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1521 - Die Streiter von Efrem

Titel: 1521 - Die Streiter von Efrem Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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strömten die Echsenwesen. Die meisten hatten nur ein Gepäckstück dabei, und alle hatten es sehr eilig. Sie bestiegen die Zubringerboote, die dann sofort starteten und zum Mutterschiff flogen.
    Tenno hatte seine Mikrosonde losgeschickt.
    Er berichtete, daß sich überall die gleichen Szenen abspielten. Die Topsider verließen Lizard-City. Sie kehrten Efrem den Rücken.
    Der ganze Spuk dauerte keine Stunde. Dann stieg das riesige Transportschiff in die Höhe und verschwand.
    Sie gingen hinunter in den Keller. Das Funkgerät war unversehrt, und als der Chef den Stützpunkt Alphaboom rief, meldete sich Elvira Mueterig aufgeregt: „Wir haben ganz verrückte Phänomene beobachtet", sprudelte sie hervor. „Was ist inzwischen bei euch geschehen?"
    „Ich weiß es selbst noch nicht", antwortete Freder Masoviek. „Aber die Topsider haben Efrem verlassen. Stelle eine Hyperfunkverbindung zu NATHAN im Solsystem her. Ich möchte diesen Perry Rhodan oder den Ersten Terraner sprechen. Oder beide. Und wenn du sie hast, dann schalte mich auf die Leitung und sorge dafür, daß man mich auch in George Town hören kann. Inzwischen schickst du Gregor mit dem Gleiter los, damit wir hier abgeholt werden."
    Es dauerte drei Minuten, bis Elvira meldete, daß die gewünschte Verbindung nach Terra stand. „Hier spricht Freder Masoviek von Efrem", sagte der Reptilienjäger mit deutlichem Sarkasmus. „Ich habe für die tapferen Führer der Terraner eine interessante Mitteilung. Soeben haben die Topsider mit Mann und Maus unseren Planeten verlassen. Das ist doch ein schöner Anlaß, mich für eure tüchtige Hilfe zu bedanken! Ende!
     
    8.
     
    Perry Rhodan spürte, daß dort im Opra-System etwas Ungewöhnliches geschehen sein mußte.
    Und er wußte, daß er diese Sache nicht übergehen durfte. Sie verlangte nach Aufklärung.
    Er entschied sich schnell. Über sein Armbandgerät setzte er sich mit Bully in Verbindung. Die ODIN war praktisch startklar. Was noch fehlte, war er selbst. Und ein paar Spezialisten, die den Spuk im Opra-System vielleicht aufklären konnten.
    Er bat den Freund, dafür zu sorgen, daß ein Team von Wissenschaftlern an Bord kam, darunter auch das Synergistikerpaar Notkus Kantor und Enza Mansoor. Und deren Sohn Myles.
    Dann wandte er sich an Kelamar Tesson, der stumm geblieben war. Seiner Mimik war nicht zu entnehmen, wie er die Nachricht Freder Masovieks aufgenommen hatte. Aber auch er schien verdutzt zu sein. „Du hast gehört", sagte Rhodan, „was Efrem gemeldet hat. Die Topsider sind abgezogen. Das Problem hat also auf noch unerklärliche Weise seine Lösung gefunden. Das bedeutet aber auch, daß sich deine Aufgabe erledigt hat."
    „Sicher", antwortete der Friedensstifter unbeeindruckt. „Gibt es Bedenken dagegen, daß ich hier auf Terra bleibe, bis meine neun Mitstreiter ihre Missionen erfüllt haben und zurückkehren?"
    „Natürlich nicht." Rhodan lächelte. „Aber auf mich wirst du zunächst verzichten müssen. Ich fliege nach Efrem."
    „Davon bin ich ausgegangen. Ich wünsche dir Erfolg!"
    Keine vier Stunden später verließ die ODIN Terra. Die kurze Distanz von 11,4 Lichtjahren bewältigte sie in drei Stunden einschließlich der Ab- und Anflugsphasen. Im Opra-System kündigte Perry Rhodan sein Kommen über Funk an und bat die Verantwortlichen von George Town um ein Zusammentreffen.
    Die Zusage wurde gegeben, wenn auch mit deutlichem Widerwillen. Besonders beliebt schien er hier nicht zu ein. Daß dies an der unterlassenen Hilfeleistung lag, war klar. Aber das änderte nichts daran, daß Rhodan von der Richtigkeit seines Tuns überzeugt war.
    Die ODIN blieb im Orbit, da der kleine Raumhafen von George Town das große Schiff kaum verkraftet hätte.
    Mit zwei Beibooten ging es hinab, und an Bord waren neben Rhodan und Bully vor allem die Wissenschaftler, bestehend aus den drei Synergistikern und zehn weiteren Spezialisten, sowie deren Geräten.
    Das ganze Empfangskomitee bestand aus einem unbedeutenden Beamten mit mürrischem Gesicht. Er führte die Gruppe ins Ratsgebäude, wo man Rhodan und sein Gefolge eine halbe Stunde warten ließ.
    Schließlich betraten zwei Männer den Raum. Der Ratspräsident Noran Kostemy war Perry Rhodan von Bildern her bekannt. Der Terraner ahnte, daß der andere Mann Freder Masoviek war. In der Tat stellte Kostemy den kräftigen Typ in der Trapperkleidung so vor. „Ich wundere mich sehr", knurrte Masoviek unwillig, „was ihr hier sucht. Jetzt, wo die Topsider abgezogen sind,

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