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1414 - Der letzte Aufbruch

Titel: 1414 - Der letzte Aufbruch Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Der letzte Aufbruch
     
    Er wagt alles - er will den Chronopuls-Wall bezwingen
     
    von K. H. Scheer
     
    Der Transfer der Galaxis Hangay aus Tarkan in unsere Lokale Gruppe ist mit schwerwiegenden Folgen verbunden. Perry Rhodan und die übrigen Mitglieder der Tarkan-Expedition bekommen es bei ihrer Rückkehr in heimatliche Gefilde zu spüren, sobald das Stasisfeld, das sie zeitlos festhält, während im übrigen Kosmos fast sieben Jahrhunderte vergehen, sie wieder freigibt.
    Nun, im Jahr 1143 NGZ, das dem Jahr 4730 alter terranischer Zeitrechnung entspricht, müssen die Heimkehrer erkennen, daß eine kosmische Katastrophe stattgefunden hat und daß die Milchstraße durch eine Barriere vom übrigen Universum abgetrennt ist. Was hinter diesem undurchdringlichen Wall vor sich geht - Perry Rhodan und seine Leute setzen alles daran, um es zu erfahren. Doch selbst nach monatelangen Nachforschungen an verschiedenen Orten sind unsere Protagonisten kaum schlauer als am Anfang ihrer Ermittlungen. Die bisherigen Erkenntnisse ergeben jedoch ein düsteres Bild der Lage - und die Geheimnisse um das Schicksal der Menschheit scheinen sich eher zu mehren statt sich zu verringern.
    Dann liegt ein Durchdringen des Chronopuls-Walls im Bereich des Möglichen. Ratber Tostan sieht es jeden falls so. Von der Hera-Bucht aus riskiert er alles. Sein Flug mit der CORDOBA ist DER LETZTE AUFBRUCH...  
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide will Tostans Vorhaben verhindern.
    Ratber Tostan - Kommandant der TS-CORDOBA.
    Posy Poos - Ein Swoon.
    Ali Ben Mahur , Juri Katschenko und Aaron - Tostans Begleiter auf Hera-III.
    1.
     
    „Wie- unter solchen Umständen will er Atlan anrufen, um die Erlaubnis zum Einflug in die Hera-Bucht zu erwirken?" fragte Cynta Laszlo bestürzt. „Das darf doch nicht wahr sein!"
    „Er will tatsächlich!" bestätigte die Chefmedizinerin der TS-CORDOBA. „Obwohl er weiß, daß er ein sehr kranker Mann ist."
    Die Betonung lag auf dem Begriff sehr.
    Cynta fühlte ihre schlimmsten Ahnungen bestätigt.
    Sie versuchte, den Blick von dem im Nebenraum liegenden Terraner abzuwenden. Es gelang ihr nicht.
    Ratber Tostan, dem man an Bord des TSUNAMI-Raumers den altterranischen Titel Skipper verliehen hatte, wirkte mehr denn je wie ein Toter. „Natürlich - sehr", wiederholte Cynta gedankenabwesend. „Wohin soll das führen? Wie krank ist er?"
    Ihre ganze Aufmerksamkeit galt dem skelettiert wirkenden Kommandanten des Raumers. Sein fast unbekleideter Körper wurde vom Computermuster eines medophysikalischen Energiefeldes umspielt. Es glich einem vielfarbigen Hologramm von hohem künstlerischen Wert.
    Tostan war paralysiert. Die geschrumpften Lippen entblößten unbarmherzig die Höhlung seines Mundes.
    Die Bordmediziner waren gezwungen gewesen, seine Kunstzähne zu entfernen.
    Cynta Laszlo wandte endlich den Kopf.
    Die grauen Haare der Chefmedizinerin reflektierten den Lichtschein des Reaktivierungsfelds. „Sehr krank!„ging sie auf Cyntas Frage ein. „Tostans Organismus ist durch die Tortur der Suchtentwöhnung schon vor Jahrhunderten pseudomumifiziert worden.
    Danach hatte er einen über fünfhundert Jahre währenden Konservierungsschlaf zu überstehen, die Schulung in der Neuzeit und anschließend mehrere strapaziöse Strangeness-Durchgänge. Die Zeitversetzung, um etwa siebenhundert Jahre dürfte auch nicht spurlos an seinem schwergeschädigten Körper vorübergegangen sein."
    Cynta vernahm die Worte wie im Traum.
    Sie schaute erneut in den Behandlungsraum hinein. „Du könntest den Ernst der Situation für dich behalten", schlug die Medizinerin wie beiläufig vor. „Wir haben mehrere Gefäßverschlüsse beseitigt. In Tostans Kapillaren arbeiten noch drei Nanosonden an der Auflösung fast fettloser und extrem verhärteter Thromben. Sein Blut kann man kaum noch als solches bezeichnen. Nichts in ihm spricht auf übliche Therapien an. Das aber, so meine ich", sie unterbrach sich und schaute sich prüfend um, „das sollte noch nicht bekanntgegeben werden."
    Die Chefsyntronikerin schaute ebenfalls zu den Kommunikationsgeräten hinüber.
    Sie waren links vom Eingang an der Wand angebracht. „Wem nicht bekanntgeben?" griff sie den Gesprächsfaden auf. „Der Besatzung?
    Die hat den Zusammenbruch mitbekommen. Warum, glaubst du, hat man mich zu dir geschickt? Du weißt, wie sehr man den Galaktischen Spieler verehrt.
    Seine rauhe Schale ist durchschaut worden.
    Tostan ist ein anständiger Kerl, der

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