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1468 - Zentralplasma in Not

Titel: 1468 - Zentralplasma in Not Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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verblüfft.
    Die Fremden schienen in der Tat diese Absicht zu haben, denn sie schoben Punternat auf irgendeine Weise durch die Türöffnung. Schon konnte er spüren, daß die Lähmung von ihm wich, und er bereitete sich in seinen Gedanken bereits darauf vor, die Form eines Fladens anzunehmen und ohne Rücksicht auf seine sonstige Vorliebe für würdevolles Verhalten davonzusausen, da gab es einen seltsamen Laut, wie Punternat ihn nie zuvor vernommen hatte.
    Im ersten Augenblick glaubte er, daß es die Fremden waren, die dieses Geräusch produzierten, und sofort dachte er, daß dieser Laut zu irgendeiner Teufelei gehörte, die sie sich für ihn ausgedacht hatten.
    Es war ja auch allzu unwahrscheinlich, daß sie ihn einfach freigaben.
    Dann fiel ihm auf, daß er mitten in der Luft hing und weder vorwärts noch rückwärts schwebte. „Was soll das?" schrie er. „Was ist los?"
    Da erklang der Laut wieder, und Punternat hatte das Gefühl, sich durch und durch in einen Eisklumpen zu verwandeln, denn der Gang veränderte sich vor seinen Augen auf eine schier unglaubliche Art und Weise. Er schob sich zusammen, wurde kürzer, und all die Türen und Durchgänge erschienen plötzlich wie endlos aufeinanderfolgende Spiegelbilder, die alle denselben Ursprung hatten und nun wieder auf dieses einzig echte und wirkliche Bild reduziert wurden. Und dabei knirschte, knisterte und krachte es, als wollte alles ringsumher in sich zusammenstürzen.
    Punternat hatte nur etwa eine Sekunde lang Zeit, diesen Eindruck in sich aufzunehmen. Dann fühlte er sich davongerissen, und diesmal war er so überrascht und erschrocken, daß es ihm die Sprache verschlug.
    Es ging in den Raum mit den fremdartigen Maschinen zurück und dann geradewegs durch die Decke nach oben, und dies in einem Tempo, daß es Punternat vor den Augen flimmerte. Er bekam einen flüchtigen Eindruck von einem noch größeren Raum, der ebenfalls mit fremdartigem Gerät vollgestopft war, dann wurde er weitergerissen, durch eine scheinbar massive Wand hindurch in eine Kammer hinein - und landete unsanft auf dem Boden. „Hierher!" schrie er, so laut er konnte. „Hilfe!"
    Die Fremden sagten gar nichts. Sie schienen jedes Interesse an Punternat verloren zu haben. Einer richtete zwar noch seine merkwürdigen Fühler auf den Matten-Willy, aber er hörte sofort damit auf, als die unheimlichen Geräusche bis in die Kammer hinein vordrangen. „Hilfe!" schrie Punternat immer noch, während die Lähmung stückchenweise von ihm wich.
    Er sah, wie die zwei Fremden in eine Ecke der Kammer eilten, und im nächsten Augenblick waren sie auch schon verschwunden. Danach gab es einen Blitz und einen schmetternden Donnerschlag, und danach existierten in der betreffenden Ecke nur noch ein paar Trümmer, von denen eine stinkende Qualmwolke aufstieg.
    Punternat fühlte sich frei, was die Beweglichkeit seines Körpers betraf, aber das war auch schon alles.
    Ansonsten saß er in dieser Kammer fest. Er sah nirgends eine Tür, und als er versuchte, es den Fremden nachzumachen und einfach durch die Wand zu marschieren, stellte es sich heraus, daß es nicht funktionierte. „Helft mir!" schrie er mit aller Kraft, und dann verfluchte er die Fremden und die Haluter, die Posbis, Weggelbil und sogar das Zentralplasma, bis ihm die Luft ausging und er gezwungenermaßen eine Pause einlegen mußte.
    Es war, als hätte man jenseits der Wand nur auf diesen Augenblick gewartet, denn kaum schwieg Punternat, da gab es wieder dieses unheimliche Geräusch, und dann sah der Matten-Willy plötzlich eine Tür vor sich. Sie hatte zweifellos schon die ganze Zeit hindurch existiert, und nur irgendein teuflischer Trick der Fremden hatte Punternat daran gehindert, den so sehnlich herbeigewünschten Ausgang zu sehen.
    Punternat war nicht gewillt, jetzt noch irgendein Risiko einzugehen. Er schoß mit Höchstgeschwindigkeit durch die Tür.
    Entsprechend groß war dann allerdings auch die Gewalt, mit der er gegen den ihm entgegenkommenden Haluter prallte. „Das war zuviel der Eile", ächzte Icho Tolot erschüttert und blickte an sich hinab. „Als ich dich zum erstenmal sah, hätte ich nicht gedacht, daß du so an mir hängen wirst," Punternat fuhr vorsichtig ein Auge aus und stellte benommen fest, daß er als flacher Fladen am Körper des Haluters klebte.
    Das gab ihm den Rest. Er zog das Auge wieder ein und sagte gar nichts mehr.
     
    *
     
    „Wie bist du hier hereingekommen?" fragte eine tiefe, brummende Stimme.
    Man hatte den

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