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1472 - Loge der Unsterblichen

Titel: 1472 - Loge der Unsterblichen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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irgend jemand sämtliche technischen Geräte, auf die es ankam, fachgerecht demontiert hatte. Es gab nur einen Hangar, in dem ein gewaltiges technisches Objekt lagerte - allerdings in ein undurchdringliches hochenergetisches Schirmfeld gehüllt und für sie unerreichbar.
    Als sie diese Entdeckung gemacht hatten, dachten sie sich nichts weiter dabei. Sie hatten noch nicht gewußt, daß sie auf Machra Ieine von den Blitzern zerstörte Welt erwartete, und daß Machra II ebenso wie die Kontrollstation bar jeglicher Technik war. Aber nachdem die Anwesenheit eines Unbekannten, offenbar eines Nakken, fur Gucky erwiesen war. Konnte es sich bei dem geschützten Objekt im Stationshangar durchaus um ein Fluchtraumschiff handeln.
    Daraus wiederum war zu schließen, daß der unbekannte Nakk mit einem Beiboot nach Machra II gekommen war...
    Gucky rief sich zur Ordnung. Er schweifte mit seinen Gedanken zu sehr ab. Es ging jetzt darum, Perry zu finden. Er mußte irgendwo in der Pyramide stecken. Gucky lauschte angestrengt, um wenigstens irgendeinen Gedankenzipfel des Terraners zu empfangen. Aber auf dieser Frequenz war Stilfe.
    Auch auf der Nakkenfrequenz herrschte Sendepause; der Mausbiber empfing auch keine der fremdartigen Mentalimpulse. Zumindest nicht von innerhalb der Pyramide.
    Gucky schaltete sich in die Standardfrequenz ein und erkundigte sich: „Gibt es Neuigkeiten?"
    „Ich habe zwei Etagen bis in den letzten Winkel untersucht, alle Hohlräume ausgelotet", meldete Homer, „aber nichts Ungewöhnliches entdekken können."
    „Ich bin mittels des Gravo-Paks in einem senkrechten Schacht hochgestiegen", ließ sich Atlan hören. „Könnte mal ein Antigravlift gewesen sein. Bin jetzt etwa sechshundert Meter hoch. Hier oben dasselbe Ergebnis wie überall. Es ist nur etwas enger. (Jnd bei dir, Kleiner'"
    „Ich will mal meinen Grips gebrauchen", sagte Gucky. „Hoffentlich lohnt sich diese Schwerstarbeit auch", ulkte Atlan Gucky war nicht danach, entsprechend zu kontern. Er nahm die Angelegenheit zu ernst. Seine Sorge um Perry Rhodan wuchs. Es gab keinen vernünftigen Grund, warum der Terraner sich nicht meldete und auch auf alle Anrufe nicht antwortete. Es mußte irgend etwas Ungewöhnliches vorgefallen sein. Was?
    Es gab viele Möglichkeiten, aber Gucky fand nureine Antwort: Perry mußte etwas zugestoßen sein.
    Gucky absolvierte wieder eine Reihe von Teleportersprüngen kreuz und quer durch die Pyramide. Doch als er nach Erledigung dieses Pensums vor Erschöpfung kaum mehr konnte, war er nicht weiter als zuvor.
    Auch Homer und Atian hatten noch keine Spur von Perry gefünden. „Vielleicht ist er längst nicht mehr in der Pyramide", mutmaßte Atlan, als Gucky ihn über Sprechfunk anrief. „Möglicherweise", sagte Gucky ohne Überzeugung. „Ich könnte mich mit Ayshupon in Verbindung setzen und ihn etwas unter Druck setzen. Der Nakk weiß bestimmt mehr, als er zugegeben hat"
    „Suche zuerst die Anoree auf, Gukky", schaltete sich Adams ein. „Meine Aufforderung über Funk, sich an der Suche nach Perry zu beteiligen, hat nichts bewirkt Man sollte mal ernsthaft mit ihnen reden."
    „Mache ich", versicherte Gucky und teleportierte in jenen Raum, von dem aus sie ihre Suche begonnen hatten.
    Degruum, Shyrbaat und Gawal waren immer noch dabei, eine der Wände mit ihren Ortungsgeräten abzuhorchen. „Hört mal, ihr Träumer, wollt ihr euch nicht...", begann der Mausbiber mit autoritärer Stimme. Aber Gawal wirbelte herum und herrschte ihn an: „Nicht jetzt! Ich glaube, wir haben eine wichtige Entdeckung gemacht. Shyrbaat hat einen Energieleiter angepeilt, der zuvor nicht aktiviert gewesen ist."
    „Diese Spielerei ist angesichts der Tatsache, daß Perry Rhodan vermißt wird, völlig unbedeutend", regte sich der Mausbiber auf. „Vernünftiger wäre es, uns bei der Suche nach ihm behilflich zu sein."
    Jetzt drehte sich auch Degruum um. In seinen Augen lag ein seltsames Funkeln, als er sagte: „Begreifst du denn nicht, Gucky, was das zu bedeuten hat? Es sieht ganz so aus, als hätten wir in Kürze eine neue Sendung zu erwarten. Wir werden..."
    „Dann unterbrecht den Energiefluß!" verlangte Gucky. Er war entsetzt. Begriffen die Anoree in ihrem Eifer nicht, welche Konsequenzen sich daraus ergeben würden? „... jeden Augenblick die Fortsetzung der Geschichte der machraban erleben!"
    „Ihr müßt das verhindern!" rief Gucky beschwörend. Er dachte noch daran, daß, wenn erst die Sendung von ihnen Besitz ergriff, sie ganz im

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