil, wo sich Sato Ambush, Enza Mansoor, Notkus Kantor, Vee Yü Ly und andere technische Spezialisten um die Lösung des Rätsels der Tube bemühten. Einen Erfolg hatte man noch nicht erzielt.
    Die MONOCEROS war als Wachschiff bei den Fragmenten der BASIS verblieben, denn Perry Rhodan dachte nicht daran, dieses einmalige Schiff aufzugeben, auch wenn es in seine Einzelteile zerlegt worden war.
    Bei den weiteren Erkundungen war dann einiges deutlich geworden, was bei den Besatzungen der kleinen Flotte neue psychische Schocks ausgelöst hatte. In wenige Worte ließen sich diese unvollständigen Erkenntnisse nicht fassen.
    Die Informationen waren für kosmische Verhältnisse dürftig, aber für die Betroffenen besagten sie doch sehr viel.
    Die Terraner befanden sich jetzt im Jahr 1143 der Neuen Galaktischen Zeitrechnung, das dem Jahr 4730 der alten terranischen Zeitrechnung entsprach.
    Nach dem DORIFER-Schock, der mit einer kosmischen Katastrophe identisch gewesen sein mußte, hatten im Bereich der Galaxien der Lokalen Gruppe gewaltige Kriege getobt. Zur Lokalen Gruppe zählte seit dieser Zeit praktisch auch die Galaxis Hangay.
    Aber die Völker Hangays boten kein einheitliches Bild mehr. Sie waren untereinander zerstritten und in zahllose kleine Sternenreiche zerfallen, die allesamt keine überragende Bedeutung mehr zu haben schienen.
    Bei den weiteren Erkundungen waren einige Fakten über die Maahks und die Gurrads in Erfahrung gebracht worden.
    Auch hatte Rhodan zu hören bekommen, daß die Posbis die Hundertsonnenwelt verlassen hatten, um dem Haluter Icho Tolot auf der Suche nach der „Legende" Perry Rhodan zu folgen.
    Tolot war also irgendwo unterwegs, aber eine konkrete Spur von ihm hatte sich noch nicht gefunden.
    Die Bedeutung dieser kümmerlichen Erkenntnisse einschließlich des unfreiwilligen Zeitsprungs von 695 Jahren verblaßte aber vor einer einzigen Tatsache, die alles auf den Kopf stellte: Die heimatliche Milchstraße war offensichtlich seit Jahrhunderten hermetisch abgeriegelt. Nichts und niemand gelangte hinein, und nichts und niemand kam heraus. Die Terraner und die Arkoniden galten zumindest bei den Maahks und den Gurrads als ausgestorben.
    Dieses grausame Bild war durch weitere Tatsachen abgerundet worden. In der Heimatgalaxis der Terraner herrschte, was

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